Dienstag, 31. März 2009

Lucknow will remain my home: Sanjay Dutt

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"Lucknow wird mein Zuhause bleiben"

Sanjay hat genauso reagiert, wie ich es erwartet habe: Er akzeptiert die Entscheidung des SC und versichert zugleich, dennoch in Lucknow zu bleiben, das er als sein Zuhause erachtet. Und er wird sich weiterhin für die SP einsetzen.


Disappointed: Stimmen aus der Industrie

Open Letter to Sanjay Dutt

Dear Sanju

When I first heard about your decision to enter politics, I was half disappointed, half doubtful. Hadn't you always said that you're not made for politics (which complied with my opinion about you)? Hadn't you confirmed only shortly before at the HT Leadership Summit that there would be no politics for you for the next ten years? And suddenly this decision. Politics. Samajwadi Party. Lucknow. I couldn't understand it. At first.

But in the following weeks, I started to understand you and your motivations. And you convinced me totally. I remember how after 26/11 many people openly condemned the system and the politicians and demanded changes. But how many of them actually stepped forward and did something? To rally and to shout loud is easy. But it takes courage and a good sense of responsibility to actually take the initiative and become active. And you have this sense of responsibility, Sanju. You didn't just grouch like the others - you took action. Hats off to you, Sanju.

I also understood your obviously long-cherished wish to take on your father's legacy. To become Sunil and Nargis Dutt's son not only as an actor, film producer and social worker (I do know well how much you have done in all these years) but also as a politician. I know your golden heart which always beats for people in need and I understand your desire to help people, to work for the society, to be there for everyone. You are definitely the true son of Dutt saab and Nargisji.

And it became clearer and clearer with every single day how serious you took your new role and responsibility. You didn't join politics just to attract attention or because you hadn't anything better to do. For you, it’s a call. You're really working hard and trying to change things for the better. India should be overjoyed to have people like you who care for the people and are ready to face anything and to work seriously.

But in this world paragraphs matter more than golden hearts and good works. I had hoped and prayed that you would be granted your desire to stand for the elections. In my humble opinion, you'd have deserved it more than many of those people who officially have a clean slate but can never compare to you when it comes to honesty, trustworthyness and love. (And yes, I do know the facts about your past, just in case someone starts to doubt this now - but in my opinion it is ridiculous that you still are being condemned for a mistake made 16 years ago out of concern for your family and for which you've suffered more than enough. You've reformed long before you were sentenced to jail - but alas, paragraphs know nothing about human beings and their hearts.)

On the other hand, Sanju - now you've got the chance to really show that you're Dutt saab's worthy son. You don't need to be an MP to be a politician and to work for the people. Show it to those who today consider themselves better than you. Show it to the people who totally underrate and misunderstand you. Return to Lucknow. Give your love, your energy and your creative power to the people, work for them, help them getting better conditions of life, help them develope their region. Show the world that they make a big mistake in seeing only the convicted man in you and not the great human being you are.

If I judge you right, you will not drop politics now after you've been denied to contest the Lok Polls. You will continue supporting the people in your constituency (and of course also everywhere else you get a chance to do so). You will continue proving yourself as the son of Sunil and Nargis Dutt. And I'm sure you won't prove me wrong. I trust and respect you, Sanju.

Do you know what I love most about you, Sanju? The respect you treat every human being with. I just wish the world would treat you with the same respect.

Oh, by the way: I also like you as an actor. So no one can suspect me to write this just to keep you away from the film sets. But I will happily make the sacrifice of getting less films from you if I can see you happy, and if politics make you happy, so be it. Your fans will always back you, Sanju. Go and give peace and love to the world!

God bless you, Sanju!

All the best,
Ingrid (from Germany)
(aka Diwali/www.sanjay-dutt.info)

Sanjay Dutt can't contest polls: Supreme Court

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SC lehnt Sanjay Dutts Antrag ab

Durch die Ablehnung des Antrags auf Aussetzung seiner Verurteilung ist es Sanjay nicht möglich, zu den Parlamentswahlen anzutreten.

Montag, 30. März 2009

SC reserves order on Sanjay Dutt's plea seeking suspension of conviction

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SC vertagt Entscheidung über Sanjay Dutts Antrag

Der SC hat sich nach zwei Stunden Plädoyers von verschiedenen Seiten die Entscheidung über Sanjays Antrag vorbehalten und wird sie in ein, zwei Tagen bekanntgeben.

*

Naja, trotzdem sehe ich die Sache so gut als entschieden an. Sanju sollte sich mit dem Gedanken vertraut machen, Lokalpolitiker ohne Parlamentsmandat zu werden. Die Staatsanwaltschaft und noch ein paar Juristen haben sich gegen seinen Antrag ausgesprochen - was nicht anders zu erwarten war. Und ich glaube kaum, dass der SC sich über diese Meinungen hinwegsetzt und einen landesweiten Proteststurm gegen die indische Justiz auslöst. Denn der würde unweigerlich losbrechen, sollte Sanjus Antrag jetzt noch durchgewunken werden. Es ist nun mal traurige Tatsache: Vor dem Gesetz ist Sanju nicht gleich, sondern gleicher. Jeder kleine Angestellte oder Chaiverkäufer in seiner Situation hätte eher Chancen als Sanju - weil kein Hahn, kein Reporter und kein Jurist nach ihnen krähen würde.

‘Manyataji takes decisions in the kitchen': Sanjay Dutt

Hindustan Times, 28. März 2009

‘Manyataji takes decisions in the kitchen'

Die Entscheidung, ob er für die Wahlen kandidieren darf, steht noch aus, aber der Schauspieler ist begeistert über seine neue Rolle als Politiker. Sanjay Dutt in einem Interview mit Vajir Singh.


HT: Wie fühlen Sie sich? Sehr positiv, warum? Der Supreme Court wird voraussichtlich am 30. März verkünden, ob Sie zur Wahl antreten dürfen. Die CBI sagt, das wäre ein unguter Präzedenzfall.

Sanjay: Da es ein laufendes Verfahren ist, kann ich dazu nichts sagen. Ich kann nur beten. Und ich werde jede Entscheidung respektieren.

HT: Wenn die Entscheidung gegen Sie ausfällt, wird dann Manyata Dutt an Ihrer Stelle kandidieren?

Sanjay: Es ist noch nichts entschieden. Aber eins ist sicher, ich werde für Lucknow da sein, komme was will.

HT: Weil Ihr Vater Sunil Dutt seine Karriere von Lucknow aus gestartet hat?

Sanjay: Das ist absolut richtig. Nach der Partition war er nach Lucknow gezogen. Er hat oft sehr emotional über diese Stadt gesprochen und über alles, was sie für ihn getan hat. Neulich habe ich das Haus besucht, in dem er gewohnt hat. Sein Zimmer... seine alten Fotos... alles ist noch da.

HT: Hat Ihre Frau Sie überredet, in die Politik zu gehen?

Sanjay: Manyataji trifft Entscheidungen in der Küche – ob es Biryani oder Hühnchen oder Kebabs geben soll. Da ist sie die Herrscherin. Ansonsten entscheide ich, was geschieht. Aber da sie meine Frau ist, bespreche ich natürlich immer alles mit ihr, wie jeder andere Ehemann mit seiner Frau auch.

HT: Aber Sie hatten vorher niemals Neigungen in Richtung Politik. Woher kommt dieses plötzliche Interesse?

Sanjay: Das kam nach den 26/11-Anschlägen in Mumbai. Ich hatte das Gefühl, dass niemand mehr sicher ist und dass es für mich an der Zeit war, vorzutreten und meine Hilfe anzubieten. Natürlich kann ich allein das System nicht verändern, aber zusammen mit gleichgesinnten Menschen kann ich zumindest versuchen, etwas zu verändern. Auch früher schon habe ich eine Menge Sozialarbeit geleistet, die nie öffentlich bekannt wurde. Jedes Mitglied unserer Familie war stets bereit, bedürftigen Menschen zu helfen.

HT: Warum haben Sie sich nicht der Congresspartei angeschlossen?

Sanjay: Ich habe der Congresspartei nicht den Rücken zugewandt. Meine Partei hat dem Congress bei dem nuclear deal geholfen. Wir haben die gleiche Ideologie. Aber zwei Mitglieder der gleichen Familie können nicht für die gleiche Partei kämpfen.

HT: Sie sind in einem Stadium Ihrer Karriere, wo Ihre Konzentration den Filmen gelten müsste – und stattdessen gehen Sie in die Politik?

Sanjay: Ich gehöre seit dreißig Jahren zur Filmindustrie. Ich setze also nicht meine Karriere aufs Spiel. Ich werde nicht mit dem Schauspielen aufhören. Was ich bin, bin ich durch meine Filme. Aber ich werde jetzt wählerisch werden, wie Shahrukh Khan und Aamir Khan. Sie machen weniger, aber gute Arbeit. Und ich habe vor, viel Zeit in meinem Wahlkreis zu verbringen.

HT: Planen Sie, ein Haus in Lucknow zu kaufen?

Sanjay: Ich habe bereits ein Haus in Lucknow. Amar Singhs Haus ist mein Haus. Er ist mein älterer Bruder.

HT: Warum treten Sie nicht für einen Wahlbezirk in Mumbai an?

Sanjay: Ich habe eine emotionale Beziehung zu Lucknow. Lucknow hat meinem Vater eine Chance gegeben, hat ihm Nahrung, Zuflucht und eine Karriere gegeben. Er hat Lucknow stets als sein Zuhause betrachtet. Deshalb möchten wir etwas für diese Stadt tun. Wäre mein Vater noch am Leben, dann hätte er viel für Lucknow getan.

HT: Wäre er noch am Leben, wäre er dann glücklich gewesen über Ihre Entscheidung für eine andere Partei als den Congress?

Sanjay: Ich weiß nicht, das ist eine verzwickte Frage. Aber er hätte meine Entscheidung respektiert. Als er noch am Leben war, hat er niemals Einspruch erhoben gegen die Filme, die ich machte. Er akzeptierte meine Entscheidungen, egal ob die Filme, die ich ausgewählt hatte, gut oder schlecht waren. Und er hätte auch diese Entscheidung respektiert.

HT: Aber Ihre Entscheidung hat Ihre Beziehung zu Ihren Schwestern Namrata und Priya beeinflusst?

Sanjay: Es kann niemals Animositäten zwischen uns geben. Wir sind Bruder und Schwestern, und niemand kann das ändern, egal was alles geschrieben wird. Kleine Streitereien sind normal. Und ich vergebe Priya immer.

HT: Reden Sie und Priya noch miteinander?

Sanjay: Natürlich! Schließlich und endlich sind wir immer noch eine Familie.

HT: Wie sehen Ihre Pläne aus?

Sanjay: Ich werde nach Lucknow ziehen und dort einen knappen Monat lang Wahlkampf betreiben.

HT: Es heißt, dass fast die gesamte Industrie versprochen hat, Sie zu unterstützen.

Sanjay: Es ist ein großartiges Gefühl, dass alle mir helfen wollen. Aber ich werde niemanden darum bitten. Wenn sie mir helfen wollen, dann sind sie willkommen; wenn nicht, dann ist es auch okay.

HT: Wird Ihre Tochter Trishala aus New York rüberfliegen?

Sanjay: Nein, sie studiert, und ich will nicht, dass sie an all dem hier teilhat.

HT: Werden Sie den Wahlkampf Ihrer Schwester unterstützen?

Sanjay: Wenn Priyaji mich anruft und zu sich bittet, dann werde ich für sie da sein.

HT: Abgesehen von Ihrem Vater, wer ist Ihr idealer Schauspieler-Politiker?

Sanjay: Niemand.

HT: Haben Sie vor, ein Beispiel zu geben, wenn Sie gewinnen?

Sanjay: Ich habe es immer gesagt und wiederhole es: Wenn ich nur zehn Prozent von dem bin, was Sunil Dutt saab war, dann habe ich schon gewonnen.

HT: Werden Ihre Fans Sie nicht in Ihren Don-Rollen vermissen?

Sanjay: Wenn mir ein neuer Vaastav angeboten wird, dann mache ich ihn auch. Ich werde nicht zulassen, dass sie Sanjay Dutt, den Schauspieler, den sie lieben, vermissen. Niemals!

(Vajir Singh; Deutsch von Diwali)

Freitag, 27. März 2009

The shark story: Anthony D'Souza

Screen, 27. März 2009

Die Haigeschichte

Der Erstlings-Filmemacher Anthony D'Souza durchleuchtet die Tiefen des Ozeans bei den Bahamas für seine Action-Goldgrube 'Blue’.

- Haben Sie Blue jetzt fertig gestellt? Wann wird er veröffentlicht?
- Wir sind mit den Dreharbeiten fast fertig. Ich habe noch zwei Tage mit Lara Dutta in Bangkok zu tun und brauche noch acht weitere Tage, um Katrina Kaifs Song zu drehen. Blue soll am 13. August veröffentlicht werden.

- Wo haben Sie dieses Tiefseeabenteuer gefunden, denn sicherlich ist es ein sonderbares Thema hier in Indien?
- Wasser hat mich schon immer fasziniert und außerdem wollte ich einen noch nie da gewesenen Film machen - daher musste es ein Film sein, der im Ozean gedreht wird. Ich musste einen neuen Rahmen setzen, und welcher wäre besser, als ein Abenteuer mit echten Haien, Rochen und Aalen in den großen Tiefen?

- Hört sich unheimlich an! Wie haben Sie Ihre Star-Besetzung vor den Gefahren des Ozeans geschützt?
- Wilde Tiere an sich stellen keine Gefahr dar, es sei denn, sie werden provoziert. In unserem Fall waren zahlreiche Vorsichtsmaßnahmen nötig, um die Sicherheit der Stars und der Mitarbeiter zu gewährleisten. Es hat keine Verletzungen oder Pannen gegeben.

- Was war das Spektakulärste und das Bedrohlichste an den wilden Tieren des Ozeans, mit denen Sie drehten?
- Ich wollte auf den Bahamas drehen, weil die Art Haie, die ich brauchte, nur dort vorzufinden sind. Wir haben mit echten Haien - Hammerkopfhaien, Riffhaien, großen weißen Haien, Teufelsrochen und Aalen - gedreht. Während Riffhaie die sanftesten sind und es am einfachsten ist, mit ihnen zu drehen, sind die großen Weißen, mit 15 bis 18 Fuß Länge, die bedrohlichsten und auch die spektakulärsten.

- Es heißt, dass es sich um den bisher teuersten indischen Film mit einem Budget von Rs 100 Crore handelt. Was war der teuerste Aspekt von Blue?
- Ich kann das Budget des Films noch nicht nennen, da ich immer noch daran arbeite. Der teuerste Teil des Films waren die Actionszenen und deren Umsetzung. Wir haben 60 Tage lang in den Tiefen des Meeres bei den Bahamas gedreht, davon waren 15 Tage Proben und 45 Tage tatsächlich Dreharbeiten. Zum ersten Mal darf sich das indische Publikum auf 25-30 Minuten eines Unterwasserabenteuers freuen. Unser Unterwasser-DOP Pete Zuccarini ist der Mann, der Fluch der Karibik drehte, so dass der Filmen einwandfrei und spektakulär ist. Ich hoffe, dem Publikum Unterhaltung für sein Geld bieten zu können.

- Wie schafften Sie es, für dieses extravagante Abenteuer, der Ihr erster Film ist, finanzielle Unterstützung zu finden? Und wie überzeugten wie Sie Akshay Kumar und Sanjay Dutt, dabei zu sein?
- Ich trat mit meinem Script an Shree Ashtavinayak Cine Vision Ltd. heran, und sie mochten es sofort. Vermutlich taten meine Werbefilme und Musikvideos, die meinen Lebenslauf ergänzten, ihr Übriges. Ich traf Mr Dutt, Akshay und Zayed Khan, erzählte ihnen das Drehbuch, danach waren sie dabei. Ich glaube wirklich, dass ich viel Glück habe. Es hat wohl mit den Segenswünschen meiner Eltern zu tun ist, weil ich nicht
besonders religiös bin.

- Gibt es einen besonderen Grund, dieses scheinbar jugendliche Tiefseeabenteuer mit Helden mittleren Alters besetzen? Wer ist der beste Schwimmer von allen?
- In Blue geht es um Verrat und eine Schatzsuche. Es ist ein Film, in dem die Darsteller ihrem Alter entsprechend spielen: Mr Dutt, Akshay, Zayed, Rahul Dev und Kabir Bedi in einer Gastrolle. Mr Dutt, der ein Problem mit der Lunge hat und dem die Ärzte verboten haben zu schwimmen, bestand darauf, jeden Stunt selbst zu machen. Akshay nimmt jede Herausforderung an, und Zayed ist ein Schwimmer, seit er denken kann. Lara hingegen trainierte fünf Monate für die Unterwasser-Actionszenen. Aber der Titel für den besten Schwimmer geht ganz einfach an Zayed Khan!

- Wie kamen Sie mit dem Ego-Gerangel zwischen Sanjay Dutt und Akshay Kumar zurecht?
- Am Drehort und außerhalb sind die zwei Stars wie Brüder. Wir haben all jene
Schrottberichte in den Medien gelesen und zusammen darüber gelacht.

- Wer ist die Heldin des Films - Lara oder der Katrina? Gibt einen Extra-Song
in den Film, um Katrina gerecht zu werden?
- Lara ist die Heldin von Blue und sie spielt Mr Dutts Freundin. Der Film basiert auf der Liebesgeschichte der beiden. Katrina Kaif ist Zayeds Partnerin und hat einen Gastauftritt in dem Film. Katrinas Lied gehört zum Drehbuch und wird jetzt als letztes gedreht.

- Schön, und warum engagierten Sie Kylie Minogue? Abgesehen von der Publicity, wie hilft sie dem Film?
- Ich war immer ein großer Fan von Kylie. Sie macht ein Lied und einige Szenen des Films. Sie drehte an acht Tagen mit uns und es gibt ein paar lustige und dramatische Szenen mit den Stars. Ich fand, dass sie sehr professionell und bodenständig ist. Sie ist die richtige Schauspielerin für jeden Regisseur.

- Die Musik von AR Rahman wird wahrscheinlich ein großes Plus für den Film sein. Welche Art Musik wird es sein?
- Es gibt sieben Lieder im Film und die Musik von AR Rahman ist diesmal ganz bestimmt nicht indisch, sie ist sehr westlich. Abbas Tyrewala und Mayur Puri haben die Texte dafür geschrieben.

- Wird John Abraham bei Ihrem nächsten Projekt dabei sein?
- Mein nächster Film ist ein Film mit drei Helden, ebenfalls für Shree Ashtavinayak Cine Vision. John Abraham wird ganz sicher dabei sein, und ich hoffe, ihm Sonal Chauhan als Gegenspieler entgegenzusetzen.

(Deutsch von Dehli; special thx to Kabir-Bedi-Fanclub.de)

Getting sharks to act in 'Blue' was not easy: Anthony D'Souza

Zee News, 25. März 2009

Es war nicht einfach, mit Haien in BLUE zu drehen: Anthony D'Souza

Obwohl der die Arbeit mit drei Bollywood-Machos, zwei aufregenden Schönheiten und einer australischen Pop-Diva dem Erstlingsregisseur Anthony D'Souza keine Angst gemacht hat, als er das Megaphon für eine Unterwasser-Action-Szene mit 40 Haien hielt, schauderte ihm.

"Der unheimlichste Part von Blue waren tatsächlich die Haie. Mit ihnen in meinem Film zu arbeiten, war nicht leicht", sagte D'Souza IANS in einem Emailinterview.

Diese Hai-Szene mit Sanjay Dutt, Akshay Kumar und Zayed Khan wurde unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen gedreht.

Der Regisseur erklärte: „Wir hatten Hai-Trainer dabei, um sicher zu stellen, dass nichts passieren würde. Aber es war riskant. Jeder, der dabei war, wusste, dass es sich um lebendige Haie handelt und dass es ihr Terrain war."

Um die Szene perfekt zu machen, holte D'Souza Hollywoods berühmten Unterwassercinematographen Pete Zuccarini und James Bomalick (bekannt durch "Indiana Jones") hinzu.

„Ich möchte klar stellen, dass wir auch bei uns in Indien Fachleute dafür haben. Aber der Drehort meines Films waren die Bahamas, und das erforderte Leute, die sich hier auskennen. Deshalb zog ich Fachleute aus Hollywood hinzu", sagte er.

In dem Film, mit Katrina Kaif und Lara Dutta in Hauptrollen, gibt es einen Extra-Auftritt der Sängerin und Grammy-Preisträgerin Kylie Minogue für ein Lied mit Akshay. Der Regisseur erklärte, dass es ein Vergnügen gewesen sei, mit ihr zu arbeiten. „Kylie war für einen Regisseur genau die richtige Schauspielerin. Sie kam pünktlich zu den Dreharbeiten und machte keinerlei Firlefanz.“

Mit derartigem internationalen Fachwissen und Glamour könnte man erwarten, dass "Blue" eine Hollywood-Erfahrung wird. Aber der Regisseur, der schon Teile der beliebten Abenteuerserie "Ripley's Believe It Or Not" gedreht hat, sagt, dass er das Bollywood-Flair bewahrt hat.

„Ich sehe mir viele Hollywood Filme an, aber ich habe versucht, einen Film zu machen, der aussieht, wie aus Hollywood, tatsächlich aber ein 100% Bollywood Film ist. Ich hoffe, dass 'Blue' eine interessante Erfahrung für das Kino Publikum ist. Wenn das erreicht wird, ist alles bestens", sagte er.

"Blue" wird im August am Wochenende des Unabhängigkeitstages gleichzeitig mit Vipul Shahs vielbeachteten 'London Dreams' veröffentlicht. Trotz der Diskussion, dass vielleicht einer der Filme verschoben werden solle, hat D'Souza diese Option ausgeschlossen.

„Es gibt ausreichend Raum, um zwei große Filme gleichzeitig zu veröffentlichen. Wenn beide gut sind, gibt es genügend Möglichkeiten für beide gut zu laufen. Es ist ein langes Wochenende zum 14. August und ich habe nicht vor, diese Gelegenheit verstreichen zu lassen", erklärte er.

(Deutsch von Dehli; special thx to Kabir-Bedi-Fanclub.de)

Donnerstag, 26. März 2009

I am ready to face anything: Sanjay Dutt

Mid-Day, 26. März 2009

I am ready to face anything: Sanjay Dutt

Sanjay Dutt spricht über seine Schwester Priya, seinen 'großen Bruder' Amar Singh, pativrata patni, Manyata, seine Kritiker und Gegner, die Filmfehden etc. Und warum er lieber Baba als der neue Duttsaab sein will.


Mid-Day: Ihre jüngsten Interviews vermitteln den Eindruck, dass Sie gelernt haben, wie ein Politiker zu reden. Sie weichen Fragen aus und entziehen sich anderen mit Humor. Wie gehen Sie als Politiker mit den Medien um, Sanjay? Sind Sie auf der Hut?

Sanjay: Nein, ich mache da überhaupt keinen Unterschied. Ich denke, ich bin noch immer der gleiche alte Sanjay wie vor zwanzig Jahren, wenn ich mit den Medien rede. Aber ja, ich denke, mit der Zeit wird man diplomatischer bei seinen Antworten.

Mid-Day: Sie gelten als ein Mann aus Bombay. Wie ist das, Wahlkampf in Lucknow zu führen?

Sanjay: Ich weiß, dass einige Leute denken, ich gehöre nicht zu Lucknow. Aber wie können sie das? Ich bin zuallererst Inder, und ich habe das Recht, in jedem Teil des Landes zu kandidieren, der mir richtig scheint. Lucknow ist ein Teil von Indien. Der Wahlkampf war eine großartige Erfahrung und überhaupt nicht ermüdend. Meine Familie war stets eingebunden im Dienst an der Gesellschaft und in den Geist Gandhis. Und meine Ethik ist die gleiche.

Mid-Day: Raj Thackeray hat neulich das Thema aufgeworfen, dass Sie in Lucknow kandidieren. Haben Sie sich eben auf ihn bezogen?

Sanjay: Nein, ich dachte dabei nicht an Rajbhai. Ein paar Leute in Lucknow haben die Frage gestellt, warum ich von dort aus kandidiere. Es gab eine Kampagne gegen mich, aber ich bin bereit, mich allem zu stellen, selbst wenn sie meine Vergangenheit aufwühlen. Ich kann aber jetzt keinen Austausch von Beleidigungen starten; ich werde stattdessen meine Arbeit für sich selbst sprechen lassen.

Mid-Day: Sie haben sich in Ihrer Sache an den Supreme Court gewandt. Aber Ihre Gegner haben die AK-47-Beschuldigung gegen Sie verwendet. Wie gehen Sie damit um?

Sanjay: Ich bin daran gewöhnt. Ich mache das nun schon seit achtzehn Jahren mit. Die Anschuldigungen sind grundlos, und sie gehen von falschen Tatsachen aus. In seinem Abschlussurteil gegen mich hat das ehrenwerte Gericht meinen Fall von dem drakonischen Teil entlastet. Ich stehe nicht länger unter TADA, sondern unter dem Arms Act. Ich finde, die Leute sollten sich an die Fakten halten. Es amüsiert mich, dass sie mit meiner Vergangenheit daherkommen, aber es spielt keine Rolle. Ich habe in all der Zeit Menschen gegen Krebs, AIDS und Drogen geholfen. Ich möchte, dass meine Werke für mich sprechen. Ich habe den Menschen nicht geholfen, um damit Schlagzeilen zu machen, sondern weil ich es gerne tue.

Mid-Day: Nennen Sie uns fünf Dinge über Ihren Wahlbezirk Lucknow.

Sanjay: Ich bin noch immer dabei, die Wähler kennenzulernen. Ich finde, eine wesentliche Sache in Lucknow ist sein Chikan Work (eine spezielle Form der Stickerei, Anm.d.Übers.), und die ist ausgestorben. Ich versuche jetzt, sie wiederzubeleben und aufzuwerten. Ich möchte etwas auf dem Gebiet der Informationstechnik und der medizinischen Versorgung tun, wo vieles im Argen ist. Ich habe mit den Menschen hier gesprochen, und ihre Anliegen sind Dinge wie Elektrizität, Wasser, Recht und Gesetz. Außerdem frage ich mich: Warum sollten Menschen wegen eines Jobs Lucknow verlassen? Es ist mein Traum, dass sich alles so entwickelt, dass andere Menschen hierher kommen, um nach einem Job zu suchen.

Mid-Day: Schauspieler werden ständig beschuldigt, dass sie ihren Wahlbezirk vergessen, sobald sie gewählt worden sind. Werden Sie Ihre Basis hier oder in Lucknow haben? Wie wollen Sie all diese Arbeit schaffen?

Sanjay: Lucknow ist ja nicht gar so weit weg. Ich werde definitiv nicht aufhören zu filmen, aber ich werde meine Arbeit reduzieren und meine Filme sorgfältig auswählen. Ich möchte viel tun. Ich weiß, dass andere Schauspieler deswegen Kritik ausgesetzt waren, aber ich bin der Sohn von Sunil und Nargis Dutt. Es liegt in meinen Genen.

Mid-Day: Was ist mit der Anwesenheit im Parlament? Schauspieler sind in diesem Punkt notorisch schlecht. Wie wollen Sie Schauspiel und Politik ausbalancieren?

Sanjay: Wissen Sie, wenn Sie einmal ein Terminsystem in Ihr Leben gebracht haben, dann funktioniert das auch. Alles ist machbar.

Mid-Day: Sanjay, was meinen Sie, wie hätte Ihr Vater auf Ihren Eintritt in die Samajwadi-Partei reagiert?

Sanjay: Das ist eine verzwickte Frage und schwierig zu beantworten. Aber mein Vater war meine Stärke, meine Kraft. Ich denke, er hätte meine Entscheidung respektiert.

Mid-Day: Ihre Schwester Priya sagte neulich, Politik würde Ihnen einen Sinn für die Realität vermitteln. Ist das wahr?

Sanjay: Ich habe das Gefühl, als Mensch zu wachsen, seit ich in die Politik eingetreten bin. Ich habe gelesen, was sie gesagt hat, aber ich denke, ich hatte schon mit mehr Realitäten zu tun als andere (lacht). Sie hat eben von einem neuen Aspekt der Realität gesprochen.

Mid-Day: Nach allgemeiner Auffassung ist Ihr Mentor Amar Singh ein Erzeuger von Familienzwists. Können Sie in diesem Punkt Klarheit verschaffen?

Sanjay: In meiner Familie ist nichts passiert. Es gibt keinen Zwist. Nur weil ich ein Schauspieler bin, wird ständig darüber geschrieben. Jede Familie hat Höhen und Tiefen. Priya ist meine jüngere Schwester, und wenn sie irgendetwas im Zorn gesagt hat, dann vergebe ich ihr. Wir werden immer zusammenstehen. Amar Singh ist für mich wie ein Familienmitglied. Er ist mein älterer Bruder. Er hat stets selbstlos zu mir gestanden. Amar Singhji setzt sich für Menschen ein, die er gern hat, und daran ist nichts Falsches. Es ist eine seltene Eigenschaft. Es ist nicht recht, ihn einen Familienzerstörer zu nennen.

Mid-Day: In einem TV-Interview haben Sie gesagt, Ihre Frau Manyata habe nichts mit Ihrer Entscheidung für die Politik zu tun gehabt. Dieses Interview jedoch kam über sie zustande...

Sanjay: Nein, nein, überhaupt nicht. Sehen Sie, das ist Arbeitsteilung. Ich kann mich nicht um alles kümmern. Presse, Politik, Schauspielen, wenn ich alles selber machen würde, dann käme ich nicht mehr zum Schlafen! (lacht) Ich habe jetzt Manyata gebeten, meine Interviews zu organisieren. Aber genau gesagt trifft sie diese Entscheidungen in der Küche, über der Frage, ob es Biryani, Hühnchen oder Kebabs geben soll.

Mid-Day: Wenn das Gericht Ihnen die Genehmigung zur Kandidatur verweigert, wird dann Manyata an Ihrer Stelle antreten, wie Amar Singh es vorgeschlagen hat?

Sanjay: Das ist noch nicht entschieden. Wenn das Gericht mir die Erlaubnis verweigert, dann werde ich das respektieren. Aber ich werde dann dennoch nach Lucknow gehen und Wahlhelfer sein für jeden, den die Partei vorschlägt.

Mid-Day: Sie hatten ein Bad-Boy-Image, im wirklichen Leben wie auch auf der Leinwand. Werden Sie aufhören, negative Rollen zu spielen, wenn Sie gewählt werden?

Sanjay: Kommt auf die Rolle an. Das Drehbuch ist das Wichtigste. Die Menschen erinnern sich am meisten an Munnabhai und Vaastav, und an die Emotionen und Gefühle, die dabei entstehen. Ich habe bereits die Anzahl meiner Gangsterrollen reduziert. Aber ich werde niemals eine Figur, die ich spiele, mein Leben definieren lassen. Die Menschen erkennen genau, dass es nur eine Filmfigur ist und dass ich sie damit nur unterhalte.

Mid-Day: Vidhu Vinod Chopra sagte beim Literaturfest in Jaipur, er sei enttäuscht, dass die Konzepte des Gandhigiri und des Jadoo Ki Jhappi von politischen Parteien benutzt werden.

Sanjay: Vinod ist mein älterer Bruder, und er hat absolut Recht. Das sollte im Wahlkampf nicht verwendet werden. Ich respektiere das, und Amar Singh hat zugestimmt. Andererseits kann ich die Leute nicht davon abhalten, in der Öffentlichkeit Munnabhai zu rufen, wenn ich auf Wahlkampf-Tour bin. Und ich kann auch nicht euch Pressevertreter davon abhalten, Munnabhai zu verwenden, um mich zu beschreiben.

Mid-Day: Wie steht es zwischen Ihnen und Priya?

Sanjay: Ich bin nicht gegen meine Schwester, sonst wäre ich in ihrem Wahlbezirk gegen sie angetreten. Wir sind von gleichem Blut.

Mid-Day: Sie haben sich dagegen ausgesprochen, dass sie den Namen ihres Vaters trägt?

Sanjay: Ich habe kein Problem damit, dass eine Frau den Namen ihres Vaters behält. Ich bin da falsch zitiert worden. Aber es bleibt die Tatsache, dass eine Frau nach ihrer Heirat den Namen ihres Mannes respektieren sollte. Auch Indiraji hätte den Namen Nehru behalten können, aber sie entschied sich für Gandhi.

Mid-Day: Was ist mit Abu Azmis Bemerkung, dass Sie, wenn der Congress in Lucknow einen Kandidaten gegen Sie aufstellt, in Mumbai Wahlkampf gegen Priya machen werden?

Sanjay: Ich habe keine Antwort darauf. Das hat er nie gesagt. Die Partei entscheidet, aber ich weiß, dass sie mir das nicht antun werden. Sie verstehen das Band zwischen Priya und mir.

Mid-Day: Was sagen Sie zu Varun Gandhis Statements? Sie sind selbst zur Hälfte Muslim. (Varun Gandhi von der BJP hat unlängst durch anti-muslimische Bemerkungen Unmut erregt; Anm.d.Übers.)

Sanjay: Das werde ich nicht kommentieren. Ich werde nur für mich selbst sprechen.

Mid-Day: Gerüchten zufolge stellen Sie keine weiteren Drehtermine mehr für Ihren von Anthony D'Souza inszenierten Film Blue zur Verfügung. Nimmt die Politik Sie zu sehr in Anspruch?

Sanjay: Ich habe Blue alle meine Termine zur Verfügung gestellt. Sie hatten um 65 Tage gebeten, ich habe fast hundert Tage lang gedreht. Und ich würde noch mehr geben, um den Film zu beenden. Da gibt es kein Problem.

Mid-Day: Derzeit hört man ständig gegenseitige Attacken von Aamir Khan, Shahrukh Khan, Salman Khan und zuletzt auch Akshay Kumar. Wo steht Sanjay Dutt in dieser Sache?

Sanjay: Sanjay Dutt ist keine Nummer. Das Nummernspiel geht mich nichts an. Ich lass mich darauf gar nicht erst ein.

Mid-Day: Werden Ihre Freunde aus der Filmindustrie Sie beim Wahlkampf unterstützen?

Sanjay: Wenn sie aus eigenem Willen kommen, dann sind sie willkommen. Aber ich werde sie niemals bitten, für mich Wahlkampf zu machen.

Mid-Day: Zum Abschluss: Möchten Sie heute in den Augen der Menschen lieber der neue Duttsaab sein oder Sanju Baba?

Sanjay: Ich habe das Gefühl, Baba wird ein Favorit bleiben. Was den Duttsaab betrifft: Wenn ich nur zehn Prozent von dem bin, was er war, dann, denke ich, habe ich schon gewonnen.

(Shradha Sukumaran; Deutsch von Diwali)

Samstag, 21. März 2009

Sanjay Dutt’s Pals Come Forward To Campaign For Elections

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Sanjay Dutts Freunde sind bereit, ihn beim Wahlkampf zu unterstützen

Sanjays Freunde in der Industrie stehen in den Startlöchern, um ihn bei seinem Wahlkampf zu unterstützen, wenn er die Genehmigung dazu erhält. Anil Kapoor, Ajay Devgan, Arshad Warsi, David Dhawan und Sunil Shetty haben von sich aus signalisiert, dass Sanjay sie nur anzufunken braucht, und sie machen sich sofort auf den Weg nach Lucknow. Sollte das Gericht zu Sanjays Gunsten entscheiden, dann werden vermutlich noch weitere Stars hinzukommen.

Inzwischen gewöhnt sich Sanjay an seinen Alltag in Lucknow: "Meine Tagespläne sind stressig. Ich bin von 8 Uhr bis 23 Uhr bei Veranstaltungen und Sitzungen. Aber es macht mir Spaß. Und ja, ich lerne allmählich, mich wohlzufühlen, wenn ich vor großen Menschenmengen spreche."


Wenn das stimmt, dann hat sich Sanjus Ausflug in die Politik allein dafür bereits gelohnt. :)

Freitag, 20. März 2009

Signature campaign and PIL against Sanjay Dutt

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Sanjay Dutts Gegner werden aktiv

Während einerseits in Lucknow Unterschriften gegen Sanjays Parlamentskandidatur gesammelt werden, hat in Mumbai ein Jurist formell Klage gegen die Kandidatur eingereicht.


Reg ich mich eigentlich überhaupt noch auf? Wieviele Menschen sitzen derzeit im Parlament, die zu mehr als zwei Jahren verurteilt worden sind - wie zum Beispiel jener wegen fahrlässiger Tötung verurteilte Cricket-Spieler? Hat gegen den auch jemand Unterschriften gesammelt oder gar Klage eingereicht? Das würde mich echt interessieren. Aber vermutlich nicht. Der ist ja auch kein Filmstar, mit dem man Schlagzeilen machen kann.

Es erweist sich einmal mehr: Alle pochen immer darauf, dass vor dem Gesetz alle gleich sind - auch Sanjay Dutt. Was ja auch korrekt ist. In der Theorie. Aber in der Praxis ist das alles Makulatur. Weil Sanju dann eben doch "gleicher" ist als alle anderen - und allen anderen eher gewährt wird, was ihm mit lauten Wutgeschrei verweigert wird. Weil er auffällt. Und die anderen nicht.

Es heißt ja oft, Sanju sei aufgrund seines Star-Status bei dem Prozess immer besser davongekommen als die anderen. In meinen Augen ist es genau umgekehrt: Sanjus Star-Status hat ihm nie genützt, sondern immer nur geschadet. Wäre er ein unbekannter Bürger von nebenan, dann wären seine Probleme längst vorbei, und es würde auch kein Mensch die Stimme gegen ihn erheben.

So, das musste mal wieder sein.

Donnerstag, 19. März 2009

It's raining Sanjay Dutt this year

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It's raining Sanjay Dutt this year

"Es regnet Sanjay Dutt in diesem Jahr." Schöne Formulierung. Aber es ist so - und endlich ist es mal jemandem aufgefallen: Im Year of the Dutt, in dem Sanju 50 wird, erwartet uns ein Sanju-Film-Release-Regen - wobei diese Idioten sogar noch Sanjus interessantesten forthcoming film vergessen haben, nämlich Lamhaa. (Dafür behaupten sie, Sanju sei 2005 in Anubhav Sinhas Cash zu sehen gewesen - sorry, folks, aber dieser Cash hieß Dus. *g*)


Hier der aktuelle Stand der Release-Termine. soweit bekannt (Änderungen vorbehalten):

1. Mai: Kal Kissne Dekha (Cameo)
Mai: Shortkut - The Con Is On (Item Number)
12. Juni: Luck
Juni: Chatur Singh Two Star
Juni/Juli: Lamhaa
24. Juli: Aladin
13. August: Blue

Montag, 16. März 2009

Don’t cheat like ‘Munnabhai’, Dutt tells students

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Sanjay mahnt Studenten, nicht zu schummeln wie Munnabhai

Sanjay hat am National College in Lucknow vor Lehrern und Studenten gesprochen und dabei die Studenten gebeten, es nicht seinem Munnabhai MBBS gleichzutun und in der Prüfung mit unfairen Mitteln zu arbeiten. Außerdem pries er die Rolle der Lehrer für die Gesellschaft: "Lehrer spielen eine sehr wichtige Rolle für den Aufbau der Nation. Wir sollten unseren Lehrern stets dankbar bleiben, die uns auf jedem Schritt begleiten, um uns erfolgreich zu sehen."

Sanjay erzählte dabei auch ein Ereignis aus seiner Schulzeit, als er von einem Lehrer für irgendeinen Unfug bestraft wurde. "Der Lehrer verprügelte mich und forderte mich auf, meine Eltern zu ihm zu schicken. Nach dieser Begegnung baten meine Eltern ihn, mich noch weiter zu bestrafen. Damals war ich überrascht, aber später erkannte ich meinen Fehler, als mir klar wurde, dass die Bestrafung den Zweck hatte, mich zu bessern. Ich verdanke meinen Erfolg meinen Lehrern, die wahrscheinlich noch über den Eltern stehen."

Selbstverständlich erfüllte Sanjay hinterher noch reihenweise Autogrammwünsche, wies jedoch im Gegenzug die Studenten an, ihre Verantwortung für die Verbesserung der Gesellschaft zu schultern.

Dutt asks Muslim clerics to pray for him

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Sanjay bittet muslimische Geistliche, für ihn zu beten

Hihi, er kann's nicht lassen, der kleine Chauvi: Auf die Frage, warum Manyata ihn diesmal nicht nach Lucknow begleitet habe, scherzte Sanjay: zu Hause, wo ihr Platz als Ehefrau sei... (Er will wohl unbedingt wieder Feministinnen-Prügel kriegen. Selber schuld. *g*)

Interessant könnten auch die Reaktionen auf seinen Kommentar werden, er habe die muslimischen Geistlichen, mt denen er sich heute in Aishbagh Idgah (Maulana Khalid Rasheed Firangi Mahli) und in Nakhaas (Maulana Aleem Farooqui), gebeten, für ihn zu beten: "Sie sind meine 'elders', und ich respektiere sie sehr." (Er lässt wirklich keine Gelegenheit aus, seinen Respekt gegenüber allen Religionen zu bekunden. Gut so.)

Was sonst noch? Sanjays Besuch in Nakhaas in der Altstadt hat heute erneut massenweise Fans/Interessenten angelockt. Und heute Abend steht eine Begegnung mit Lehrern und Studenten im National Inter College auf dem Programm. Professor Munnabhai talking. ;)

Sonntag, 15. März 2009

Sanjay Dutt to seek Vajpayee's blessings before polls

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Sanjay erhofft sich Vajpayees Segen

Sanjay hat heute an einem 'Holi Milan Samaroh' in der Altstadt von Lucknow teilgenommen; die Straßen waren überfüllt. Später am Abend sprach er mit Reportern im Büro der Partei und erwähnte dabei seinen Wunsch, den Segen des früheren Premierministers Vajpayee zu erhalten, der aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kandidiert: "Ich respektiere ihn ebenso sehr, wie mein Vater es immer getan hat, und ich möchte ihn definitiv um seinen Segen bitten."

Als man ihm mitteilte, dass Lalji Tandon, sein Gegenkandidat von der BJP, ihn als einen "outsider" bezeichnet (im Sinne von: er hat mit Lucknow nichts zu tun), antwortete Sanjay: "Tandon ist ein langjähriger verdienter Politiker, und ich respektiere ihn. Mein Vater hat seine Karriere von hier aus gestartet, und ich gehöre auch zu dieser Stadt." (Typisch Sanju - immer schön respektvoll.)

Ein paar Reporter fragten ihn dann tatsächlich nach den Aussichten, Amar Singh mal in einem Film spielen zu sehen (wollen die von einem angehenden Politiker und Parlamentskandidaten wirklich nichts anderes wissen?); Sanjays Antwort: "Ich muss ihm das Schauspielen nicht beibringen, er kann das schon selber. Und sollte das wirklich passieren, dann würde ich den Film inszenieren." (Das tut er uns ja hoffentlich nicht auch noch an...)

Samstag, 14. März 2009

Ready to face 'lathis and bullets': Sanjay Dutt

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Sanjay Dutt hält erste Rede in Lucknow

Sanjay ist heute in Lucknow in den Wahlkampf gestartet und hat seine erste Rede gehalten. Hier einige Ausschnitte (Quelle: TOI):

"Ich bin hier, um mit euch allen zu arbeiten, und ich bin bereit, mich dabei auch Stockprügeln und Kugeln zu stellen. Wir werden gemeinsam kämpfen für die Sache der Partei und der Jugend."

"Ich bin nicht hier, um eine Rede zu halten. Ich bin hier, um zu arbeiten."

"Mulayam Singh Yadav und Amar Singh sagten mir einst, du wirst ein Teil der SP-Familie, sobald du diese rote Mütze trägst. Heute habe ich sie getragen, um ein Teil eurer Familie zu werden."

Laut diesem Video hat er außerdem seine persönliche Deutung des Gandhigiri abgeliefert.

Freitag, 13. März 2009

Sanjay Dutt says bye to Mumbai, moves to Lucknow

IBN Live, 13. März 2009

Sanjay Dutt says bye to Mumbai, moves to Lucknow

Sanjay hat sich zu seinem bevorstehenden Umzug nach Lucknow in einem Telefoninterview mit IANS zu Wort gemeldet. "Ich komme am 14. März nach Lucknow und bleibe dort bis zum Ende der Wahlen."

Sanjay ist zuversichtlich, grünes Licht vom Supreme Court zu bekommen: "Ich sehe keinen Grund, warum der ehrenwerte Gerichtshof mir die Genehmigung nicht gewähren sollte. Schließlich hat auch der Cricketspieler Navjot Singh Sidhu vom Apex Court die Erlaubnis bekommen, für die Wahlen zu kandidieren, obwohl er wegen fahrlässiger Tötung verurteilt wurde. Ich habe niemanden getötet - nicht mal fahrlässig - und käme auch nicht mal ansatzweise auf so einen Gedanken; und das Gericht hat auch keinerlei Wahrheit in den Anklagen gefunden, die gegen mich fabriziert wurden, um mich zu verleumden und zum Terroristen abzustempeln. Das einzige, was man mir am Schluss noch vorhalten konnte, war der Besitz einer verbotenen Waffe, die niemals verwendet und mit der niemand getötet wurde."

Auf den Unterwelt-Don Babloo Srivastava angesprochen, dessen Antrag zur Genehmigung zur Wahlkandidatur vom Gericht abgelehnt worden ist, schoss Sanjay zurück: "Großer Gott, bitte setzen Sie meinen Fall nicht mit dem eines Gangsters gleich. Ich bin kein Krimineller."

Auf die Frage, wie er seinen Wahlkampf starten wolle, nachdem der Supreme Court die nächste Anhörung erst auf den 30. März gelegt hat, sagte er: "Ich werde diese Zeit verwenden, um Kontakte zu den Menschen in Lucknow zu knüpfen. Ich weiß, dass sie mich lieben, und jetzt ist es an der Zeit, ihnen zu versichern, dass ich hierher gekommen bin, um Schulter an Schulter mit ihnen für ihre Rechte einzustehen."

Und auf die Bemerkung, er klinge wie die meisten Politiker, die nur an Lippenbekenntnisse vor den Wahlen glauben, erwiderte er: "Ich bin der Sohn von Sunil Dutt, dessen Einsatz und Hingabe für seine Wähler in Mumbai unvergessen sind. Meine Taten werden beweisen, dass Sie sich irren."

(Deutsch von Diwali)

Donnerstag, 12. März 2009

Sanjay Dutt treats politics as top priority

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Sanjay Dutt räumt der Politik oberste Priorität ein

Eigentlich enthält dieser Artikel nichts in dem Sinne Neues, aber er sieht Sanjays Einstieg in die Politik in einem so ungewöhnlich neutralen und wohlwollenden Licht, ohne das übliche Gebrabbele über seine Vergangenheit und ob man ihn denn überhaupt lassen dürfe, dass er eine Erwähnung hier verdient.

Dass Sanjay jetzt, nachdem er alle seine noch laufenden Filmprojekte abgeschlossen hat, sich erstmal ganz und gar auf seine politischen Aufgaben konzentriert, wird ihm positiv angerechnet. Offenbar, so heißt es, habe er alle Qualitäten seines großen Vaters Sunil Dutt in vollem Umfang geerbt. (Ist doch schön, wenn das auch mal ein Anderer als ich sagt.)

Sanjay hat Reportern gegenüber zu verstehen gegeben, er habe seinen Schritt vom Schauspieler zum Politiker gut vorbereitet, und die Zeit würde beweisen, dass es kein Fehler von ihm war, zu diesem Zeitpunkt seines Lebens - seiner Ansicht nach der richtige - in die Politik einzutreten. Und er möchte beweisen, dass er beides zugleich sein kann: Schauspieler und Politiker.


Der Artikel wurde auf einer Website der Media International Ltd publiziert, die Sanju am Ende des Artikels auch noch viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe wünscht. Was für ein wohltuend sachlicher Artikel - für einmal schert sich ein Reporter nicht um Sanjus Vergangenheit, sondern sieht einzig und allein den Menschen Sanjay Dutt, der sich ein Ziel gesetzt hat und sein Bestes gibt, um es zu erreichen. Und das respektiert er und würdigt es mit dem wohl schönsten Kompliment, das man Sanju machen kann: dass er ein wahrer Sohn seines Vaters ist. Thank you, Shashi Kala. :)

Montag, 9. März 2009

Infos about Chatur Singh Two Star

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Chatur Singh - Release für Mai/Juni geplant

Bollywood Hungama publiziert heute einen Artikel mit Statements von Ajay Chandok, die eindeutig aus dem Monat Februar stammen. Die Dreharbeiten zu den beiden Songs, die zu diesem Zeitpunkt noch ausstanden, haben inzwischen zumindest schon begonnen (s. den Link unten), wenn sie nicht sogar schon abgeschlossen sind.

Chandok hat es tatsächlich geschafft, 90% des Filmes im vorigen Sommer in Südafrika in einem Rutsch abzudrehen. Die Songs hat er nur deshalb auf später verschoben, weil er darin 40 bis 50 Tänzer brauchte und die nicht alle nach Südafrika einfliegen lassen wollte. Das konnte er in Mumbai einfacher haben.

Der Release ist für Mai/Juni geplant.


Sanjay Dutt unveils new look

Dieser Link enthält ein kleines Video von Times Now mit Sanju im Gespräch am Chatur-Singh-Set. Bitte ein kleines Stück runterscrollen. :)

Sonntag, 8. März 2009

BLUE Press Conference (March 6, 2009)

Am 6. März 2009 fand im Hotel Renaissance in Mumbai eine Pressekonferenz zu dem Film BLUE statt. Anwesend waren u.a. Sanjay Dutt, Akshay Kumar, Lara Dutta, Zayed Khan und Kylie Minogue.

On March 6, 2009 a press conference for the film BLUE was held in Hotel Renaissance, Mumbai, with (among others) Sanjay Dutt, Akshay Kumar, Lara Dutta, Zayed Khan and Kylie Minogue.

Videos
Bilder / Pictures

Freitag, 6. März 2009

SC seeks centre, CBI's stand on Sanjay Dutt's plea

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Supreme Court zieht Regierung und CBI hinzu; nächster Anhörungstermin 30. März

Sanjays Antrag auf Aussetzung seiner Verurteilung (und damit Genehmigung zur Parlamentswahl-Kandidatur) kam heute vor dem Supreme Court zur Anhörung.

Der Supreme Court hat die Regierung und die Staatsanwaltschaft gebeten, innerhalb von zwei Wochen ihre Meinung zu dem Antrag zu formulieren, und den 30. März als nächsten Anhörungstermin festgesetzt.


Spät genug. Meines Wissens sollen die Wahlen am 22. April stattfinden. Möglicherweise macht Sanju dann jetzt den ganzen März über Wahlkampf für eine Wahl, zu der er am Ende gar nicht antreten darf. Aber das war ihm ja von Anfang an bewusst. Und wer weiß, vielleicht lassen sie ihn ja tatsächlich.

Donnerstag, 5. März 2009

Sanjay Dutt moves apex court for nod to contest polls

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Sanjay Dutt beantragt beim Supreme Court die Genehmigung zur Kandidatur bei den Parlamentswahlen

Sanjay Dutt hat heute offiziell beim Supreme Court beantragt, seine Verurteilung auszusetzen und ihm damit die Kandidatur für die bevorstehenden Parlamentswahlen zu ermöglichen. In seinem Antrag beruft sich Sanjay auf den Präzedenzfall des früheren Cricket-Spielers Navjyot Singh Sidhu, dessen Verurteilung wegen fahrlässiger Tötung 2007 vom Apex Court ausgesetzt wurde, so dass Sidhu bei den Wahlen für die BJP antreten und einen Parlamentssitz erringen konnte.

Da die Wahlen bereits im April stattfinden, dürfte mit einer schnellen Entscheidung zu rechnen sein - und ich bin sehr gespannt, wie sie ausfällt.

Director Soham Shah only wants Sanjay Dutt for Luck's title track video

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Soham Shah will den Themensong für Luck nur mit Sanjay Dutt drehen

Regisseur Soham Shah kann sich in dem Titelsong-Video für Luck keinen anderen vorstellen als Sanjay und will ihn daher nur mit ihm machen. Das Video soll nächste Woche gedreht werden.

Der Song heißt "Aazman Luck Aazman" (Musik Salim-Suleiman, Text Shabbir Ahmed) und wird gesungen von Sukhwinder Singh *freu*. Als Ashtavinayak die Termine mit Choreograph Remo festmachte, kam die Anfrage, ob noch weitere Stars für den Song benötigt würden.

Aber Soham Shah winkte ab: "Ich wollte für diesen Song von Anfang an nur Sanjay Dutt. Der Titel ist Teil des Drehbuches und die größte Nummer in dem Film. Mit Sukhwinders Stimme, da konnte nur Sanjay dem Video gerecht werden. Ich wollte eine überlebensgroße Figur für den Themensong. Sanjay ist der größte Rockstar, und da ich ihn in Luck habe, brauche ich nach keinen weiteren Stars von auswärts zu suchen."

Montag, 2. März 2009

Munna Bhai Dilli kyun aaya tha?

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Hatte Sanjays Nicht-Anwesenheit in Durban andere Gründe?

Interessant. Sanjay war also gestern in Delhi und hat erst für eine Talk-Show gedreht und dann, wie schon am Freitagabend, Amar Singh besucht, der mit Nierenproblemen im Krankenhaus liegt. War der Südafrika-Besuch demnach schon länger gecancelt - womöglich wegen Singhs Erkrankung? Oder war er nie aktuell? Egal, ich will mir darüber jetzt keinen Kopp machen, ich erfahr's vermutlich sowieso nicht. Jedenfalls ist Sanjay da und steht ab heute hoffentlich brav auf der Blue-Matte. (Und über diese Talk-Show wüsste ich gerne Näheres.)


Edit: Noch eine Überlegung: Angenommen, Sanju hat während der Sommer-Dreharbeiten in Südafrika tatsächlich mal Kontakte zur ANC geknüpft und dabei so nebenbei bemerkt, dass er gerne mal bei einer Wahlkampf-Veranstaltung vorbeischaut, wenn man ihn dabeihaben will - und die ANC hat dies als feste Zusage erachtet und/oder einfach einen Schuss ins Blaue gewagt mit der Ankündigung seiner Teilnahme an der Durban-Rally - dann wäre die Begründung von Sanjus Abwesenheit gestern aufgrund von Terminproblemen ja vielleicht tatsächlich richtig, denn er hatte an diesem Wochenende definitiv einen anderen Termin - die Talk-Show (die ja wohl kaum von einer Minute auf die nächste angesetzt worden ist). Dass sich die Opposition in Südafrika in Reaktion auf die Ankündigung die Mäuler über Sanju zerrissen hat, ist ja wieder ein eigenes Kapitel und unabhängig davon, ob Sanju nun je geplant hat, zu kommen, oder nicht...

Sonntag, 1. März 2009

Sanjay Dutt`s controversial past casts shadow over Durban rally?

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Nach Kontroversen um seine Person verzichtet Sanjay auf den Südafrika-Trip

Sanjay war nicht bei der Wahlkampf-Veranstaltung der ANC in Durban. Offiziell begründet wurde seine Abwesenheit mit Terminproblemen. Der wahre Grund waren wohl eher Kontroversen, die sich um seine Person entzündet haben - sowohl aufgrund seiner Vergangenheit als auch aufgrund seiner jetzigen Zugehörigkeit zur Samajwadi-Partei, mit der die ANC - im Gegensatz zur Congresspartei - noch nie nähere Verbindungen gehabt habe. (Wobei ihnen das herzlich früh auffällt...)

Es sieht also so aus, als hätte die ANC zuviele Negativ-Schlagzeilen durch diese Aktion befürchtet. Entweder hat man dann wohl Sanjay höflich gebeten, nicht zu erscheinen, oder er (bzw. seine politischen Berater) sind von selber draufgekommen, dass Sanjay sich damit keinen Gefallen tut. Mal sehen, was da noch an weiteren Informationen kommt.


Ach ja, Sanju... warum hörst du nicht auf deine Fans? Lass das mit der Politik bleiben und geh weiter Filme drehen. Auch wenn du solche Schläge gewohnt bist - sie werden nie aufhören, weh zu tun.