Donnerstag, 19. September 2013

Sanjay Dutt - Twitter / Links

Twitter

Sanjay Dutts verifizierter Twitter-Account ist @duttsanjay

Und hier ist Sanjays Fanclub auf Twitter: @SanjayDuttFC


Facebook

Sanjay Dutt ist nicht auf Facebook. Leider tummeln sich dafür dort ein paar Fakes rum...



Links

Sanjay Dutt Fansite in English




Forum

Marcos Molodezhnaja-Website ist die wohl umfangreichste Sammlung von internationalen Film-Rezensionen und Informationen, auch rund um das Hindi Cinema.Zu dieser Website gehört auch ein Forum mit einer Sanjay-Dutt-Rubrik mit News, Filme- und Bilderthreads, wo ich regelmäßig unterwegs bin.





Sonstiges


Sanjay Dutt Productions Pvt. Ltd.
Priya Dutt

Eine große Hilfe für mich bei meinen ersten Schritten in die Welt der Blogs und Websites war babasko, deren Blog Baba Aur Bollywood immer einen Besuch wert ist - ebenso wie der Bollywood-Blog Antarra's ramblings von gebruss sowie Alines und Joannas Hindi Cinema Blog.

Eine gute Adresse für Hindi-Filme-Diskussionen auf Englisch ist das BollyWHAT-Forum. Und wer russisch kann, für den ist vielleicht das Sanjugovinda-Forum das Richtige.

Ein kleiner Gruß geht hiermit an liebe Freunde, die Websites über Sanjus geschätzte Kollegen Ajay Devgn, Shahrukh Khan und Kabir Bedi betreiben.

Und als kleinen Bonus verlinke ich hier noch Radha Kishans wunderbare Liebeserklärung an Sanju: "I love Sanjay Dutt"

Sanjay Dutt - Persönliche Gedanken von Diwali




Dear Sanju,

wenn mir das vor ein paar Jahren jemand gesagt hätte, dass ich eines schönen Tages eine Fan-Website für einen indischen Schauspieler zusammenstellen würde, ich hätte ihm oder ihr freundlich, aber bestimmt den Weg zur nächsten Irrenanstalt beschrieben. Und heute bin ich diejenige, die aufpassen muss, dass sie von ihrer Mitwelt nicht endgültig für verrückt erklärt wird und man ihr nicht die Herren mit diesen äußerst unkleidsamen weißen Jacken auf den Hals hetzt...

In meinem Regal stehen deine sämtlichen Filme. In meiner Wohnung hängen Sanju-Filmplakate, und auf meinem Schreibtisch stapeln sich über ebay zusammengekaufte alte Film-Magazine, aus denen ich Berichte über dich und Interviews mit dir ins Deutsche übersetze und biographische Daten über dich sammle. Ich will so viel wie möglich über dich wissen. Nein. Ich will alles über dich wissen.

Wie kam es dazu?

Wie wurde ich zur Sanjupagali?

Mit Mission Kashmir fing es an. Ein Schauspieler, von dem ich bis dahin noch nie etwas gehört hatte, zog mich vom ersten Moment an in seinen Bann. Nach Khalnayak fand ich ihn grandios. Nach Parineeta bewundernswert für seine Vielseitigkeit. Und spätestens nach Hum Kisise Kum Nahin hatte ich mich restlos in ihn verliebt: Sanjay Dutt. Ein vielseitiger, charismatischer Charakterdarsteller, der vom eiskalten Killer über seine legendären "Dons mit Herz" bis zum liebenswerten Komiker alles spielen kann und der allein mit seinen Augen, seiner Mimik und seiner unverwechselbaren Stimme mehr auszudrücken vermag als andere unter Einsatz ihrer gesammelten Möglichkeiten. Ein Mann, dessen Leben seit frühester Kindheit eine einzige, ihn prägende Achterbahnfahrt war und der keine Scheu hat, seine Gefühle und Emotionen vor der Kamera offen zu zeigen. Und ein Mensch, der sich trotz seines Images als Macho und Bad Boy seine im Grunde kindliche Seele bewahrt hat - liebenswert, einsam und wahnsinnig verletzlich.

Das alles hat sich in mir mehr und mehr zu meinem individuellen Sanjay-Dutt-Bild verdichtet. Je mehr ich über dich erfuhr, Sanju, desto mehr hast du mein Herz für dich eingenommen. Du hast in deinem Leben so vieles durchlitten - Katastrophen und Krisen, von denen jede einzelne ausgereicht hätte, andere zu zerbrechen - aber du hast sie alle überlebt, und das mit einer inneren Stärke, für dich ich dich restlos bewundere. Und mit einem Lächeln. Mit diesem wunderbaren, warmherzigen Lächeln, mit dem du nicht erst seit Munnabhai deine Mitwelt verzauberst. Wie Shyam Pandharipande es Anfang 2007 so treffend beschrieben hat: "Sein ansteckendes Lächeln, das Leid in seinen melancholischen Augen, die Sprache des einfachen Mannes, die er so selbstverständlich spricht, und seine anspruchslose Bescheidenheit sind die Gründe, weswegen die Menschen Sanju so lieben."

Genau das ist es, Sanju. Ich liebe dich nicht nur, weil du ein grandioser und vielseitiger Schauspieler bist, weil du als Tänzer einen Hüftschwung hast, bei dem mein Gehirn ebenso auf Notdurchblutung schaltet wie beim Anblick deines Puma-Bodys (dir ist schon klar, dass "Tere Siva Mere Siva" in Fateh eine gezielte Attacke auf mein Leben war???), und weil du dazu auch noch toll singen kannst (ich höre, während ich diese Zeilen schreibe, gerade mal wieder "Aapke Dil Mein"). Ich liebe dich, weil du der Mensch bist, der du bist - mit all deinen Fehlern, die du natürlich auch hast (welcher Mensch hat die nicht? nur hat nicht jeder die Größe, so offen zu ihnen zu stehen wie du), vor allem aber mit all deinen Stärken - deiner Ehrlichkeit, deinem positiven Denken, deiner Emotionalität, deiner Großherzigkeit und deiner Liebe, die es für dich so selbstverständlich macht, dich für karitative Zwecke aller Art zu engagieren und jederzeit für deine Freunde und für Menschen in Not da zu sein.

Ich fühle mich dir verbunden, Sanju - ich weiß nicht, ob es auch damit zu tun hat, dass ich nur dreieinhalb Jahre jünger bin als du und wir beide sowohl unsere Mutter als auch unseren Vater beinahe zeitgleich verloren haben (zumal bei mir, ähnlich wie bei dir, mein Vater die große Stütze meines Lebens war). Irgendwie bist du wie der große Bruder, den ich immer so gerne gehabt hätte. Und wir ähneln uns in unserem positiven, nach vorne gerichteten Denken und unserer Lebensmaxime "you get a problem and you face it". Nicht zuletzt deshalb - aber natürlich auch, weil ich von deiner Unschuld überzeugt bin und mir nichts mehr wünsche, als dass man dir endlich dein Leben und deine Freiheit wiedergibt - bete ich seit Anfang November 2006 (also seit ich ernsthaft angefangen habe, mich mit deinem TADA-Fall zu befassen) jeden Abend dafür, dass du deine Freiheit zurückerhältst. Ich habe vor Freude und Erleichterung geheult wie ein Schlosshund, als du am 28. November 2006 von den TADA-Vorwürfen freigesprochen wurdest. Leider sind meine Gebete, dass dir ein weiterer Gefängnisaufenthalt erspart bleiben möge, nicht erhört worden - aber wie ich von Anfang an sagte: An meiner Liebe zu dir wird kein Urteil der Welt etwas ändern. Ganz im Gegenteil! Ich liebe, bewundere und respektiere dich jetzt mehr als je zuvor und werde auch weiterhin für dich beten, bis du deine Freiheit und dein Leben ein für allemal zurückerhältst. (Und ebenso werde ich auch weiterhin meine Kommentare an die Medien schreiben, die Unsinn oder Lügen über dich verbreiten - das ist das Wenigste, was ich für dich tun kann.)

"Phir Bhi Dil Hai Sanjustani", wie ich ("leicht" hindi-kauderwelschend) in den Tagen nach deiner Urteilsverkündung in Marcos Bollywood-Forum konstatiert habe: "Das Herz schlägt für Sanju." Amitabh Bachchan hat Anfang 2007 über dich gesagt: "Sanjay Dutt ist eine einzigartige Persönlichkeit und einer der liebenswertesten Menschen der Filmindustrie." Wer bin ich, dass ich Big B widersprechen würde?

Ich wünsche dir alle Liebe und Gute, Sanju. Bewahre dir deine Stärke - vergiss niemals, dass wir stets zu dir stehen werden. Möge das Schicksal nach all den Prüfungen, denen es dich bereits unterzogen hat (und die du stets siegreich und gestärkt bestanden hast) fortan nur noch gute Zeiten für dich bereithalten. Möge es dir alles Glück vergönnen, das du so sehr verdienst. Und bitte bleib, wie du bist - damit du auch weiterhin mein Leben so bereichern kannst wie bisher.

God bless you, Sanju!

Lots of Love and a big warm jadoo ki jhappi,
Diwali

März/August 2007

*

2. November 2009 - a day to remember...

Sanju has a place in Diwali's heart


Sanjay Dutt - TV- und Live-Auftritte

TV-Auftritte und Interviews

Filmtime, 1991
Am 11. Februar 1991 war Sanjay Dutt zu Gast in der dritten Episode von Filmtime, ausgestrahlt auf Doordarshan's Channel II. Er sprach über seine Mutter Nargis, seine Drogenphase, seinen Kampf um ein Comeback nach der erfolgreichen Überwindung seiner Drogensucht und über seinen nunmehrigen Erfolg.

Star Talk (Star Plus), 2000
Sanjay Dutt zu Gast in der beliebten Talkshow von Vir Sanghvi, in der er mit frappierender Offenheit vor allem über die großen Krisen in seinem Leben sprach.

Face to Face (BBC World), 2000
Karan Thapar interviewte Sanjay für diese Show, die Ende Dezember 2000 ausgestrahlt wurde. Sanjay bekundete darin u.a. seine Sehnsucht nach einem entspannten und friedvollen Leben (hier ganz unten).
Es war dieses Interview - und ein ganz besonderes Erlebnis mit Sanjay im Vorfeld -, an das sich Thapar sechs Jahre später in diesem bewegenden Artikel über Sanjay erinnerte.

Kaun Banega Crorepati? (Star One), 2001
Im Jahr 2001 wirkte Sanjay Dutt anlässlich des Welt-Krebs-Tages in einer Prominenten-Folge der Quiz-Sendung Kaun Banega Crorepati (Wer wird Millionär?) mit, moderiert von Amitabh Bachchan auf Star One. In dieser Sendung sprach er u.a. auch ausführlich über die Rückschläge, die er in seinem Leben durch diese Krankheit bereits erlitten hatte; sowohl seine Mutter Nargis als auch seine erste Frau Richa waren an Krebs gestorben. Außerdem sprach Sanjay über seine Drogenphase in seiner Jugend, wie er sie damals erfolgreich bekämpft hatte und wie er heute jederzeit bereit ist, anderen Drogensüchtigen beratend zur Seite zu stehen. Die Rs 25 lakhs, die er in dieser KBC-Sendung gewonnen hatte, übergab Sanjay der Nargis Dutt Memorial Foundation und der Organisation People for Animals.

Jeena Isi Ka Naam Hai (Zee TV), 2002
An dieser von Farooq Shaikh moderierten Talk-Show mit und über Sanjay Dutt nahmen auch u.a. Sunil Dutt, Priya Dutt, Nargis' Nichte Zaheeda, Mahesh Bhatt, Sanjay Gupta, Afzal Khan, David Dhawan, Mahesh Manjrekar und Namrata Shirodkar teil. Diese 3. Episode der 1. Saison wurde am 5. April 2002 ausgestrahlt.
Komplette Folge
Zusammenfassung der Sendung auf Deutsch


Kuch Khaas Batein, 2004
Interview mit Swati Chaturvedi

Koffee with Karan, 2004
In der ersten Staffel seiner TV-Talkshow Koffee with Karan hatte Karan Johar in einer Folge Sanjay Dutt zu Gast, zusammen mit Sushmita Sen.
Komplette Folge
Protokoll der Sendung auf Deutsch

Just Pooja, 2004
In der Folge mit Salman Khan sprach Sanjay Dutt in Video-Einspielungen über Salman - und Salman bekundete, wie nahe die beiden sich stehen.

Jai Jawan, 2004
Sanjay war zu Gast bei den jawans in Uri an der Grenze zu Pakistan - Gespräche, Fototermine, ein Fußballspiel, eine Munnabhai-Show... Sanjay hisste auch die Flagge zur Ehrung der Gefallenen. Das Ganze wurde für die damals populäre NDTV-Sendung Jai Jawan aufgezeichnet und zum Independence Day 13.-15. August 2004 ausgestrahlt.

Simi Garewal Show, März 2006
Am 12. März 2006 war Sanjay Dutt zu Gast in der Simi Garewal Show; eine Woche später wurde ein weiteres Simi-Interview mit ihm sowie seiner Schwester Priya und deren Mann Owen Roncon ausgestrahlt wurde. Sanju hat bei dieser Gelegenheit einmal mehr sein Herz geöffnet und mit der schonungslosen Ehrlichkeit, die man an ihm nur bewundern kann, von den Höhen und Tiefen seines Lebens erzählt. Auf Simis Frage, ob er sein Leben gerne noch einmal von vorne beginnen würde, antwortete Sanju mit dem Satz des Abends: "I think my life HAS started all over again" - Ich denke, mein Leben HAT bereits noch einmal von vorne begonnen.
Sendung mit Sanjay
Sendung mit Sanjay und Priya

Protokoll des Sanjay-Interviews auf Deutsch
Interview mit Sanjay auf Englisch

Devil's Advocate, 5. November 2006
TV-Interview
mit Karan Thapar (hier in deutscher Übersetzung).

Koffee with Karan, März 2007
Auch in seiner zweiten KWK-Staffel hatte Karan Johar Sanjay Dutt zu Gast, zusammen mit dessen Schwester Priya. Die Folge wurde am 25. März ausgestrahlt.
Komplette Folge
Berichte und Ausschnitte aus der Show auf Deutsch

Am 24. Juni 2007 war Sanjay übrigens noch einmal in KWK zu sehen, diesmal in der Folge mit Madhuri Dixit, für die Karan ihre ehemaligen Filmpartner Anil Kapoor, Sanjay Dutt und Shahrukh Khan per Videoeinspielung zu Wort kommen ließ. Dabei erzählte Sanjay u.a., wie verlegen er damals bei den Khalnayak-Dreharbeiten war, als er Madhuris "Choli Ke Peeche"-Nummer parodieren sollte, und wie er Madhuri vor einiger Zeit in Chicago wiedergetroffen und dabei auch ihren Mann Dr. Sriram Nene und ihre beiden kleinen Söhne Arin und Ryan kennengelernt hatte.

Kaun Banega Crorepati?, März 2007
Am 29. März 2007 wurde die vierzigste Folge der dritten KBC-Staffel ausgestrahlt, mittlerweile moderiert von Shahrukh Khan. Gäste in dieser Prominenten-Folge waren Sanjay Dutt und Boman Irani, die ihre Gewinne der CPAA (Cancer Parents Aids Association), der Institution SUPPORT (Society Undertaking Poor People's Onus For Rehabilitation) und dem Don Bosco Shelter für Kinder, Wadala spendeten.
Bericht über diese Promi-Folge auf Deutsch

(Die CPAA, für die Sanju seinen Gewinn gestiftet hat, ist übrigens eine Organisation, die sich bereits seit 1969 für Aufklärung, Prävention und Früherkennung von Krebs durch Vorsorgeuntersuchungen einsetzt und Eltern von krebskranken Kinder betreut und unterstützt. Schon Sunil Dutt hat sich für die CPAA engagiert, und natürlich tut Sanju das auch. Auch für SUPPORT, eine Institution, die sich um drogensüchtige Straßenkinder kümmert, ist Sanju regelmäßig tätig.)

Gastspiel in der TV-Serie Kasamh Se (als Promotion für Shootout At Lokhandwala)
White Feather Films, die Produktionsfirma von Sanjay Dutt und Sanjay Gupta, arbeitete bei SOAL erstmals mit Balaji Telefilms zusammen. Daraus resultierte u.a. eine neue und ungewöhnliche Form der Promotion für diesen Film: Sanjay Dutt und Suniel Shetty wirkten in ihren Filmrollen als die Polizisten Khan und Kavi in der Balaji-TV-Serie Kasamh Se mit. Die Drehs dazu fanden in den Sankraman Studios in Goregaon statt.

To Catch a Star (IBNlive), 6. Mai 2007
TV-Interview "To Catch a Star"

Walk the Talk, Mai 2007
TV-Interview mit Shekhar Gupta, dem Chefeditor von Indian Express, auf NDTV 24x7

Indian Idol, Live-Konzert in Mumbai, September 2007
Bei einem Live-Konzert der beiden Finalisten der Casting-Show "Indian Idol" in Mumbai sang Sanjay zum Entzücken der Massen Ausschnitte aus seinem Song "Rama Re" aus Kaante.

Amul Star Voice of India, September 2007
Eine Woche nach Indian Idol trat Sanjay auch bei Amul Star Voice of India auf Star Plus auf: "Bollywood's one & only 'macho man' Sanjay Dutt" fungierte als Juror und brachte das Publikum zudem tanzend und singend ("Aye Shivani") zum Toben.
Fan-Video
mit Ausschnitten aus Indian Idol und Amul Star Voice of India (9/2007)

Devil's Advocate, Dezember 2007
TV-Interview
mit Karan Thapar (hier in deutscher Übersetzung).

Inside Bollywood, März/Juni 2008
In einer Episode dieser Talkshow im ZoomTV (Gastgeber: Rohit Roy), aufgezeichnet im März und ausgestrahlt am 9. Juni, sprachen Sanjay Dutt und Suniel Shetty über Sanju als "Destiny's Child".
Sanjay spricht darin über glückliche und traurige Momente in seinem Leben. Darunter Episoden aus seiner Drogenzeit, z.B. als er einmal seinen Koch um etwas zu essen bat, weil er Hunger hatte, und der Koch daraufhin in Tränen ausbrach und ihm sagte, das sei das erste Mal seit zwei Tagen, dass er wieder etwas zu sich nähme. "Es ist nichts Cooles daran, Drogen zu nehmen", sagt Sanjay, der sich schon damals als Kämpfer erwies und die tödliche Sucht schließlich erfolgreich überwand. Außerdem erinnert sich an weitere schwere Zeiten in seinem Leben und spricht über seine Familie, die stets felsenfest zu ihm gestanden habe: "Es ist ein großes Glück für mich, Schwestern wie Priya und Namrata zu haben. Die einzigen Menschen, die ich vermisse, sind Mum und Dad."
Suniel spricht über Sanjays Hilfsbereitschaft und über seine Sozialarbeit, von der nur wenig an die Öffentlichkeit dringt. Er beschreibt Sanjay als einen Mann mit einem Herzen aus Gold und erinnert an schwierige Zeiten, in denen Sanjay ihn unterstützt hat. Desweiteren wird Sanjays Filmkarriere unter die Lupe genommen, die sich inzwischen bereits über fast drei Jahrzehnte erstreckt; es wird über Sanjays Verwandlung vom Deadly Dutt zum liebenswerten Munnabhai gesprochen und was LRM im Land alles ausgelöst hat, über die Pläne für Munnabhai III, über Sanjays Fitness-Training und vieles mehr. Das Publikum im Studio spendete Sanjay und Suniel reichlich Beifall.

RKB-Show, Mai 2008
Sanjay
und Manyata Dutt stellten sich in der RKB-Show auf dem Sahara Samay Channel den Fragen von Rajeev Bajaj.

Sajid's Superstars, Juli 2008
Am 21. Juli 2008 startete ein neuer indischer TV-Sender "Colors". Zu seinem Programm gehört die Talkshow Sajid's Superstars mit Sajid Khan. Einer von Sajids Gästen in der ersten Staffel war Sanjay Dutt.

The First Ladies with Abu Sandeep (NDTV Good Times), 2009
In der Folge mit Manyata Dutt sprach Sanjay Dutt in einer Video-Einspielung liebevolle Worte über seine Frau (2:30).

Seedhi Baat, 2009
TV-Interview mit Prabhu Chawla, vermutlich März 2009.

Aap Ki Adalat (India TV), 2009
Chat-Show mit Rajat Sharma, angekündigt im März 2009.

Superstars Superlives My Abhi-Neta (ZoomTV), April/Mai 2009
5-teiliges Special über Sanjay Dutt, sein Leben und seine Karriere.

Retake, 2009
Am 30. Mai 2009 strahlte SaharaOne die Folge der Chat-Show mit Pratibha Advani aus, in der Sanjay Dutt zu Gast war und über sein Leben und seine Karriere sprach.

Idol Talk (IBNlive), 4. Juli 2009
TV-Interview "Fifty is just an age" (Video / Übersetzung)

Dus Ka Dum (Sony TV), Juni/August 2009
Am 30. Juni 2009 wurde die letzte Folge der zweiten Staffel der TV-Show Dus Ka Dum mit Salman Khan aufgezeichnet (Ausstrahlung: 7. August). Zu Gast waren Sanjay Dutt und Jackie Shroff. Sanjay hat dabei 10 lakh gewonnen und sie der NGO Damage gespendet, einer Wohltätigkeitsorganisation, an deren Leitung seine Frau Manyata beteiligt ist und die sich um arme Frauen in Not und kranke/behinderte Kinder kümmert.

Khatron Ke Khiladi Level 2 (Colors), September/Oktober 2009
Akshay Kumar lud Sanjay Dutt und Zayed Khan in die letzte Folge dieser TV-Stunt-Show ein, um ihren gemeinsamen Film Blue zu promoten. Die Folge wurde am 1. Oktober 2009 ausgestrahlt.

Sa Re Ga Ma Pa L'il Champs (Zee TV), September/Oktober 2009
Sanjay Dutt und Ajay Devgan in der 30. Episode der beliebten Kinder-Show. Die Folge wurde am 2. Oktober 2009 ausgestrahlt.

Lift Kara De (Sony TV), März/April 2010
Sanjay in der TV-Show über "größte Fans" mit Karan Johar (Episode 22), aufgezeichnet am 26. März 2010, ausgestrahlt am 3. April 2010.

TV-Interview mit Komal Nahta (ETC), 19. Juni 2010
Sanjay spricht u.a. über Lamhaa und über seine neue Rolle als Produzent mit Rascals. (Video / Auszüge)

Now Showing (IBNlive), Juni 2010
TV-Interview mit Rajeev Masand: Sanjay Dutt completes 30 years in B'wood

Indian Idol 5 (Sony TV), Juni 2010
In dieser Folge der 5. Staffel von Indian Idol, ausgestrahlt am 29. Juni 2010, war das Lamhaa-Team Sanjay Dutt, Bipasha Basu und Kunal Kapoor zu Gast.

Entertainment Ke Liye Kuch Bhi Karega (Sony TV), 30. September 2010
Für die Promotion seines Filmes Knock Out besuchte Sanjay Ende September 2010 mehrere TV-Shows. Den Anfang machte diese Reality Action/Stunt Show.

Sa Re Ga Ma Pa Singing Superstars (Zee TV), 2. Oktober 2010
In der Talentshow Sa Re Ga Ma Pa sang Sanjay live "Tez Dhaar" und brachte die fünf Mentoren dazu, mit ihm zusammen Liegestützen zu machen...

Chhote Ustaad (Star Plus), 2. Oktober 2010
In dieser Talentshow für Kinder präsentierten Sanjay, Kangna und Irrfan den Soundtrack von Knock Out, und Sanjay überraschte alle mit seiner Tanzeinlage "Tamma Tamma Loge" - mehr als zwanzig Jahre nach den Thanedaar-Dreharbeiten beherrscht er den Grundschritt jener Choreographie noch immer!

Kaun Banega Crorepati? (SonyTV), 2010
Als Amitabh Bachchan 2010 wieder die Moderation von KBC übernahm, war Sanjay gleich in der ersten Folge zu Gast - allerdings diesmal nicht selber auf dem "hot seat", sondern als "life line" für die Kandidaten. Diese Folge war auch deshalb etwas Besonderes, da sie am 11. Oktober und damit an Amitabhs 68. Geburtstag ausgestrahlt wurde.

Bollywood Blockbusters: Sanjay Dutt's Flashback (CNN/IBN), Oktober 2010
Sanjay Dutt erinnert sich in Dutt's Flashback an seine Eltern sowie deren und seine besten Filme.

Aap Ki Adalat (India TV), 2010
Chat-Show
mit Rajat Sharma (mit einem kleinen Gastspiel von Irrfan Khan und Gulshan Grover), ausgestrahlt am 16. und 17. Oktober 2010 (Video).

Kaun Banega Crorepati? (Sony TV), Dezember 2010
In der am 8. Dezember ausgestrahlten Episode waren Anil Kapoor, Sanjay Dutt und Kangna Ranaut von Team No Problem zu Gast bei Amitabh Bachchan.

Koffee with Karan (Star World), Dezember 2010
Auch in der dritten Staffel der TV-Talkshow von Karan Johar war Sanjay dabei - in der am 12. Dezember ausgestrahlten Episode zusammen mit Anil Kapoor und Kangna Ranaut.
Komplette Folge

On the Couch with Koel (Headlines Today), Oktober 2011
Begleitet von David Dhawan sprach Sanjay Dutt auf Koel's couch über sein Leben.

Star Speak, Season 1, Episode 7 (UTV Stars), Oktober 2011
In dieser Episode von Star Speak spricht Manish Dubey mit Sanjay Dutt über dessen Familienleben, Kinder und Karriere sowie über Sanjays Rolle in und seine Vorbereitungen für Agneepath. Außerdem zeigt Sanjay sein Brusttattoo und spricht über seine Fitness und über seine Freundschaft mit Salman Khan.

Yeh Hai Meri Kahaani (UTV Stars), September 2012
Sanjay Dutt spricht über die Höhen und Tiefen in seinem Leben.

***

Sanjay Dutt war schon öfter im Gespräch, selber eine TV-Show zu moderieren. Zuerst hatte er 2001 (2005?) bei Sahara One für Mission Ek Crore unterschrieben, aber die Show ist aus unbekannten Gründen nie zustandegekommen. Dann bot Sony Television Sanjay im Februar 2008 die Moderation einer neuen TV-Reality-Show an, doch aufgrund seines mit Filmverpflichtungen vollgepackten Kalenders musste Sanjay das Angebot ablehnen. Das dritte Angebot kam im Juni 2008 von einem neuen TV-Sender, der Sanjay für eine Talkshow über ernsthafte Themen haben wollte. Im April 2010 gab es erneut Spekulationen über eine TV-Show für Sanjay. Und ein weiteres Gerücht (11/2010) sah Sanjay als nächsten Moderator von Dus Ka Dum.

Den Zuschlag bekam schließlich Bigg Boss (Colors) - Sanjay moderierte von Oktober 2011 bis Januar 2012 die 5. Staffel der Show, teilweise gemeinsam mit Salman Khan.


Bigg Boss 5 (Colors), 2011/2012


Salman und Sanju in der Diwali-Episode

Offizielle Website mit vielen Promos, dem First Look Music Video etc.

*

Konzerte / Live-Auftritte



Wanted 2000 (San Francisco)


Concert Tours mit Sanjay Dutt

Mega Stars (1998)
Wanted Team 2000 (2000)
Now or Never (2002)
Megastar Mania (2003)


Show-Auftritte

Star Studded Night - Show of the Century (1993)
IIFA Awards (2000)
Mario Ricci Each One Reach One (2003)
Musafir Item Bomb / Zee Music (2004)
Sansui Awards (2004)
Bollywood Movie Awards (2004)
Tsunami Help Concert (2005)

Sanjay Dutt - Interviews


Sanjay Dutt in dem Film Khoobsurat


Movie, Juli 1987
Sanjay Dutt: A View from the Top

Movie, Juni 1988
Sanjay Dutt: "Ich liebe Richa bis zum Wahnsinn"

Stardust, Mai 1990
Court Martial: Sanjay Dutt

g, Juni 1990
Without greasepaint: Sanjay Dutt getting personal

Filmfare, Mai 1991
Strictly Personal: Sanjay Dutt über seinen Vater

Movie, Oktober 1993
Sanjays Bekenntnis: "Ich will nicht einmal daran denken, geschweige denn darüber reden."

Showtime, August 1994
The Sanjay Saga - Do you know?

Movie, November 1996
Waiting to explode

Stardust, Mai 1997
Court Martial: Lust / Sinnliche Begierde / Sucht

Screenweekly, 16. Mai 1997
"Being No. 1 is no longer important"

Movie, Juli 1997
Renaissance Man

Movie, Oktober 1997
Sanjay Dutt - Tough Stance: "I'm going to fight for Trishala's custody"

Stardust, April 1999
Let's talk about sex!

Filmfare, July 1999
Girl Happy - Sanjay Dutt on romancing the heroines

g, September 1999
Dutt's Undying Code

Filmfare Annual, November 1999
Just 1 Question to Sanjay Dutt

Filmfare, Februar 2000
The world is not enough: Getting real... with Sanjay Dutt

Atlanta, 2000
Sanjay Dutt: "I have gone through a lot in life"

Filmfare, Dezember 2001
Sanjay Dutt: 40 Questions

Rashtriya Sahara, Februar 2003
"Ich kann mich als Schauspieler nicht einschätzen"

Filmfare, Oktober 2003
Surviving the Game

The Times of India, 14. Februar 2004
Bhai Ho To Aisa

Filmfare, Juli 2005
"Beta, you spoil me": Sanjay über seinen verstorbenen Vater Sunil Dutt

Filmfare, August 2005
Top 10 - Sanjay Dutt

The Telegraph (ETC), February 3, 2006
"I've no dad to run to with my problems"

Devil's Advocate, 5. November 2006
Devil's Advocate Interview: Karan Thapar und Sanjay Dutt

IndiaFM, 29. Januar 2007
Vidhu Vinod Chopra im Gespräch mit Sanjay Dutt über Eklavya

The Times of India, 18. Februar 2007
"Heirat... Wenn mein Fall entschieden ist"

DNA India (Daily News & Analysis), 15. März 2007
Ich weine beinahe jeden Tag, sagt Sanjay Dutt

Rediff, 10. April 2007
Sanju über Drogen, Wohltätigkeit und Abhiwarya

Screen, 25. Mai 2007
"I know my friends won't let me down"

Hindustan Times, 29. Mai 2007
"I've aged gracefully"

Mid-Day, 8. Juni 2007
"I'm waiting for the verdict"

Rediff, 13. Dezember 2007
"I am feeling very happy being on the sets"

Devil's Advocate, Dezember 2007
Devil's Advocate Interview: Karan Thapar und Sanjay Dutt

Hindustan Times, 16. Februar 2008
Sanjay über Manyata, Ehe und Sanjay Dutt Productions

Mid-Day, 19. März 2008
Rhea-lity bytes

Mumbai Mirror, 31. August 2008
"I want to start a family with Manyata as soon as possible"

Hindustan Times, 22. September 2008
"I should ask Akshay Kumar for a loan of Rs 10 crore"

Sify, 29. September 2008
"I hope success doesn't change Imran"

Rediff, 1. Oktober 2008
"At times, I thought what if Kidnap happened to my daughter"

CNN IBN, 24. November 2008
Sanjay Dutt speaks on Salman-SRK spat and life ahead

People, Dezember 2008
"The government should act now"

CNN-IBN, 22. Januar 2009
Acting up: Dutt plays politician before election

INB Live, 13. März 2009
Sanjay Dutt says bye to Mumbai, moves to Lucknow

Mid-Day, 26. März 2009
"I am ready to face anything"

Hindustan Times, 28. März 2009
"Manyataji takes decisions in the kitchen"

Mumbai Mirror, 13. April 2009
"Amar Singh held my hand and guided me to the right path"

Interview Juni 2009
Ausschnitte

The Times of India, 27. Juli 2009
"My sisters are busy with their lives"

Sampurn, 7. Dezember 2009
Sanjay Dutt: "I would love to relive Munnabhai over and over again."

Khaleej Times, 22. März 2010
Dutt's the way

Hindustan Times, 18. Mai 2010
"I was tired of living a nomad's life"

Rediff, 22. Juni 2010 / 7. Juli 2010
Sanjay Dutt: Rediff-Interview, Teil 1
Sanjay Dutt: Rediff-Interview, Teil 2

Bollywood Hungama, 26. Juni 2010
"It's a compliment when people compare me with Mickey Rourke" – Sanjay Dutt

Sampurn Wire, 28. Juni 2010
Sanjay Dutt gets candid

Zee News, 16. Juli, 2010
Sanjay Dutt in Kahiya Janab

The Times of India, 6. Oktober 2010
We need good coaches: Sanjay Dutt

Indian Express, 8. Oktober 2010
I'm 51, stop thinking of me as Sanju Baba: Dutt

The Times of India, 12. Oktober 2010
Sanjay Dutt gets into straight-talk mode

Spicezee, 1. Januar 2011
Bhai means brother to me, says Sanjay Dutt

Indianexpress, 25. Februar 2011
On A High

Mid-Day, 27. Juli 2011
'I'm not old enough to play Salman's dad'

Starboxoffice, 11. Oktober 2011
Sanjay: No paparazzi for Shahraan, Iqra

The Times of India, 19. Dezember 2011
Action is my forte: Sanjay Dutt

Filmfare, 4. Januar 2012
"Why should Trishala shake her ass in films?"

Bollywood Hungama, 12. Januar 2012
"Kancha is a completely dark character" - Sanjay Dutt

The Times of India, 17. Januar 2012
Hrithik has grown to be a fine actor: Sanjay Dutt

IBN Live, 26. Januar 2012
Hrithik, Priyanka, Sanjay talk about 'Agneepath'

The Times of India, 12. Februar 2012
I was the first actor to enter the 100 cr club: Sanjay Dutt

People, 27. Januar 2012
Sanjay Dutt: "Their first word was Papa"

The Times of India, 26. April 2012
I've observed cops in real life for 20 years: Sanjay Dutt

Rediff, 2. Mai 2012
Sanjay Dutt: My fans have made me a star

The Times of India, 29. Mai 2012
Life’s just begun for me: Sanjay Dutt

The Times of India, 7. Juni 2012
Sanju believes in woman power

Hindustan Times, 21. Oktober 2012
I want no fame, no money, just my freedom: Sanjay Dutt

Mumbai Mirror, 1. Dezember 2012
My wife is professional but I'm not: Sanjay Dutt

Hindustan Times, 4. Dezember 2012
Thank God, action is back: Sanjay Dutt

TNN, 23. Januar 2013
I don't work for awards: Sanjay Dutt



Stardust 8/1995

*

Filmfare, 16.-31. März 1983
Sunil Dutt über Sanjay

Ciné-Blitz, Juli 1998
Sunil Dutt über Sanjay

Hindustan Times, 27. September 2007
Interview mit Priya Dutt

Savvy, September 2007
Trishala Dutt: On living and loving dad Sanjay

DNA, 2. Juli 2008
Priya Dutt: "I will support Sanju"

TV-Interview (November 2008, ausgestrahlt am 24. Januar 2009)
The First Ladies with Abu Sandeep: Manyata Dutt

Nowrunning, 22. Januar 2009
A wife has certain rights: Manyata Dutt

Indiatimes Movies, 29. Juli 2009
“Sunil uncle always tried to discipline Sanju” - Zahida

Sanjay Dutt - Artikel / Essays / Publikationen


Sanjay Dutt. Foto von Gautam Rajadhyaksha


Artikel / Essays

Super Film Monthly, Januar 1979
Make Way For Sanju

Ciné-Blitz, Juni 1981
Sunil Dutt: "God has been very cruel" (Nargis' Tod)

Stardust, November 1984
"I want to live!" (Sanjay Dutt nach seiner Drogenreha)

Star & Style, Mai 1986
"I'm having great fun right now and that's enough!"

Filmfare, September 1-15, 1986
The Dark Horse

Tinseltown, August 1990
The Adorable Sanjay Dutt

Showtime, Mai 1991
Sanjay Dutt speaks out in anguish

Movie, November 1991
Hotline to the Deadly Dutt

Stardust, Mai 1994
Possessed - Sanju's new obesession!

Ciné-Blitz, Juli 1995
I love Ciné-Blitz - we love him too!

Filmfare, Dezember 1995
Sanjay Dutt: Ich komme wieder... langsam, aber sicher

Stardust, Dezember 1995
The Lion King returns!

Filmfare, Juli 1996
Sanjay Dutt - Davor und Danach

Ciné-Blitz, Oktober 1996
Richas letzte Augenblicke - Sanjay am Boden zerstört

Screenweekly, 16. Mai 1997
Sanjay Dutt: Phase Five

Filmfare, Juli 1997
Right on! Dutt jr. unwinds

Star & Style, Juli 1997
The demons that haunt Sanjay

Showtime, August 1997
No Way Out!

Stardust Annual 1997
The Modern Messiah

Filmfare, Februar 1998
A Hard Day's Night - Sanjay Dutt against all odds

g, Juni 1998
"There is sorrow in Sanju's eyes" - Has trauma transformed Sanjay Dutt?!

Ciné-Blitz, Juli 1998
Sunil Dutt über Sanjay

Screenindia 1999
Rock-steady at forty!

Filmfare, September 2000
That's the spirit: Steaming ahead with Sanjay Dutt

The Hindu, 8. Dezember 2000
Like a phoenix he rises again

Filmfare, März 2001
The Glimmer Man - Cut to Sanjay Dutt

Filmfare, März 2003
Sanjay Dutt: "Please, I'm no terrorist"

Filmfare, Juli 2003
SOS - Sanjay On Sanjay

Filmfare, Juli 2004
In High Spirits: Sanjay Dutt

Filmfare, Dezember 2004
"If you have it give it" - Sanjays großzügiges Herz

Filmfare, März 2005
"Century Maar Liya"

Filmfare, Januar 2006
"I know that God will look after me"

Cybernoon, September 2006
Ein paar abschweifende Gedanken...

Tehelka, 4. November 2006
Mahesh Bhatt über Sanjay Dutt

Hindustantimes, 3. Dezember 2006
Why India prayed for Sanjay

Hindustantimes, 3. Dezember 2006
Karan Thapar: Sanjay Dutt, so wie ich ihn kenne

India News, 1. Januar 2007
2006 - ein Wendejahr im Leben von Sanjay Dutt

India Gazette, 22. Januar 2007
"Hochzeit ja, aber noch nicht jetzt"

Hindustan Times, 10. Februar 2007
Was für ein Leben!

Mumbai Mirror, 24. März 2007
Amrita Singh über Sanjay Dutt (und umgekehrt)

Mumbai Mirror, 14. Mai 2007
"I need all the laughter I can get"

The Times of India, 14. Mai 2007
Sanju's candid confession

Mid-Day, 2. August 2007
"Is it wrong to trust a friend?"

The Times of India, 3. August 2007
Jadoo Ki Jhappi

IBNLive, 28. November 2007
When I met Sanjay Dutt...

Filmfare, Februar 2008
"I want my freedom"

The Economic Times, 14. März 2008
Sanjay Dutt enters the big league, charges Rs 7-8 cr

The Economic Times, 31. Mai 2008
Finding the Mahatma within

The Times of India, 13. Juli 2008
Sanjay: The baap of all bhais

The Times of India, 29. September 2008
"Dear Sanju Sir" - offener Brief von Shree Ashtavinayak an Sanjay Dutt

Hindustan Times, 23. November 2008
Sanjay Dutt spricht beim HT Leadership Summit 2008 in New Delhi

Screenindia, 2. Oktober 2009
The Ripe Hero

Ciné-Blitz, November 2009
A Man Apart

Hindustan Times, 6. Oktober 2010
"Maanya will have her hands full!"

IANS, 12. Oktober 2010
I have become a family man: Sanjay Dutt

TOI, 27. Juli 2011
Film industry has become a dirty game: Sanjay Dutt

Hindustan Times, 12. Oktober 2011
Kancha Cheena's new look has worked for me: Sanjay Dutt

IANS, 16. Januar 2012
Sanjay Dutt revives Bollywood's larger-than-life villain

Emirates 24/7, 20. Januar 2012
Gabbar Singh had a heart, Kaancha Cheena doesn’t: Sanjay Dutt

Hindi Cinema Blog, 5. Februar 2012
Loving Sanjay Dutt = Loving Kancha?
(Mein persönlicher kleiner Tribut an Sanju und Kancha...)

The Hindu, 28. April 2012
Dutt's down-to-earth

Mid-Day, 3. Dezember 2012
Maanayata is the reason I am back, says Sanjay Dutt



Publikationen

TJS George: The Life and Time of Nargis (1994)

Suketu Mehta: Bombay - Maximum City (Deutsche Ausgabe: Suhrkamp Verlag, 2006)
Impressionen

Namrata Dutt Kumar und Priya Dutt: Mr and Mrs Dutt - Memories of our Parents (2007)
(mit Beiträgen von Sanjay Dutt)



Priya, Sanjay und Namrata Dutt bei der Buchpräsentation am 28. September 2007
in der Residenz von Premierminister Manmohan Singh


Berichte von der Buchpräsentation in Delhi (mit Ausschnitten aus Priyas Rede)
Berichte und Bilder von der Buchpräsentation in Mumbai

Kishwar Desai: Darlingji: The True Love Story of Nargis and Sunil Dutt (2007)

Vinod Chopra Films: Lage Raho Munna Bhai - The Original Screenplay (2009)

Sanjay Dutt - Der TADA-Fall




"Even the soul of Mahatma Gandhi would have wanted Sanjay to be freed."
Bal Thackeray, 31. Juli 2007



Fast vierzehn Jahre lang musste Sanjay Dutt mit dem Verdacht leben, in die terroristischen Mumbai Blasts von 1993 verwickelt gewesen zu sein, bis er am 28. November 2006 endlich von diesen Vorwürfen freigesprochen wurde. Allerdings wurde er am 31. Juli 2007 wegen illegalen Waffenbesitzes zu sechs Jahren Haft verurteilt; am 21. März 2013 änderte der Supreme Court das Urteil nach einem Revisionsverfahren auf fünf Jahre.

Im Anschluss an den Überblick der wichtigsten Fakten und des bisherigen Verlaufs des Falles folgen wichtige Dokumente wie u.a. Sanjays Geständnis, Briefe Sanjays aus der Untersuchungshaft, ein Bericht seines Zellengenossen Pyara Singh sowie Reportagen und Interviews rund um den Fall und das Urteil.


Überblick über die Fakten und Ereignisse

Am 6. Dezember 1992 zerstörten extremistische Hindus die Babri-Moschee in Ayodhya, die im 16. Jahrhundert auf den Ruinen eines zuvor zerstörten Hindutempels errichtet worden war. Die Folgen dieser Aktion waren Ausschreitungen und Übergriffe zwischen Muslimen und Hindus in ganz Indien mit Tausenden, zumeist muslimischen Todesopfern. Die Unruhen dauerten bis in den Januar 1993 hinein und nahmen vor allem in Bombay furchtbare Ausmaße an. Sanjays Vater Sunil Dutt organisierte damals Hilfsmaßnahmen für die Opfer, ungeachtet ihrer Herkunft und Religion; da die Mehrheit der Opfer jedoch Muslime waren, wurde er schon bald von radikalen Hindus als pro-muslimisch beschimpft und mehrfach persönlich attackiert, u.a. griff einmal ein wütender Mob sein Auto an. Ständig gingen im Haus der Dutts Drohanrufe ein, die ankündigten, Sanjays Schwestern zu vergewaltigen, die männlichen Mitglieder der Familie zu töten und das Haus abzufackeln. Sowohl Sunil als auch Sanjay meldeten diese Bedrohungen der Polizei, aber sie erhielten keine Hilfe - nicht einmal, als Sanjay nach einer ganz konkreten Morddrohung per Telefon die Polizei kontaktierte. Wer weiß, was in jener Nacht passiert wäre, hätte Sanjay nicht zufällig einen befreundeten Armee-Offizier getroffen, der sich spontan bereiterklärte, mit seinem Trupp das Dutt-Haus bis zum Morgengrauen zu bewachen.

Als Sanjay Hanif Kadewalla und Samir Hingora, zwei Filmproduzenten, mit denen er damals den Film Sanam drehte, von seiner Angst um seine Familie erzählte, boten diese ihm an, ihn mit einer automatischen Waffe zu versorgen, mit der er sich und seine Familie im Ernstfall schützen könne. Nach anfänglichem Zögern stimmte Sanjay zu und ließ sich am 15. Januar 1993 eine AK-56 samt Munition liefern – wobei er darauf bestand, dass die Waffe wieder abgeholt werden sollte, sobald er sie nicht mehr brauchte. Als dann kurz darauf die Unruhen allmählich abklangen, bat Sanjay seine Produzenten jedoch vergeblich um die zuvor zugesicherte Abholung der Waffe. Nicht einmal, als er sich daraufhin weigerte, mit den Sanam-Dreharbeiten fortzufahren, wurden die beiden aktiv. Sanjay blieb auf der fatalen Waffe sitzen.

Am 12. März 1993 (später "Black Friday" genannt) übte eine muslimische Terrorgruppe blutige Vergeltung für die Zerstörung der Moschee und die muslimischen Opfer der Unruhen: Bei den "Mumbai Bomb Blasts", einer Serie von zwölf Sprengstoff-Attentaten in Bombay, kamen 257 Menschen ums Leben, 713 wurden verletzt. Eine hektische Suche nach den Tätern und Mittätern begann, die bisweilen die Züge einer Hexenjagd annahm. Sanjay drehte gerade für Aatish auf Mauritius, als er erfuhr, dass die Polizei einen Hinweis auf die noch immer in seinem Haus liegende AK-56 bekommen hatte. Er rief einen Freund an und bat ihn, die Waffe aus seinem Haus zu holen und zu zerstören, was dieser auch tat. Doch die Polizei fand Reste der zerstörten Waffe. Sanjay seinerseits war mittlerweile bereit, reinen Tisch zu machen, kehrte vorzeitig von Mauritius zurück und gab auch die genauen Flugdaten bekannt. Bei seiner Ankunft am Sahar-Flughafen wurde er am 19. April unter dem TADA-Gesetz (Terrorist And Disruptive Activities) verhaftet und legte, da man ihm versicherte, er würde nur nach dem Waffengesetz (Arms Act) wegen illegalen Waffenbesitzes angeklagt werden und nach einem Geständnis auch sofort Kaution bekommen, am 28. April ein umfassendes Geständnis ab, bei dem er betonte, dass er sich die Waffe nur zu Selbstverteidigungszwecken und zum Schutz seiner Familie zugelegt hatte und dass er einen der beiden Lieferanten nicht einmal persönlich kannte. Da man die Waffe jedoch in seinem Haus nicht fand, wurde vermutet, dass er wichtige Informationen zurückhielt, und er blieb unter TADA in Haft. Seine Anwälte wandten sich an den High Court mit dem Antrag auf Kaution und Rücknahme der fälschlichen TADA-Anklagen. Am 5. Mai erhielt Sanjay Kaution und wurde aus der Untersuchungshaft entlassen.

Doch politische Rivalen seines Vaters Sunil Dutt witterten eine einmalige Chance: Ein nicht nach dem Arms Act, sondern nach dem Anti-Terror-Gesetz TADA angeklagter Sanjay wäre ein unschätzbares Faustpfand gegen Sunils politische Aktivitäten (Sunils allgemeine Beliebtheit machten seine Parlamentswahl-Siege üblicherweise zu Selbstläufern). In den nächsten Monaten wurde zunehmend Druck auf die Behörden ausgeübt und Sanjays Name gezielt mit den Bombenanschlägen in Verbindung gebracht. Gerüchte, er habe von den Attentaten gewusst und den Terroristen seine Garage als Waffenumschlagplatz zur Verfügung gestellt, machten die Runde; die Entdeckung, dass vom Haus der Dutts aus nach Dubai telefoniert worden war, tat ein Übriges (auch wenn niemand wusste, worum es in diesen Telefonaten gegangen war und wer sie überhaupt geführt hatte – es hätte schließlich auch jeder Besucher gewesen sein können). Zudem erwies sich der damalige oberste TADA-Richter Patel als derart voreingenommen, dass sich das Anwalt-Team, das einen Großteil der Angeklagten, darunter auch Sanjay, vertrat, genau zu diesem kritischen Zeitpunkt aus dem Fall zurückzog, da sie keine Chance für ihre Klienten auf eine faire Gerichtsverhandlung sahen. Am. 4. Juli 1994 schließlich wurde Sanjays Kaution widerrufen, und er wurde erneut im Arthur Road Jail inhaftiert – nach TADA angeklagt.

Jeder Versuch, erneut Kaution zu beantragen, wurde in den folgenden Monaten abgeschmettert. Die Ermittler hatten sich offensichtlich zum Ziel gesetzt, Sanjay eine Beteiligung an den Attentaten anzuhängen (nicht zuletzt deshalb, um mit diesem prominenten und schlagzeilenträchtigen "Angeklagten Nr. 1" von ihren eigenen Versäumnissen abzulenken – denn mittlerweile war klar, dass sich die Drahtzieher der Anschläge unbehelligt ins Ausland hatten absetzen können). Auf Anraten seiner Anwälte widerrief Sanjay am 9./20. November deshalb sogar sein Geständnis, um jedem Versuch, ihn zum Terroristen zu stempeln, zumindest soweit die Grundlage zu entziehen, dass eine erneute Kaution bewilligt würde – vergeblich. Am 11. September 1995 (zu diesem Zeitpunkt saß Sanjay bereits seit über vierzehn Monaten in Untersuchungshaft, und ein Ende war nicht abzusehen) wurde sein Kautionsantrag endgültig zurückgewiesen. Der Schauspieler und Politiker Shatrughan Sinha, obwohl ebenfalls politischer Rivale Sunil Dutts, machte sich im Parlament mehrfach für Sanjay stark, da er von seiner Unschuld überzeugt war. Doch erst als Sunil Dutt einen Bittgang zu seinem mächtigsten politischen Rivalen Bal Thackeray, dem Chef der damals regierenden Hindu-Partei Shiv Sena, unternahm, setzte sich Thackeray für Sanjay ein und schrieb an den Supreme Court. Ein Brief, den Sanjay an die Gefängnisleitung gerichtet hatte, wurde großzügig in eine Gnadenpetition auf Kautionsgewährung umgedeutet, und am 16. Oktober 1995 entschied der Supreme Court, dass es bei TADA auf die Absichten ankomme, weswegen Sanjays Geständnis allein nicht reichen würde, solange die Staatsanwaltschaft nicht weitere Beweise vorlegen könne, und gewährte Sanjay deshalb Kaution. Am 17. Oktober 1995, nach insgesamt sechzehn Monaten Untersuchungshaft, durfte Sanjay endlich das Gefängnis verlassen.


Sanjay Dutt am 17. Oktober 1995 nach seiner Freilassung auf Kaution

Doch frei war er deshalb keineswegs. Sein Leben wurde fortan von Kautionsregeln bestimmt und eingeschnürt. In den ersten Jahren nach der Freilassung musste er noch jeden Tag bei Gericht verbringen und durfte erst am Abend wieder nach Hause (weswegen er damals fast ausschließlich nachts drehte). Für jeden Drehtermin am Tag musste er das Gericht um Genehmigung bitten, ebenso wie für jeden Auslandsaufenthalt (bis 1999 war es ihm völlig verboten, das Land zu verlassen, und nur in ganz besonderen Fällen wurde ihm eine Ausnahmegenehmigung erteilt) und für so ziemlich alles, was er fortan tun und lassen wollte. Dazu haftete gnadenlos das Stigma des Terroristen an ihm, was für Sanjay jedesmal besonders erniedrigende Folgen hatte, wenn er zu Dreharbeiten nach Kanada oder in die USA flog: Nicht nur, dass er dafür jedesmal eine Sondererlaubnis der dortigen Behörden brauchte, er wurde zusätzlich trotzdem auch noch stundenlangen Verhören auf den Flughäfen unterzogen. Die Presse tat ihr Übriges; während eines Drehaufenthalts für Dus in Kanada 2005 wurde der "Terrorist" Sanjay Dutt von den Medien derart mit Schmutz beworfen, dass es für ihn unerträglich wurde und er vorzeitig nach Indien zurückflog. (Und keiner seiner Kollegen warf ihm deshalb eine unprofessionelle Einstellung vor – dafür kannten sie ihn zu gut –, sondern sie zeigten vielmehr volles Verständnis für ihn.)

Wenigstens war 1996 der umstrittene Richter Patel durch Richter Kode abgelöst worden, der den Fall gerecht, mit der notwendigen Strenge, aber auch mit Menschlichkeit und, wo angebracht, Milde leitete. Aufgrund der hohen Zahl der Angeklagten (123 – Sanjay war Nummer 117) zog sich das Gerichtsverfahren über insgesamt fast vierzehn Jahre hin: Erst im September 2006 begannen die Urteilsverkündungen. In den darauffolgenden Wochen beteten in ganz Indien in allen Tempeln, Moscheen und Kirchen Tausende von Menschen für Sanjay und dass er freigesprochen würde: In ihren Augen war er unschuldig, und das nicht, weil er ein großer Star war, sondern: Er hatte die Waffe zu Selbstverteidigungszwecken; er hatte sie nicht gekauft, wie häufig behauptet wird, sondern nur vorübergehend geliehen; er hatte sie nie benutzt; er hatte offensichtlich keinen direkten Kontakt zu Waffenlieferanten, sonst wäre er nicht darauf angewiesen gewesen, dass andere die AK-56 bei ihm abholten; er war Hindu und Sohn des pazifistischen Nationalisten Sunil Dutt, hatte zusammen mit ihm während der Unruhen muslimischen Opfern geholfen und nicht das geringste Motiv, sich einer Verschwörung muslimischer Terroristen anzuschließen; er war freiwillig aus Mauritius zurückgekehrt, als er ins Visier der Polizei geraten war, und hatte sogar angegeben, mit welchem Flug (täte das ein Terrorist, der nicht erwischt werden will?); und in all den Jahren seit seiner Freilassung auf Kaution war er voll Vertrauen auf Gott und die Rechtssprechung seines Landes in Indien geblieben – obwohl er die Mittel und Möglichkeiten gehabt hätte, sich ins Ausland abzusetzen. Dass er stattdessen in seinem Land geblieben war und diesen vierzehnjährigen Albtraum durchgestanden hatte, war für die Menschen der Beweis: Sanjay hatte sich nichts vorzuwerfen.

Am 28. November 2006 schließlich wurde Sanjay von allen TADA-Vorwürfen wegen erwiesener Unschuld freigesprochen (Richter Kode akzeptierte diesbezüglich Sanjays Geständnis vom 28. April 1993), jedoch wegen illegalen Besitzes der AK-56 sowie einer Pistole (deren früheren Erwerb er in seinem Geständnis ebenfalls zugegeben hatte) nach dem Arms Act schuldig gesprochen, wofür er am 31. Juli 2007 zu sechs Jahren Haft verurteilt wurde. Sein Antrag auf Aussetzung seiner Strafe zur Bewährung wegen guter Führung nach dem indischen Bewährungsgesetz wurde abgelehnt. Als Gefangener Nr. 15170 trat er seine Haftstrafe im Yerawada Central Jail in Pune an - in dem gleichen Gefängnis, in dem einst auch Mahatma Gandhi eine sechsjährige Haftstrafe verbüßt hat. Allerdings hat er gegen sein Urteil beim Supreme Court Berufung eingelegt und erhielt am 20. August fürs erste Interims-Kaution, bis er die schriftliche Kopie seines Urteils, ohne die eine Berufung nicht möglich ist, am 22. Oktober ausgehändigt bekam und ins Yerawada Central Jail zurückkehrte. Am 27. November akzeptierte der Supreme Court Sanjays Antrag, sein Berufungsverfahren auf Kaution in Freiheit erwarten zu dürfen; zwei Tage später durfte Sanjay das Yerawada Central Prison verlassen. Im März 2010 gab die CBI bekannt, keinen Einspruch gegen den TADA-Freispruch einzulegen, so dass zumindest dieses Urteil jetzt rechtskräftig ist und Sanjay frei von allen Terror-Anklagen ist. Im Sommer 2012 fanden die Anhörungen im Berufungsverfahren statt. Am 21. März 2013 gab der Supreme Court sein Urteil bekannt: Fünf Jahre Haft. Seit dem 16. Mai 2013 sitzt Sanjay nun den Rest seiner Haftstrafe ab; nach einer Woche im Arthur Road Jail in Mumbai wurde er ins Yerawada Jail in Pune verbracht (16656).

Post an Sanjay ist derzeit möglich unter write2sanjay oder an: Sanjay Sunil Dutt, Qaidi No. 16656, Yerwada Central Prison, Pune - 411006, India


Dokumente zu Sanjay Dutts TADA-Fall



Sanjay Dutt in der Dokumentation To Hell And Back
über seine Verhaftung nach den Bomb Blasts, 1996


"Ich habe immer gesagt, dass Sanjay Dutt nicht verschont werden sollte, nur weil er Sanjay Dutt ist. Aber er sollte auch nicht gehängt werden, nur weil er Sanjay Dutt ist, oder weil er Sunil Dutts Sohn ist." (Shatrughan Sinha, 8/1995)



Verhaftung, Untersuchungshaft und Kaution

Die Filmfare recherchierte Mitte 1994 ausgiebig den Fall Sanjay Dutt und veröffentlichte in ihrer Ausgabe vom Juni 1994
- Sanjays vollständiges Geständnis vom 28. April 1993
- Aussagen der beiden Filmproduzenten Hanif Kadawala und Samir Hingora, die Sanjay damals die AK-56 organisiert hatten
- Kommentare von Sunil Dutt
- Anmerkungen von Sanjays damaligem Anwalt S.B. Jaisinghani
- Anmerkungen des Joint Police Commissioner M.N. Singh
Diese Texte sind komplett (und verbunden mit erläuternden Kommentaren von mir) hier einzulesen.

Viele Mitglieder der indischen Filmindustrie wandten sich 1993 nicht nur von Sanjay Dutt ab, sondern von seiner ganzen Familie. Einer der wenigen, die unerschütterlich zu den Dutts hielten, und der auch hartnäckig für Sanjays Freilassung auf Kaution 1995 kämpfte, war der Schauspieler und Politiker Shatrughan Sinha. Bereits unmittelbar nach Sanjays Wiederverhaftung am 4. Juli 1994 reagierte Sinha darauf und auf die öffentliche Verurteilung der gesamten Filmindustrie wegen Unterweltverbindungen mit einem bemerkenswerten offenen Brief in der Filmfare (August 1994), in dem er Polizei und Politiker scharf kritisierte und seiner Ansicht Ausdruck verlieh, Politiker und Behörden würden Sanjay als Sündenbock benutzen, um von ihren eigenen Versäumnissen abzulenken. Auch in einem Stardust-Interview ein Jahr später (August 1995) mit Shalini Jagasia ("Shooting From The Lip") bekannte er sich zu den Dutts. Ein Bericht über die von Sinha in diesem Interview scharf kritisierte morcha zusammen mit geschockten Reaktionen der Filmindustrie auf die erneute Verhaftung Sanjays am 4. Juli 1994 ist in der Filmfare-Ausgabe vom August 1994 zu lesen.

Sechs Monate lang war Pyara Singh Sanjays Zellennachbar im Thane Jail. Nach seinem Freispruch und seiner Entlassung Ende 1994 erzählte er einer Reporterin der Zeitschrift Movie von seiner Begegnung mit Sanjay im Gefängnis und von den Bedingungen für die TADA-Häftlinge. Sein an die Nieren gehender Bericht erschien in der März-Ausgabe der Movie 1995. Aus dieser Zeit stammt auch ein Brief Sanjays an seine Schwester Priya vom 29. Oktober 1994. Am 21. März 1995 gelang es dem Reporter Omar Qureshi, Sanjay bei dessen monatlichem Gesundheits-Check im J.J. Hospital zu begegnen; sein bewegender Bericht in der Stardust vom Mai 1995 ist zugleich ein beeindruckendes Zeugnis davon, dass Sanjays Humor und Lebensmut auch nach monatelanger Untersuchungshaft (ohne Hoffnung auf ein baldiges Ende) ungebrochen waren.

Einige Monate später meldete sich Sanjay selbst zu Wort. In der Ausgabe vom August 1995 veröffentlichte die Stardust unter der Schlagzeile "Ich bin kein Terrorist! Ich bin unschuldig und werde ein Sieger sein...!“ einen "explosive letter straight from Arthur Road Prison" von Sanjay Dutt an seine Fans. Einen Monat später gab ihm die Stardust eine weitere Plattform in ihrer Kolumne "These are a few of my favourite things", in der jeden Monat ein Star mit der Hand eine Liste mit persönlichen Fragen beantwortet - für Sanjay wurde diese Liste speziell auf seine Verhältnisse zugeschnitten. Außerdem schrieb Sanjay an seinem Geburtstag am 29. Juli 1995 einen Brief an die Einwohner von Mumbai, in dem er sein Schicksal in ihre Hände legte.


"Du wirst nicht glauben, wie viel ich gelernt habe. Und was für eine Stärke ich aufgebaut habe. Was kann nach all dem hier noch schlimmer werden? Es hat einen Optimisten aus mir gemacht. Ich habe gelernt, dass es immer dann am dunkelsten ist, bevor der Morgen dämmert. Und dass jede Wolke einen Silberstreifen hat. Ich habe auch gelernt, nichts im Leben als selbstverständlich zu erachten und vor allem ein guter Mensch zu sein. Alles andere ist zweitrangig. Glaub mir, wenn ich hier wieder rauskomme, wird es immer noch die gleiche alte Welt sein, aber meine Sichtweise auf sie hat sich verändert." (Sanjay Dutt, 1995 während seiner Untersuchungshaft, zitiert in: Stardust 11/1995)



Sanjay Dutt nach seiner Freilassung auf Kaution 1995


Am 17. Oktober 1995 schließlich gewährte der Supreme Court Sanjay endlich die ersehnte Kaution. Erste Reaktionen fing die Filmfare 11/1995 in dem Artikel "Released!" auf; die Showtime 11/1995 veröffentlichte Ausschnitte aus Sanjays Pressekonferenz eine Woche nach seiner Freilassung ("Megastar Sanjay returns - Freedom!").

Bewegend auch die 1996 gesendete TV-Doku To Hell And Back (Part 1 - Part 2 - Part 3).

Die Freiheit auf Kaution war letztlich dennoch Gefangenschaft in Freiheit. Seit 1995 bestimmen Kautionsregeln Sanjays Leben; nichts darf ohne ausdrückliche Genehmigung des TADA-Courts geschehen; ob Drehtermine außerhalb von Mumbai, Besuche bei seiner Familie in den USA oder die Gründung von White Feather Films, für alles musste Sanjay den TADA Court um Genehmigung bitten. Dazu kam das Trauma, mit dem Stigma als Terrorist leben zu müssen. Oft hat sich Sanjay darüber geäußert, wie sehr ihn das TADA-Verfahren belastete; zum Beispiel in einem Filmfare-Artikel vom März 2003.

Während Ende 2006 die Urteilsverkündungen im TADA-Prozess begannen, drehte Sanjay Shootout At Lokhandwala. Liz Mermin hat diese Dreharbeiten in Verbindung mit Sanjays Prozess in dem Dokumentarfilm Shot In Bombay festgehalten (Ausschnitt). Hier meine Review zu dieser Dokumentation.


Sanjay Dutt vor einem TADA-Gerichtstermin 2006

"Ich bin einmal beim Einreiseschalter in London festgehalten worden, und Scotland-Yard-Offiziere haben mich eine Stunde lang verhört. Auch bei der Einreise nach Australien wurde ich aufgehalten. Als die Terroranschläge vom 11. September stattfanden, war ich gerade in den USA bei Kaante-Dreharbeiten, und prompt tauchten zwei CIA-Agenten bei mir auf. Das ist alles sehr unangenehm, denn ich bin kein Terrorist. Ich bitte Sie, ich bin in keiner Weise verantwortlich für die Mumbaier Bombenanschläge. Man tötet keine unschuldigen Menschen. Ich kann es nicht glauben, dass ich eines derart abscheulichen Verbrechens angeklagt wurde." (Sanjay Dutt, Filmfare 3/2003)


Der TADA-Freispruch und der Arms-Act-Schuldspruch


Am 28. November 2006 endlich sprach Richter Pramod Dattaram Kode Sanjay Dutt von allen Anklagepunkten wegen terroristischer Verschwörung frei, da er ihn in diesen Punkten für unschuldig befunden hatte, und verurteilte ihn lediglich wegen illegalen Waffenbesitzes nach dem Arms Act. (Der TADA-Freispruch wurde in dem Urteil, das Sanjay am 22. Oktober 2007 ausgehändigt wurde, plausibel begründet.)
Reaktionen von Kollegen

29. November 2006:
Interview mit Priya Dutt
Reaktionen von Kollegen am Tag nach dem Urteil
TV-Interview mit Priya Dutt
Interview mit Sanjays Ex-Frau Rhea

Unter der Schlagzeile "Aus dem Schatten heraus“ brachte die Januar 2007-Ausgabe der Filmfare weitere Reaktionen von Mitgliedern der Filmindustrie auf das TADA-Urteil. (Und hier die Story in Bildern.)


Fans beten am 29. November 2006 nach Sanjays TADA-Freispruch

***

Überblick über die Kautionsverlängerungen:
Verlängerung Nr. 1: 28.11. bis 19.12.2006
Verlängerung Nr. 2: 19.12. bis 21.12.2006
Verlängerung Nr. 3: 21.12.2006 bis 18.1.2007
Verlängerung Nr. 4: 18.1. bis 6.2.2007
Verlängerung Nr. 5: 6.2. bis 7.2.2007
Verlängerung Nr. 6: 7.2. bis 8.2.2007
Verlängerung Nr. 7: 8.2.2007 bis auf weiteres
(Diese Verlängerung endete mit dem Urteilsspruch am 31. Juli 2007.)

***

Anfang Juni 2007, während der laufenden Strafmaßverkündungen, gab Sanjay dem Sender NDTV ein Exklusivinterview, das am 13. Juni 2007 in einer Sondersendung "Trial On Fire" ausgestrahlt wurde.

Suniel Shetty wünschte seinem Freund am 20. Juni in der Times of India mit bewegenden Worten alles Gute, ein Leben in Freiheit und alles Glück dieser Welt: "Ich kenne ihn und weiß, dass er es verdient."

Und auch aus Germany kamen Solidaritätsbekundungen ("We're there with you, Sanju!")...


Das Urteil


Sanjay Dutt mit seinen Schwestern Priya (links) und Namrata
am 31. Juli 2007 vor der Strafmaßverkündung


Am 31. Juli 2007 verurteilte Richter Kode Sanjay Dutt zu sechs Jahren Haft. Der Antrag, seine noch ausstehende Haftstrafe zur Bewährung auszusetzen, wurde abgelehnt.

Reaktionen von Sanjays Anwälten und von Kollegen auf das Urteil
Interview mit Sanjays Tochter Trishala unmittelbar nach der Urteilsverkündung
Interview mit Sanjays geschiedener Frau Rhea
Bollywood weint

Presseerklärung von Priya Dutt:
Im Namen der Familie Dutt möchte ich allen danken, die ihre überwältigende Unterstützung für unseren Bruder Sanjay zum Ausdruck gebracht haben. Das hat uns in dieser schweren Stunde viel Kraft gegeben. Doch so traurig es auch ist, wir müssen anerkennen, dass Sanjay nunmehr verurteilt ist. Obwohl durch das Urteil zutiefst betrübt, hat die Familie es schweren Herzens akzeptiert. Wir haben volles Vertrauen in das Rechtssystem unseres Landes und prüfen derzeit alle rechtlichen Mittel, die ihm zur Verfügung stehen. Wir bitten euch als seine Unterstützer demütig, mit Herz und Geist für uns zu beten und dem Gesetz seinen Lauf zu lassen.
Priya Dutt, New Delhi, 6. August 2007

In einem leidenschaftlichen Plädoyer legte Hargopal Singh dar, warum dieses Urteil gegen Sanjay in seinen Augen ein massives Unrecht darstellt.

Und Rama Kant Mishra führt ebenfalls ein paar exzellente Argumente an, warum Munnabhai Milde verdient - seiner Ansicht nach hat "eben Sanjays Rang als Promi das Gesetz zu dem Overkill verführt - einen Terroristen, einen Killer oder selbst einen korrupten Politiker zu verurteilen verschafft einem nicht annähernd so viel Popularität, wie einen Sanjay Dutt zu verurteilen"...

Als spontane Reaktionen auf das allgemein als zu hart empfundene Urteil wurden spontan Online-Petitionen erstellt, in denen um ein milderes Urteil für Sanjay gebeten wird:
AsianOutlook Forum
Orkut
Boletoh
Free Sanjay Dutt
FreeSanjay

Eine Gruppe von Ärzten in Pune hat beschlossen, statt Protestmärschen den Munnabhai-Weg zu gehen und auf Gandhigiri zu sitzen: Sie veranstalten Diskussionsforen über Sanjay und das Urteil und planen, mit Rosen für die Juristen des Supreme Court nach Delhi zu fahren...


Die Berufung

Am 7. August 2007 legte Sanjay beim Supreme Court gegen sein Urteil Berufung ein.

Am 20. August gewährte ihm der Supreme Court Interims-Kaution. Da es einige Tage dauerte, bis sämtliche Formalitäten erfüllt waren, dauerte es bis zum 23. August, bis Sanjay das Gefängnis verlassen durfte.
Reaktionen von Sanjays Kollegen
Bilder von der Freilassung am 23. August
Sanjays Heimkehr



Sanjay Dutt nach seiner Entlassung auf Interimskaution am 23. August 2007


Sanjays und Priyas Worte des Dankes:
Sanjay: "In aller Demut danke ich allen, die in dieser Zeit meines Lebens für mich gebetet haben. Ich danke allen, die zu mir und meiner Familie gestanden sind und uns so fest unterstützt haben. Ich danke auch allen meinen Fans in Pune, die vor dem Gefängnis auf mich gewartet haben. Es tut mir leid, dass ich euch nicht treffen konnte, aber ich danke euch für eure Gebete. Eure Liebe hat mich überwältigt. Ich konnte euch im Gefängnis hören, und eure Liebe hat mir Kraft gegeben. In dieser kurzen Zeit meiner Freiheit auf Kaution werde ich mit meinen Anwälten an meinem Fall arbeiten. Ich habe volles Vertrauen in das Rechtssystem. Ich respektiere das Gesetz und werde es befolgen. Ich möchte noch einmal der Filmindustrie und allen meinen Kollegen und Freunden für ihre Unterstützung danken. Ganz besonders danke ich meiner Familie für ihre bedingungslose und unendliche Liebe und Unterstützung."

Priya: "Im Namen meiner Familie äußere ich unsere Dankbarkeit für diese vorübergehende Erleichterung, die uns vergönnt wurde. Wir sind erleichtert, unseren Bruder wieder bei uns zu Hause zu haben. Wir werden ihn immer lieben und ihn mit allen unseren Kräften unterstützen. Wir danken allen, die für ihn gebetet und ihn unterstützt haben. Wir haben volles Vertrauen in das Rechtssystem, und wir sind zuversichtlich, dass der Gerechtigkeit Genüge geleistet werden wird."



Am 22. Oktober 2007 endete die Interimskaution, als Sanjay seine Kopie des schriftlichen Urteils vom TADA Court erhielt und sich erneut stellte. Er wurde noch am gleichen Tag zurück ins Yerawada Central Jail gebracht (wo er als "high profile convict" von den anderen separiert lebte). Seine Anwälte haben am 25. Oktober 2007 bis zur Wiederaufnahme seines Verfahrens reguläre Kaution beantragt. (Berichte: 1 - 2 - 3; Reaktionen seiner Freunde und Kollegen auf Sanjus Diwali im Gefängnis)

Am 27. November 2007 akzeptierte der Supreme Court Sanjays Antrag, sein Berufungsverfahren auf Kaution in Freiheit erwarten zu dürfen; zwei Tage später (1 Jahr und 1 Tag nach seinem TADA-Freispruch) durfte Sanjay das Yerawada Central Prison verlassen.


Sanjay Dutt bei seiner Heimkehr am 29. November 2007

Berichte über Sanjays Freilassung, seine Heimkehr und seinen Dank an seine Familie und seine Fans
Zwei kurze Videos
Kommentare von Sanjays Freunden und Kollegen

März 2010: Die CBI verzichtet auf einen Einspruch gegen Sanjays TADA-Freispruch.

21. März 2013: Der Supreme Court verkündet das endgültige Urteil: Fünf Jahre Haft.

Sanjay Dutt: "Ich leide bereits seit 20 Jahren und war 18 Monate lang im Gefängnis. Wenn sie mich noch mehr leiden lassen wollen, dann muss ich stark sein. Ich bin untröstlich, weil heute zusammen mit mir auch meine drei Kinder, meine Frau und meine Familie bestraft wurden. Ich habe das Justizsystem immer respektiert und werde dies auch weiterhin tun, auch mit Tränen in den Augen. Ich werde alle meine Filme vollenden und niemanden enttäuschen. Ich bin überwältigt von der Unterstützung durch meine Fans, die Menschen in der Industrie, die Medien und allen, die mir Gutes wünschen. Sie sind immer zu mir gestanden und haben mich unterstützt. In meinem Herzen weiß ich, dass ich immer ein guter Mensch war. Meine Familie ist jetzt sehr aufgewühlt, und ich muss stark für sie sein. Ich bin geschockt und stehe unter seelischem Stress. Es tut mir leid, dass ich nicht herunterkamen und Ihnen allen begegnen kann. Gott ist groß, und er wird mich durch dies hindurchführen." (21. März 2013)

Am 28 März 2013 erklärte Sanjay öffentlich, dass er kein Gnadengesuch einreicht.



ZoomTV: Bollywood Case Files - Sanjay Dutt (2008): Teil 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6



Stardust 9/1995

Zitate über Sanjay Dutt (ab 2009)

"Sanjay war phänomenal. Er lernt vier Seiten Text in zehn Minuten, und fast alle seine Szenen sitzen bereits nach dem ersten Mal, nur manchmal braucht er zwei Takes, aber mehr nicht. Er ist in Bestform. Solchen Einsatz und Enthusiasmus erlebt man selten." (Rahul Dholakia, in: DNA, 5. Januar 2009)

"Sanju Sir ist der liebste Mensch, dem ich je in der Industrie begegnet bin. Er hat ein größeres Herz als die Welt. Er ist mein Mentor und hat mir auf den Weg geholfen, als ich in der Industrie das Laufen lernte. Er ist einer der speziellsten Menschen in meinem Leben. Ich werde ihn immer achten und lieben für das, was er für mich getan hat. Und ich bete stets zu Gott für Sanju Sirs Glück." (Krishna Beura, in: Planet Bollywood, März 2009)

"Herz eines Löwen. Er ist wahrlich ein großer Mann, und ich genieße die Zeit, die ich mit ihm verbringe." (James Bomalick in: theBollywoodFan, Mai 2009)

"Er hat ein schüchternes, unschuldiges Lächeln, das einen umhaut. Man möchte ihn beschützen." (Vidya Balan, in: Filmfare, 13. Mai 2009)

"Sanju ist der Robert-De-Niro-Quotient für Bollywood." (Ajay Devgan, in: TOI, 23. Mai 2009)

"Sanju ist ein Null-Komplex-Typ. Er hat mit nichts und niemandem Streit oder Probleme. Er ist auch nicht unsicher wie andere Schauspieler, die dafür sorgen, dass anderen ihre Szenen gekürzt werden, damit ihr Part erhalten bleibt. Es ist einfach nur total cool, mit ihm zu arbeiten, und deshalb passt auch unser Komödien-Timing und alles andere so gut." (Arshad Warsi, in: Bollyspice, 4. Juli 2009)

"Eins ist sicher: Er hat eine überragende Persönlichkeit. Er gebietet Respekt." (Chitrashi, in: Bollywood Hungama, 13. Juli 2009)

"Sanjay Dutt habe ich schon immer bewundert. Er hat eine Persona wie kein anderer und setzt jedesmal, wenn er vor der Kamera steht, die Leinwand in Brand." (Anubhav Anand, in: Screenindia, 24. Juli 2009)

"Ich habe seit seinem ersten Film Rocky mit ihm zusammengearbeitet, und es ist erstaunlich, dass er heute noch immer von so einem natürlichen Wagemut ist wie damals. Sanjay und ich sind buchstäblich gemeinsam gewachsen. Wir kamen gleichzeitig zur Industrie, und es ist wunderbar zu sehen, wie er über die Jahre gewachsen ist. Ich hoffe, dass es ihm noch viele weitere Jahre so richtig gut gehen wird." (Allan Amin, in: The Hindu, 28. Juli 2009)

"Ich habe schon mit vielen tollen Schauspielern gearbeitet - John Abraham, Abhishek Bachchan, Akshay Kumar... aber wenn ich den hottesten unter ihnen auswählen soll, dann ist das Sanjay Dutt. Ja, er sieht gut aus, aber es ist noch viel mehr an ihm als nur das. Er ist der perfekte Gentleman. Immer wenn du glaubst, es gibt keine Ritterlichkeit mehr, dann taucht Sanju auf... Er ist ein großartiger Schauspieler, ein grandioser Co-Star und ein wunderbarer Mensch. Wir haben in Zinda zusammengearbeitet, und jetzt freue ich mich auf Blue. Wir haben ein paar Wahnsinns-Action-Stunts durchgeführt, und ich verdanke es allein Akshay und Sanju, dass ich meine Unterwasser-Szenen relativ problemlos absolvieren konnte. Deshalb ein großes Dankeschön an Sanjay für alles und meine besten Wünsche zum 50. Geburtstag für ihn. Möge er auch weiterhin rocken!" (Lara Dutta, in: Indiatimes Movies, 28. Juli 2009)

"Wir haben Parineeta zusammen gemacht, und dann natürlich Lage Raho Munnabhai... Ich weiß noch, wie wir Parineeta drehten. Es war mein erster Film, und den drehte ich mit 'dem' Sanjay Dutt. Sie können sich also vorstellen, wie nervös ich da war. Noch dazu hatten wir eine Liebesszene miteinander. Ich war mir wirklich nicht sicher, wie ich damit umgehen sollte. Aber Sanjay Dutt hat alles so leicht für mich gemacht. Das werde ich niemals vergessen. Zu seinem 50. Geburtstag wünsche ich ihm Glück und hoffe, dass alle seine Wünsche in Erfüllung gehen." (Vidya Balan, in: Indiatimes Movies, 28. Juli 2009)

"Sanjay ist auch heute noch extrem hot. Ich wünsche ihm alles Liebe zum Geburtstag. Für mich ist Sanjay durch und durch ein Gentleman. Er liebt einfache Dinge und daher auch die Einfachheit bei Menschen. Ich habe mit ihm in Kidnap gearbeitet, und seine Energie war inspirierend. Er kümmert sich nicht nur um die Schauspieler, sondern um die gesamte Crew. Ich erinnere mich noch an seinen Stunt in Kidnap, wo er in den Ozean springen musste, um mich zu retten. Es war eiskalt und dazu eine extreme Großaufnahme, und trotzdem schaffte er es, alles richtig zu machen. Er hat ein verdammt gutes Gedächtnis, das wissen nicht viele. Meine Mum war in der Schule ein paar Klassen über ihm, und als er sie neulich traf, erkannte er sie sofort! Eine Million Umarmungen von mir für Sanju..." (Minissha Lamba, in: Indiatimes Movies, 28. Juli 2009)

"Ich hatte das große Glück, zu Beginn meiner Karriere sowohl mit SRK (Chak De) als auch mit Sanju (Kidnap) arbeiten zu dürfen. Die beiden sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht. SRK ist fast ständig bereit und auf dem Sprung, während Sanju relaxt und entspannt ist. Sanju kümmert sich um die Menschen in seiner Umgebung und ist extrem liebevoll. Alles Liebe für Sanju zu seinem Geburtstag von mir." (Vidya Malvade, in: Indiatimes Movies, 28. Juli 2009)

"Mit Sanjay Dutt zu arbeiten war phantastisch. Er gehört schon so lange zur Industrie und hat so eine starke Persönlichkeit, dass ich allein schon dadurch eine Menge gelernt habe, dass ich ihn einfach beobachtet habe. Er ist sehr höflich und ruhig am Set. Es ist ganz leicht, mit ihm zu arbeiten. Dass er 50 ist, sieht man ihm nicht an." (Shruti Haasan, in: Rediff, 29. Juli 2009)

“Sanjay Dutt ist ein sehr guter, ernsthafter und hingebungsvoller Schauspieler. Er ist ein professioneller, aber auch ein sehr freundlicher Mensch." (Neetu Chandra, in: The Statesman, 15. August 2009)

"Es war phantastisch, Sanju kennenzulernen und mit ihm zu arbeiten. Er ist ein erstaunlicher Mensch." (Vipin Sharma auf Facebook, 16. August 2009)

"Die jüngere Generation sollte von diesen 'coolen' Typen (Sanjay Dutt, Jackie Shroff) lernen, die nicht überheblich oder anmaßend sind. Sie sind offen und reden freimütig über die Fehler, die sie in ihrer Vergangenheit gemacht haben. Sie machen einem nichts vor; sie sagen: 'Das war unser Leben - das haben wir damals gemacht - Drogen, Alkohol, Frauen; heute haben wir das alles hinter uns gelassen und aus unseren Fehlern und Erfahrungen gelernt.' Ich habe eine Menge Respekt vor diesen Jungs." (Salman Khan, in: TOI, 22. August 2009)

"Bei Typen wie mir und Sanju hat es keinerlei Auswirkungen, ob unsere Filme Hits oder Flops sind. Jeder will einen Hit-Film... aber hin und wieder haben wir falsche Entscheidungen getroffen, niemand hat uns dazu gezwungen. Doch wenn du dann rausgehst, dann ist da sehr viel mehr Respekt, Liebe und Bewunderung von den Fans als bei anderen Menschen." (Salman Khan, in: Indiatimes Movies, 28. August 2009)

"Sanju (Sanjay Dutt) ist ganz und gar ein instinktiver Schauspieler. Wenn ich ihn um eine Probe bitte, dann schaut er mir in die Augen und sagt: 'Was? Du willst einen Monat im Voraus proben?' Was völlig unmöglich ist. Und wenn ich ihn dazu zwinge, dann kommt er vorbereitet ans Set, und alles geht ganz furchtbar daneben. Aber wenn ich ihn bitte, etwas aus dem Stehgreif zu spielen, dann macht er es genau so, wie du willst. Und wenn ich dann denke, dass es nicht richtig ist, dann macht er es eben instinktiv anders." (Rajkumar Hirani, in: Mumbai Mirror, 9. September 2009)

"Anfangs hatte ich Angst. Sanjay ist ein großer Kerl. Und ich war am Anfang sehr eingeschüchtert, beinahe verängstigt. Aber er kam an meinem ersten Tag ganz einfach rüber zu mir und sagte Hallo. Er bemühte sich um Kommunikation mit mir, damit ich mich wohlfühlen konnte. Danach war es am Set der reinste Vergnügungstrip." (Mugdha Godse, in: TOI, 11. September 2009)

"Sanjay Dutt ist mein Glücksbringer. Ich habe fünf Filme mit ihm gemacht. Ich habe meine Karriere mit ihm in Tathastu begonnen. Er war es, der mich für Kidnap empfohlen hat. Ich respektiere ihn sehr, weil er Frauen respektiert. Wenn er mit einer Frau spricht, schaut er ihr nie in die Augen - er hält den Blick gesenkt. Er spielt gerne Streiche. Ich bin immer auf der Hut, wenn ich ihn fotografiere. Deshalb liebe ich es. Er mag es nicht, fotografiert zu werden; er ist kamerascheu. Deshalb sage ich es ihm nie, wenn ich anfange. Sanjays Gesicht hat Charakter. Sanjay ist sehr hilfsbereit. Ich habe gesehen, wie Menschen ihn um Geld baten. Er sagt niemals nein. Er ist Munnabhai im wirklichen Leben. Er hatte mich zur Feier seines Hochzeitstages eingeladen. Als ich hinging, sah ich, dass er jeden grüßte und alle gleich behandelte." (Gaurav C Bhat, in: Rediff, 1. Oktober 2009)

"Sanjay ist ein extrem intensiver und kluger Schauspieler. Ich habe von seinem Schauspielstil eine Menge gelernt." (Jacqueline Fernandez, in: Sunday Observer, 11. Oktober 2009)

"Mit Sanju zu arbeiten ist immer ein Vergnügen. Wir haben uns während der Arbeit an Zinda blendend verstanden. Und was ich an Sanju mag, ist, dass er seine Partner zu lenken versteht. Er scheint seine Arbeit sehr locker anzugehen, aber wenn es hart auf hart kommt, dann ist Sanju ein engagierter und passionierter Schauspieler. Mit ihm zu arbeiten ist immer eine Freude." (Lara Dutta, in: TOI, 12. Oktober 2009)

"Ich habe Sanjay Dutt als Action Hero immer bewundert, und ich habe zwei Filme lang gebraucht, um an seiner Seite normal zu spielen." (Zayed Khan, in: TOI, 13. Oktober 2009)

"Sanju und ich haben einen großartigen Draht zueinander. Seine Leistung in All The Best ist seine beste seit Munnabhai - was für ein Timing! Aber Sanju hat sich wie ein Produzent verhalten... er war mehr um den Film besorgt als ich!" (Ajay Devgn, in: TOI, 15. Oktober 2009)

"Sanjay Dutt ist der bodenständigste Mensch, dem ich je begegnet bin. Ich hätte nie gedacht, dass wir uns mal unterhalten würden. Ich war in Ehrfurcht vor ihm erstarrt, als er auf mich zu kam und mit mir redete." (Mugdha Godse, in: Rediff, 15. Oktober 2009)

"Sanjay ist ein Löwe. Ich liebe Sanjay. Er hat ein Herz, das niemals aufzuhalten ist." (James Bomalick, auf: Bollywood Hungama, Oktober 2009)

"Du kannst gar nicht anders als Sanjay gegenüber beschützerisch zu sein und ihn zu lieben. Wenn er einmal einen Film annimmt, dann adoptiert er gleich die ganze Belegschaft. Sanjay hat sich mehr als Produzent von All The Best betätigt als Ajay Devgn. Ajay, Fardeen und der Rest der Gang sind abends immer losgezogen, um das Leben in Goa zu genießen, während Sanjay mit mir über dem Drehplan für den nächsten Tag saß. Er hat sich um alles gekümmert, von der Verpflegung für die Belegschaft bis zu meinen Reiseplänen. Wann immer ich mal von Goa nach Mumbai fliegen musste, war er gleich um meinen Rückflug besorgt. Ich kann nicht begreifen, wie viele der jüngsten Filme von Sanjays Mitwirkung zu wenig oder nur schlecht Gebrauch gemacht haben. Sanjay nimmt Filme aus emotionalen Gründen an. Und es ist die moralische Pflicht des Regisseurs, dafür zu sorgen, dass seine Anwesenheit dann auch berechtigt ist." (Rohit Shetty, in: Bollywood Hungama, 16. Oktober 2009)

"Sanju ist ein großartiger Freund, und es ist phantastisch, mit großartigen Menschen und guten Schauspielern zu arbeiten." (Ajay Devgn im Chat von Bollywood Hungama, 16. Oktober 2009)

"O mein Gott, Sanjay ist so groß! Er hat so eine überragende Präsenz, und ich musste mich tatsächlich auf die Zehenspitzen stellen und zu ihm aufschauen. Er erwies sich als total lieb und sanft. Man fühlt sich wirklich absolut wohl in seiner Gegenwart. Ich hatte ihn ja eher rau eingeschätzt, aber das war er nicht. Und es ist toll, mit ihm zusammenzuarbeiten. Ich habe auch Mrs Dutt kennengelernt, sie ist sehr freundlich und bescheiden." (Jacqueline Fernandez, in: Glamsham, 29. Oktober 2009)

"Sanjay Dutt ist wahrscheinlich der einzige Mann in Indien, der den Munnabhai spielen konnte - schaut ihn an! Er war - und ist - in seinem Herzen Munnabhai." (Vinod Chopra bei der Präsentation des Buches 'LRM - The Original Screenplay', 7. Dezember 2009)

"Sanju ist von Natur aus ein Superstar. Er redet niemals seine Co-Stars klein; und er ist auch vollkommen selbstsicher, dass niemand ihm seinen Bereich streitig machen kann. Mit ihm für Munnabhai zu arbeiten war ein Vergnügen. Sanju ist nicht herablassend oder bevormundend. Er ist einfach nur Sanju... ganz sicher in seiner Position. Keine Spielchen, keine Manipulationen." (Arshad Warsi, in: Bangalore Mirror, 6. Februar 2010)

"Es ist wahrlich eine Ehre, mit Sanju Sir zusammengearbeitet zu haben. In meiner Jugend habe ich Poster von ihm in meinem Schrank aufgehängt." (Ranbir Kapoor, Taj Lands End, 25. März 2010)

"Ich bin mit seinen Filmen aufgewachsen. Er ist der einzige Schauspieler, von dem ich ein Poster an meinem Schrank hatte. Ich war ein großer Fan von ihm, und man kommt aus dem Staunen nicht mehr raus, wenn man mit ihm arbeitet. Selbst in diesem Alter legt er einen Enthusiasmus an den Tag - trägt dieses 5-Kilo-Kostüm und bleibt so hingebungsvoll in seiner Rolle und wird allem gerecht, was der Spot von ihm fordert. Ich hoffe, dass ich, wenn ich mal so alt bin wie er, wenigstens halb so ehrlich und wahrhaftig in meiner Arbeit bin, wie er es ist." (Ranbir Kapoor, Youngistaan-Chat, April 2010)

"Sanju ist ein echt cooler Typ, man kommt problemlos mit ihm klar, und er macht einem das Leben wirklich sehr leicht... Sanju ist Nummer 1 bis 10 in Kashmir, sie lieben ihn dort alle wirklich sehr." (Kunal Kapoor, Bollywood Hungama, 5. Juni 2010)

"Sanju Sir ist ein Rockstar. Ich kenne niemanden, der nicht irgendwann mal eine Phase gehabt hat, in der er sein wollte wie Sanjay Dutt, gehen wie er, reden wie er, eine Frisur haben wie er. Ich jedenfalls hatte so eine Phase. Wenn man ihn trifft, dann merkt man schnell, dass er ein total cooler Typ ist, er kennt keine Unsicherheit. Er fühlt sich ganz einfach wohl in seiner Haut, als Mensch und als Schauspieler, und das macht dir deinen Job (bei der Zusammenarbeit mit ihm) wirklich leicht. Er steckt voller unterhaltsamer Geschichten über die Filmindustrie, das Leben etc." (Kunal Kapoor, in: Deccan Chronicle, 24. Juni 2010)

"Ich liebe, liebe, liebe Sanju. Ich bete ihn an. Ich glaube wahrhaftig, dass Sanju Gottes Kind ist. Dada (Pradeep Sarkar) und ich hatten bisweilen Krach am Set von Parineeta. Er weigerte sich, mir irgendwelche Instruktionen für meine erste Szene mit Sanju zu geben, und ich bekam sie einfach nicht richtig hin. Schließlich stand Sanju auf, schickte den Assistenten, der mit die Stichworte gab, weg und sagte: 'Ich gebe ihr die Stichworte selber.' Dazu muss man wissen, dass Sanju üblicherweise keine Stichworte gibt und Wiederholungen hasst. Das war also wirklich süß von ihm. Und nun machte ich auch alles richtig. Ich war ein Newcomer, er hätte es nicht nötig gehabt, sich für mich solche Mühe zu geben. Auch bei der Liebesszene sah er, wie nervös ich war, und er versicherte mir, wir müssten nichts tun, womit ich mich nicht wohl fühlen würde. Sanju hat eine sehr beschützerische Aura um sich. Er kam ständig zu spät ans Set von Lage Raho Munnabhai; dennoch wurde ich immer schon sehr früh dorthin zitiert. Am dritten oder vierten Tag bekam er das mit und feuerte den Assistenten mit den Worten: 'Wieso bestellt ihr sie für 8 Uhr her, wenn ihr genau wisst, dass ich nicht vor 11 Uhr auftauche und wir vor 3 nicht drehen werden?' Damit hat er mich fürs Leben gewonnen." (Vidya Balan, in: Filmfare, 29. Juni 2010)

"Es war schön, mit Sanjay zu arbeiten. Er ist extrem gefühlvoll und sensibel und ein sehr unkomplizierter Mensch; das ist das Großartige an ihm." (Rahul Dholakia, in: Sify, 1. Juli 2010)

"Ich habe Sanjay Dutt getroffen. Er ist noch charmanter, als ich gehört habe, und sieht live noch viel besser aus..." (Mallika Sherawat auf Twitter, 5. September 2010)

"Die Dreharbeiten für den Film (Pri And Me) laufen, und das Beste daran bislang war es, Sanjay Dutt am Set zu beobachten. Es ist ein Vergnügen, ihm zuzuschauen. Er ist lustig, ohne sich zu sehr zu bemühen, und er ist durch und durch professionell." (Adah Sharma, in: TOI, 6. Mai 2011)

"Mit Sanju zu arbeiten macht Spaß! Er hält dich bei Laune mit seinem superwitzigen Sinn für Humor!!" (Raveena Tandon auf Twitter, 6. Juni 2011)

"Egal für welchen Film Sanju Baba dreht, überall wird er von der Crew angebetet, und er zeigt uns den Grund dafür. Statt sofort in seinen Van zu verschwinden, während die Kameraposition verändert wird, zieht er sich einen Stuhl heran und reißt Witze mit den Jungs am Set (von Double Dhamaal). Sie saugen jedes einzelne seiner Worte förmlich auf." (Faheema Ruhani, Filmfare, 8. Juni 2011)

"Ich habe Sanju immer geliebt; ich kenne ihn, seit ich fünf war. Auf unsere professionelle Übereinstimmung komme ich noch zurück, aber zuerst muss ich über unsere persönliche Beziehung reden. Unsere Väter (Yash Johar und Sunil Dutt) waren gute Freunde. Sanju nannte meinen Vater immer 'Buddha uncle', weil Dad schon sehr früh graumelierte Haare und eine Halbglatze hatte. Erst gestern war ich in seinem Haus zum Dinner und habe seine beiden bezaubernden Kinder Shahraan und Iqra gesehen. Sanju sagte seinem Sohn, er solle mich 'Buddha uncle' nennen! Das war ein sehr nostalgischer Moment... Als ich Sanju den Film (Agneepath) anbot, gab es keinerlei Fragen. Er verlangte nicht nach einem Drehbuch, es gab keine Diskussionen über Modalitäten. Es war blindes Vertrauen. Sanju ist ganz Herz, und sein uneingeschränktes Vertrauen in mein Banner Dharma Productions und in mich berührt mich sehr... Ich habe die ungeschnittenen Szenen gesehen, und ich kann nur sagen, dass Hrithik und Sanju fantastisch zusammen sind. Sanju hat Kancha mit einem derben Tonfall und einem Verve interpretiert, der schwer zu beschreiben ist... Er ist einer der erstaunlichsten Menschen, die ich kenne. Er ist der Baba der Hindi Filmindustrie, und ich hoffe, er bleibt, wie er ist – ganz Herz und ohne Falsch." (Karan Johar, TOI, 29. Juli 2011)

"Sanju ist wie mein älterer Bruder. Ich liebe ihn über alles." (Salman Khan, Rediff, 26. August 2011)

"Sanjay Dutt war die totale Überraschung. Er war ein solcher Gentleman - sehr süß und höflich. Er kam immer auf Rana (Daggubati) und mich zu mit Ratschlägen und gab uns Tipps, wie wir uns verbessern konnten. Ich hatte eine extravagante Person erwartet; stattdessen sah ich einen ruhigen und gelassenen Gentleman." (Anjana Sukhani, in: Deccan Chronicle, 16. September 2011)

"Sanjay ist mein Freund. Er ist immer zu mir gestanden. Und ich werde keine Mühen scheuen, um für ihn da zu sein. Ich habe so viel von ihm gelernt... Früher war ich leicht reizbar - bis Sanjay mich gelehrt hat, mich zu beherrschen." (Ajay Devgn, The Asian Age, 17. September 2011)

"Sanjay ist wie ein offenes Buch. Er verbirgt nichts. Ich denke, er ist im Grunde der einfachste Kerl, dem ich je begegnet bin. Ich habe meine Regisseurkarriere vor 20 Jahren mit ihm begonnen, und er ist immer noch der Gleiche. Nichts an ihm an sich verändert." (David Dhawan, IANS, 6. Oktober 2011)

"Die meisten meiner Szenen (in Department) sind mit Sanju Baba, und es war großartig, mit ihm zu arbeiten. Er ist solch ein Gentleman - sehr bescheiden und auf dem Boden geblieben." (Lakshmi Manchu, TOI, 23. November 2011)

"Sanjay Dutt ist ein sehr gutherziger Mensch, und er ist ein wahrer Rockstar." (Arjan Bajwa, Glamsham, 14. Dezember 2011)

"Als ich Sanjay Dutt das erste Mal begegnete, da habe ich in ihm nur den Star gesehen - ganz ehrlich, ich war völlig fasziniert und wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Ich bin seit Jahren ein Riesenfan von ihm und wollte schon immer wissen, wie er im wirklichen Leben ist. Ich hatte es mir im Geiste so oft ausgemalt, dass es mir nun umso mehr bewusst wurde, als ich ihm schließlich Auge in Auge gegenüberstand... Ja, ich hatte seit meiner Kindheit dieses Khalnayak-Image von ihm in meinem Kopf. Natürlich, letzten Endes hatte er ja nur eine Rolle gespielt, aber bitte - wer ist kein Filmfreak hier? Gewisse Figuren liebt man einfach, und bei mir waren es Ballu (Khalnayak) und Raghu (Vaastav), die für immer weitergelebt haben... Er ist so lieb, und es ist eine Freude, mit ihm zusammenzusein. Ich weiß nun aus erster Hand, wie er es schafft, dass den Frauen die Knie weich werden. Ich war da keine Ausnahme." (Madhu Shalini, Glamsham, 22. Dezember 2011)

"Sehen Sie sich Sanjay Dutt doch nur an! Es ist unmöglich, von ihm nicht in den Schatten gestellt zu werden." (Hrithik Roshan, Press Conference, 23. Dezember 2011)

"Sanjay Sir war der stärkste Mensch in meinem Leben, was diesen Film (Agneepath) betrifft. Als Schauspieler war er während des gesamten Prozesses ermutigend, und ich denke nicht, dass irgendjemand sonst Kancha so hätte spielen können wie er. Egal ob es um eine Szene ging, einen Dreh oder einen Song - die einzigen Worte, die aus seinem Mund kamen, waren Worte der Ermutigung, nichts anderes... volle und bedingungslose Unterstützung." (Karan Malhotra, Zee News, 29. Dezember 2011)

"Während der gesamten Climax (in Agneepath) kämpfe ich gegen Sanju Sir (Sanjay Dutt), der im Vergleich zu mir wie ein Goliath aussieht... Manchmal dachte ich mir, ist das wirklich Sanju Sir? Was ist mit ihm geschehen? Zweimal hat er mich so voller Wut angeschaut und mich so dreckig angestarrt, dass ich aus meiner Rolle rausgeflogen bin! Er war so sehr eins mit seiner Figur, dass es mir die Sprache verschlug. Ich dachte, was ist los mit ihm? Ich musste mir wirklich erst klarmachen, dass er das nur spielte. (...) Ich nenne ihn Sanju Sir, weil er irgendwie wirklich zu einem 'Sir' geworden ist. Als ich in Diu eintraf, war ich so müde nach der TV-Show Just Dance und meinen anderen Verpflichtungen, dass ich keine Zeit fand, zu trainieren und an meinem Körper zu arbeiten. Daraufhin hat Sanju Sir die Sache in die Hand genommen; er hat dort ein Fitness-Studio errichtet, er bat mich, um 7 Uhr morgens anzufangen, und er kümmerte sich um mein Essen mit Hilfe seines Kochs und seines Personals. Er ist wie ein älterer Bruder für mich. Wenn ich müde war, sagte er mir immer: Ich bin 50 Jahre alt und immer noch in Schuss. Damit hat er mich jedesmal so in Verlegenheit gebracht, dass ich mich zusammengerissen und weitergemacht habe. Sanju Sir hat eine bemerkenswerte Eigenschaft: Er spielt seine Szenen mit einer solchen Leichtigkeit, es ist wirklich total leicht für ihn. Du hast nie das Gefühl, dass er sich besonders anstrengt oder dass es ihn überhaupt groß interessiert, was gerade vorgeht. Du kriegst eher das Gefühl, dass er gar keine Lust hat. Er hat diese einzigartige Technik - es sieht bei ihm alles ganz leicht aus, aber gleichzeitig steckt er voll in seiner Filmfigur drin. Während der Dreharbeiten zu Mission Kashmir habe ich ihn ständig mit allen und jedem reden sehen und dachte dann immer, er würde nicht vorbereitet sein, wenn es darauf ankam. Doch er absolvierte seine Szenen mit Leichtigkeit. Ich bin sicher, er betreibt irgendwelche Vorbereitungen, die ein Geheimnis sind. Dieses Geheimnis möchte ich wissen. Seine Rolle in Mission Kashmir war wundervoll, und er war so gut darin! Es gab Gabbar Singh, dann Mogambo, und jetzt wird es Kancha sein." (Hrithik Roshan, Rediff, 13. Januar 2012)

"Ich kenne Sanjay Dutt schon lange, aber ich hatte nie mit ihm gearbeitet. Einmal vor 15 Jahren habe ich einen Tag lang als Kamera-Assistent mit ihm gedreht, aber leider wurde das Projekt dann eingestellt. Vor einiger Zeit bat er mich, seinen Film Knock Out zu drehen, aber leider konnte ich wegen anderweitiger Verpflichtungen nicht zusagen. Wir kamen am Set sehr gut miteinander zurecht. Wir verstanden uns so gut, dass er mich bat, seinen nächsten Film zu machen. Ich hatte vorher gehört, dass Sanjay nie pünktlich kommt, aber hier war er für jeden Dreh rechtzeitig zur Stelle und blieb bis zum Schluss da. Er war sehr kooperativ, egal welche Position ich von ihm vor der Kamera wollte. Ich denke, er ist einer der angenehmsten Schauspieler, mit denen man arbeiten kann. Er ist ein großer Star, aber ich möchte ihn gar nicht einen Star nennen, denn er hat uns niemals das Gefühl gegeben, dass er einer ist." (Kiran Deohans, Kamera Agneepath, Rediff, 17. Januar 2012)

"Sanjay Dutt ist nicht nur ein Superstar, er ist auch einer der besten Menschen, denen ich je begegnet bin. Das sage ich nicht einfach so, das meine ich hundertprozentig." (Rj Mantra, Twitter, 17. Januar 2012)

"Sanjay Dutt ist der Schauspieler, der in einem Moment ein Munnabhai sein kann und im nächsten Moment ein Kancha Cheena. Ich denke, das kommt nicht jeden Tag vor, dass jemand in einer Rolle den Inbegriff des Guten in Munnabhai verkörpert und dann etwas so extrem Negatives wie Kancha Cheena macht und einen trotzdem immer noch umhaut." (Hrithik Roshan, Hindustan Times/Mid-Day, 23. Januar 2012)

"Erstaunlich, wie Sanjay Dutt mit Munnabhai der meistgeliebte Charakter Bollywoods ist und mit Kancha der meistgehasste. Beide Rollen, Kancha wie Munnabhai, passen Sanjay Dutt wie angegossen. Sein Charisma ist stupend." (Viveck Vaswani, Twitter, 29. Januar 2012)

"Mit Sanjay Dutt zu arbeiten war super, sein Timing ist grandios. Er hat das beste Heim-Fitnessstudio in Mumbai, und immer wenn ich dort bin, benutze ich es." (Rana Daggubati, TOI, 9. Februar 2012)

"Sanjay Sir ist eine Institution für sich selbst. Sich mit ihm zu unterhalten ist eine Erfahrung, die einem die Augen öffnet. Er hat so viele Erfahrungen, die er mit einem teilen kann, von seiner langen Karriere bis hin zu seinem privaten Achterbahn-Leben. Und er ist ein sehr bescheidener Mann. Sanjay Sir mag außerdem Rockmusik sehr gerne, so wie ich. Wir haben viel über Rockmusik und Rockmusiker diskutiert." (Arjan Bajwa, Mid-Day, 23. Februar 2012)

"Für mich ist Sanjay Dutt Munnabhai. Ein Einsachtzig-Mann, der dir mit seinem gewaltigen Körperbau Angst einjagen kann, und doch sagt dir die Unschuld in seinen Augen, dass er ein Herz aus Gold hat. Niemand außer ihm hätte die Rolle des Munnabhai spielen können." (Rajkumar Hirani, Emirates 24/7, 14. April 2012)

"Jeder andere Schauspieler hätte die Rolle des Munnabhai mit schauspielerischen Mitteln gestaltet. Sanju musste nicht schauspielern. Er ist genau so." (Vidhu Vinod Chopra, Emirates 24/7, 14. April 2012)

"Ich finde, dass unsere Action-Helden in Bollywood Superhelden aus eigenem Recht sind. Ich liebe Filme mit Ajay, Salman und Sanjay Dutt, ich mochte Aamir in Ghajini." (Ranbir Kapoor, Mid-Day, 26. April 2012)

"Ich hatte Sanjay Dutts Vaastav und Khalnayak gesehen und dadurch eine gewisse Vorstellung von ihm, aber als ich ihn dann traf, stellte ich fest, dass er absolut goldig ist. Er benimmt sich nicht wie ein Star oder flippt am Set aus oder hat irgendwelche Starallüren. Er ist das genaue Gegenteil von den Figuren, die er in Vaastav und Khalnayak spielt. Er hat mir auch bei meinen Szenen geholfen. In einer Szene, die wir in der Nähe von Haji Ali drehten, blieb ich immer wieder bei einem Wort stecken. Es war eine mentale Blockade, ich brachte dieses eine Wort einfach nicht richtig raus. Nach sieben Takes war ich total nervös. Aber Sanjay Dutt lachte nur und sagte, 'ist schon okay, lass dir Zeit, ganz ruhig'. Die meisten Schauspieler, die ich kenne, wären sehr verärgert, wenn ihre Kollegen keine gute Leistung bringen." (Madhu Shalini, Rediff, 26. April 2012)

“Ich weiß noch, als ich zum ersten Mal in ein Fitness-Studio ging, da hing da ein Poster von Sanjay Sir an der Wand. Er trug eine blaue Sonnenbrille. Ich bin mit Action-Filmen und ihre Action-Helden aufgewachsen. Es gab Rocky und Rambo, und hier war Sanjay Sir, die Antwort auf sie. In dieser Hinsicht war er der Pionier für Bodybuilding, Fitness und Action in Filmen." (Rana Daggubati, Daily Bhaskar, 9. Mai 2012)

"Immer wenn wir uns begegnen, dann überschüttet er (Sanjay) mich mit Liebe und nichts als Liebe. Immer wenn er ein Filmangebot mit mehr als einer Hauptrolle bekommt, dann ruft er mich an und sagt, du bist mein kleiner Bruder und ich möchte, dass du diesen Film machst... Er hat beschlossen, (meine Frau) Priyanka zu seiner kleinen Schwester zu machen, und er erklärt mir stets, dass es im Leben einzig um deine Frau, deine Familie, deine Kinder etc. geht. Es ist schön, eine feste Stütze wie ihn zu haben." (Vivek Oberoi, Mid-Day, 26. Mai 2012)

"Sanju ist mein großer Bruder. Wir alle wissen, dass er ein Herz aus Gold hat. Wir alle lieben ihn." (Ahmed Khan, TOI, 28. Mai 2012)

"Ich liebe Sanjay Dutt über alles. Er ist ein Schatz und immer für mich da. Er ist ein großartiger Mensch." (John Abraham, Bollywood Hungama, 29. Mai 2012)

"Ich schreibe es Sanjay Dutt und Salman Khan zu, der Jugend bewusst gemacht zu haben, dass man ins Fitnessstudio gehen soll." (John Abraham, Business Recorder, 21. Juli 2012)

"Sanjay war immer dieser riesige Bollywood-Superstar, den ich vergöttert habe - außen Muskeln pur und innen sanft und weich." (Prachi Desai, NY Daily News, 22. August 2012)

"Ich weiß noch, dass ich (als ich noch klein war) oft zum Haus von Sanjay Dutt rübergesprungen bin, um Filme anzuschauen, da wir ganz in der Nähe wohnten. Erst später ist mir bewusst geworden, dass er und meine Großmutter auch mal zusammen gedreht hatten (Naam). Sanjay ist ein total entspannter Typ, und da macht ein Film wie Unglee, der einen so frischen Appeal hat, gleich noch mehr Spaß. Und jetzt bin also ich dran, das Vermächtnis meiner Großmutter fortzuführen." (Emraan Hashmi, The Asian Age, 25. Oktober 2012)

"Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie aufgeregt ich darüber bin, Sanju Sir nun (für Zanjeer) an Bord zu haben. Ein Traum ist wahr geworden. Ich war noch ein Kind, als er mit meinem Vater (Produzent und Regisseur Prakash Mehra) in Imaandaar und Mohabbat Ka Dushman gearbeitet hat. Sanju Sir hat mich und meinen Bruder damals immer in seinen schicken Autos mitfahren lassen. Er war unser Held, wir haben ihn angebetet. Und jetzt mit ihm zu arbeiten... Wow!" (Amit Mehra, BOC, 25. Oktober 2012)

"Sanju ist ein Juwel von einem Menschen. Er ist einer, den ich stets Familie nennen werde. Er hilft dir immer, wenn du in Not bist. Er ist ein Typ, auf den man sich voll verlassen kann." (Ameesha Patel, Filmfare, November 2012)

"Ich finde, einzig Sanju kann der Figur des Munnabhai voll gerecht werden. Er ist die Idealbesetzung für Munnabhai. Wie Sanju diese Figur in Teil 1 und 2 gespielt hat, verdient höchste Anerkennung. Es hat einen unauslöschlichen Eindruck bei mir hinterlassen. Ich möchte keinen anderen Schauspieler in der Rolle des Munnabhai sehen." (Aamir Khan, Bollywoodlife, 20. November 2012)

"Ich mag Sanjay. Er ist ein großartiger und selbstsicherer Kerl. Er ist ein cooler Typ, der für so viele von uns immer da ist. Für ihn gelten die Zahlenspiele nicht mehr, und er ist süß. Er ist ein großer Kerl mit dem Herzen eines Kindes." (Arshad Warsi, TOI, 17. Januar 2013)

"Es ist ein großes Vergnügen, zusammen mit Sanju zu filmen... Es hat Spaß gemacht, mit Sanju zu arbeiten." (Prakash Raj, DNA, 31. Januar 2013)

"Sanjay ist der perfekte Schauspieler für die Rolle in Policegiri: Er sieht stark aus, aber seine Augen blicken feinsinnig und sprechen Bände." (TP Aggarwal, DNA, 31. Januar 2013)

"Wenn du mit einem Schauspieler arbeitest, dann fühlst du dich dabei gleich viel wohler, wenn der betreffende Schauspieler sich seiner selbst sicher ist, und Sanju (Sanjay Dutt) ist sehr sicher... Er macht sich überhaupt keine Sorgen. Er gibt dir die Freiheit, (während des Schauspiels) alles zu tun, was du willst, und das ist ein Privileg, das nur ganz wenige Schauspieler bekommen. Ich habe dieses Privileg, und ich bin glücklich darüber." (Arshad Warsi, DNA, 2. Februar 2013)

"Sanjay ist einer der größten Schauspieler aller Zeiten, und mit ihm zu arbeiten war ein großartiges Erlebnis." (Prachi Desai, Parda Phash, 15. Februar 2013)

"Sanjay war für diese Rolle (Sher Khan in Zanjeer) bestimmt und hat sie auf eine neue Ebene gehoben. Unsere Szenen sind stupend. Niemand kommt Dutt Saab gleich." (Ram Charan Tej, TOI, 18. Februar 2013)

"Ich bin total aufgeregt und Sanju (Sanjay Dutt) überaus dankbar, denn wir wollten ihn für dieses kleine Cameo in Ghanchakkar. Für mich wird er immer der erste Superstar bleiben, den ich je getroffen habe. Wir haben zusammen in Parineeta gearbeitet, und ich weiß noch, wie wir die erste Szene drehten - ich war sehr nervös, dass ich sie neben Sanjay spielen sollte, der so groß und gut gebaut und so weiter ist. Aber er hat das liebste und sanfteste Gesicht. Er war so hilfreich, und das werde ich niemals vergessen. Für mich wird der erste Superstar immer Sanjay Dutt sein." (Vidya Balan, IANS, 19. Februar 2013)

“Mit Sanju Sir zu arbeiten war ein fabelhaftes Erlebnis. Er ist der vollkommene Profi und gibt sich total seinem Job hin. Ich liebe die Energie und die Atmosphäre, die er mit ans Set bringt. Jeder Tag mit ihm war eine Lernerfahrung. Als Kind habe ich so einige seiner Filme gesehen, und nun neben ihm zu spielen war gelinde gesagt überwältigend." (Minissha Lamha, Mid-Day, 27. Februar 2013)

"Mr Dutt ist verdammt gut beim Tanzen. Wir haben eine großartige Chemie, und das wird man auf der Leinwand sehen. Ich liebe seine Aura. Er ist warmherzig, freundlich und sich seiner Macht überhaupt nicht bewusst. Er ist so ein imposanter Star. Und doch kommt er ans Set wie ein Kind, das begierig auf Tanzunterricht ist. Ich liebe das. Üblicherweise versuchen die großen Stars, alles zu ihren Gunsten zu ändern, ohne sich groß darum zu kümmern, wie sich das auf Substanz und Inhalt der Szene auswirkt. Mr Dutt dagegen hat schon oft ohne Zögern Szenen völlig verändert zugunsten meiner Rolle. Das zeigt, wie selbstsicher er ist als Mensch und als Schauspieler." (Ram Charan Tej, Daily Bhaskar, 14. März 2013)

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