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AG tells Centre to hold fire, not revive Dutt TADA case
Sanjays TADA-Kapitel dürfte nunmehr geschlossen sein. Falls nicht die Regierung sich doch noch dazu entschließt, sich über die entsprechende Empfehlung der Staatsanwaltschaft hinwegzusetzen.
Generalstaatsanwalt Goolam E. Vahanvati hat der Regierung kurz und knapp empfohlen, sich an die Meinung des ASG Gopal Subramanium von 2008 zu halten, der schon damals festgestellt hat, dass das CBI nicht genügend Beweise für einen TADA-Schuldspruch Sanjus hatte vorlegen können und dass es deshalb korrekt gewesen sei, Sanjay lediglich wegen illegalen Waffenbesitzes zu verurteilen.
Die neuerliche Anfrage des Justizministriums nach einer Möglichkeit, Sanjays TADA-Freispruch anzufechten, hat eine Menge Stirnrunzeln ausgelöst, eben weil es bereits im vorigen Jahr eine ganz klare diesbezügliche Aussage dagegen gegeben hat. Das Argument des Justizministeriums hatte gelautet, dass ein Nicht-Anfechten zum Vorteil für TADA-Verurteilte gereichen könnte. (Manche vermuten dahinter aber auch ganz einfach eine Aktion des Zentrums gegen die Samajwadi-Partei.)
Der Generalstaatsanwalt wies jedoch darauf hin, dass die vom Ministerium geäußerten Befürchtungen ohne Relevanz seien, da jede einzelne Berufung von TADA-Verurteilten auf verschiedenen Fakten beruhe. Und bei Sanjay ist es nun mal so, dass das TADA Review Committee ihn von den TADA-Anklagen entlastet und Richter Kode daher diese Anklagen gegen ihn fallengelassen hat.
Es bleibt natürlich noch die Möglichkeit, dass das Zentrum sich über die Empfehlung des Staatsanwaltes hinwegsetzt und doch noch Einspruch einlegt. Damit würde die Regierung allerdings der SP geradezu in die Hände spielen, die sicher nicht zögern würde, ihren Generalsekretär zum Opfer einer Hexenjagd zu erklären.
Interessant ist in diesem Zusammenhang ein Datum in diesem Artikel, das ich nicht zu glauben vermag - sollte es stimmen, dann wäre das geradezu ein Skandal: Hier wird nämlich behauptet, Sanju sei bereits im Juli 1995 vom TADA Review Committee ein Reinheitszeugnis ausgestellt worden, das später als Basis für Richter Kodes Entscheidung diente. Wenn das wirklich stimmt, dann frage ich mich a), warum Sanju damals nicht sofort aus der U-Haft entlassen wurde, sondern noch weitere drei Monate dort verbringen musste, und b), warum Sanju dann nicht sofort aus dem TADA-Prozess ausgegliedert wurde und ein eigenes Arms-Act-Verfahren bekommen hat - er hätte in dem Fall alles längst hinter sich. Ich hoffe wirklich, dass diese Jahreszahl ein Druckfehler ist.
Weitere Quellen / Further Sources
Mittwoch, 26. August 2009
Govt seeks opinion on dropping Tada charges against Sanjay Dutt
Quelle / Source in English
Govt seeks opinion on dropping Tada charges against Sanjay Dutt
India Today bringt die Begründung für die jüngsten Überlegungen einer Berufung gegen Sanjays TADA-Freispruch genauer auf den Punkt: Die Regierung möchte den TADA-Freispruch anfechten, um zu verhindern, dass nach TADA Verurteilte des 1993er Prozesses nachträglich noch freigesprochen werden. (Die Logik lautet also: Lieber einen Unschuldigen schuldig sprechen als womöglich ein paar Schuldige vom Haken lassen müssen.)
Vor allem aber legt India Today den Finger auf den fragwürdigen Zeitpunkt dieser Überlegungen - zumal sich die Regierung im vorigen Jahr eben bereits gegen eine solche Berufung ausgesprochen hat. Warum also jetzt plötzlich wieder doch? Ist das Ganze am Ende nichts weiter als ein Zug der Congresspartei, um der Samajwadi-Partei an den Karren zu fahren?
Das wäre natürlich ein verdammt gutes Argument - zumal es ja nicht neu ist. Schließlich war Sanjay schon damals, 1993, letzten Endes nur ein Sündenbock. Das passt ja mal wieder wunderbar. Wenigstens muss Dutt saab das nicht mehr miterleben, wie sein Sohn erneut als Mittel für politische Machtspielchen benutzt wird.
Govt seeks opinion on dropping Tada charges against Sanjay Dutt
India Today bringt die Begründung für die jüngsten Überlegungen einer Berufung gegen Sanjays TADA-Freispruch genauer auf den Punkt: Die Regierung möchte den TADA-Freispruch anfechten, um zu verhindern, dass nach TADA Verurteilte des 1993er Prozesses nachträglich noch freigesprochen werden. (Die Logik lautet also: Lieber einen Unschuldigen schuldig sprechen als womöglich ein paar Schuldige vom Haken lassen müssen.)
Vor allem aber legt India Today den Finger auf den fragwürdigen Zeitpunkt dieser Überlegungen - zumal sich die Regierung im vorigen Jahr eben bereits gegen eine solche Berufung ausgesprochen hat. Warum also jetzt plötzlich wieder doch? Ist das Ganze am Ende nichts weiter als ein Zug der Congresspartei, um der Samajwadi-Partei an den Karren zu fahren?
Das wäre natürlich ein verdammt gutes Argument - zumal es ja nicht neu ist. Schließlich war Sanjay schon damals, 1993, letzten Endes nur ein Sündenbock. Das passt ja mal wieder wunderbar. Wenigstens muss Dutt saab das nicht mehr miterleben, wie sein Sohn erneut als Mittel für politische Machtspielchen benutzt wird.
Dienstag, 25. August 2009
Govt to move SC against Dutt's acquittal
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Govt to move SC against Dutt's acquittal
Offenbar gibt es beim Justizministerium Überlegungen, gegen Sanjays TADA-Freispruch Berufung einzulegen - mit dem Argument, dass ein Nicht-Einspruch für andere Verurteilte zum Vorteil gereichen könnte.
Das ist umso bemerkenswerter, als der Top Law Officer der Regierung sich 2008 gegen eine Berufung seitens der Staatsanwaltschaft ausgesprochen hat; Begründung: Die von der Staatsanwaltschaft vorgelegten Beweise würden nicht ausreichen, um Sanjay schuldig zu sprechen. Das hat ja zuvor auch Richter Kode so gesehen, der bei der Urteilsverkündung offen ausgesprochen hat, dass er in Sanjay keinen Terroristen sieht.
Nun aber hat das Justizministerium beantragt, den Fall erneut zu prüfen unter dem Gesichtspunkt, ob eine Nicht-Revision nicht zu Nachteilen für die Staatanwaltschaft bei anderen Fällen führen könnte.
Okay. Nachdem ich mir den Artikel dreimal durchgelesen habe, stellt sich mir als Laie das Ganze so dar: Der Staat erwägt nicht etwa deshalb eine Revision, weil er glaubt, Sanju doch noch eine Schuld unzweifelhaft nachweisen zu können, sondern aus rein taktischen Gründen mit Blick auf andere Verfahren. Nach dem Motto: Dann können die anderen nicht gegen uns vorbringen, dass wir gegen Dutts Freispruch gar nicht erst etwas unternommen haben.
Und Richter Kode hat seinerzeit nach der Urteilsverkündung auch offen zu Protokoll gegeben: Hätte er Sanju nach TADA verurteilt, wäre das Urteil im Revisionsverfahren vermutlich sofort abgeschmettert worden, weil die Beweise definitiv nicht ausreichen für einen Schuldspruch.
Insofern sehe ich diese Wendung der Ereignisse weniger als eine akute Gefahr für Sanju (und hoffe inständig, dass ich damit Recht habe). Aber für seinen Seelenfrieden ist es mit Sicherheit nicht gerade förderlich, wenn ihm jetzt das Terroristenetikett zumindest pro forma wieder angeheftet wird.
Govt to move SC against Dutt's acquittal
Offenbar gibt es beim Justizministerium Überlegungen, gegen Sanjays TADA-Freispruch Berufung einzulegen - mit dem Argument, dass ein Nicht-Einspruch für andere Verurteilte zum Vorteil gereichen könnte.
Das ist umso bemerkenswerter, als der Top Law Officer der Regierung sich 2008 gegen eine Berufung seitens der Staatsanwaltschaft ausgesprochen hat; Begründung: Die von der Staatsanwaltschaft vorgelegten Beweise würden nicht ausreichen, um Sanjay schuldig zu sprechen. Das hat ja zuvor auch Richter Kode so gesehen, der bei der Urteilsverkündung offen ausgesprochen hat, dass er in Sanjay keinen Terroristen sieht.
Nun aber hat das Justizministerium beantragt, den Fall erneut zu prüfen unter dem Gesichtspunkt, ob eine Nicht-Revision nicht zu Nachteilen für die Staatanwaltschaft bei anderen Fällen führen könnte.
Okay. Nachdem ich mir den Artikel dreimal durchgelesen habe, stellt sich mir als Laie das Ganze so dar: Der Staat erwägt nicht etwa deshalb eine Revision, weil er glaubt, Sanju doch noch eine Schuld unzweifelhaft nachweisen zu können, sondern aus rein taktischen Gründen mit Blick auf andere Verfahren. Nach dem Motto: Dann können die anderen nicht gegen uns vorbringen, dass wir gegen Dutts Freispruch gar nicht erst etwas unternommen haben.
Und Richter Kode hat seinerzeit nach der Urteilsverkündung auch offen zu Protokoll gegeben: Hätte er Sanju nach TADA verurteilt, wäre das Urteil im Revisionsverfahren vermutlich sofort abgeschmettert worden, weil die Beweise definitiv nicht ausreichen für einen Schuldspruch.
Insofern sehe ich diese Wendung der Ereignisse weniger als eine akute Gefahr für Sanju (und hoffe inständig, dass ich damit Recht habe). Aber für seinen Seelenfrieden ist es mit Sicherheit nicht gerade förderlich, wenn ihm jetzt das Terroristenetikett zumindest pro forma wieder angeheftet wird.
Dienstag, 18. August 2009
“Sunil uncle always tried to discipline Sanju”- Zahida
Indiatimes Movies, 29. Juli 2009
"Sunil uncle always tried to discipline Sanju" - Zahida
Obwohl seit dem Tag im Jahre 1959, an dem Sanju (Gott segne ihn) im Breach Candy Hospital in Mumbai geboren wurde, fünfzig lange Jahre vergangen sind, erscheint es mir wie gestern. Ich war in der Schule, als ein Auto kam, um mich abzuholen und ins Krankenhaus zu fahren. Meine Tante Pappoo (Nargis) sagte mir: "Schau dir deinen kleinen Bruder an, halte ihn." Und ich hielt ihn immer mit Begeisterung, wenn meine Tante zu ihrer maika kam. Ich habe den kleinen Sanju immer mit zum Marine Drive genommen, und meine gesamte Familie hat ihn total verzärtelt. Onkel Sunil hat sich oft bei meiner Tante beklagt: "Mrs Dutt, deine Familie verdirbt Sanju, er kriegt von ihr immer, was er will."
Mal wollte Sanju ein Fahrrad, mal ein Gewehr. Ich habe ihm sogar mal eine Angelrute aus Paris mitgebracht, weil er mich vor meiner Abreise ganz unschuldig gefragt hatte: "Zahida aapa, was bringst du mir mit aus dem Ausland?" - und ich ihm versprochen hatte: was immer du willst, beta. Onkel Sunil hat immer versucht, ihn zu disziplinieren, und war von Anfang an sehr streng mit ihm, ebenso wie Pappoo (Nargis), auch wenn sie nicht ganz so streng war wie Onkel Sunil. Als Kind war Sanju ein Lausbub, hat immer die Leute imitiert, gelacht und Witze gerissen, er war voller Leben. Sanju war und ist mein Augapfel. Wir haben gemeinsam so viele schöne Augenblicke verbracht... seine Kindheit in Marine Drive, seine Einschulung in Cathedral, die vor allem meinetwegen erfolgte, da auch ich dort zur Schule gegangen war. Wenn ich Sanju sehe, dann fühle ich für ihn die Wärme und Liebe einer Mutter.
Gott segne dich, Sanju!
Zahida
(Deutsch von Diwali)
"Sunil uncle always tried to discipline Sanju" - Zahida
Obwohl seit dem Tag im Jahre 1959, an dem Sanju (Gott segne ihn) im Breach Candy Hospital in Mumbai geboren wurde, fünfzig lange Jahre vergangen sind, erscheint es mir wie gestern. Ich war in der Schule, als ein Auto kam, um mich abzuholen und ins Krankenhaus zu fahren. Meine Tante Pappoo (Nargis) sagte mir: "Schau dir deinen kleinen Bruder an, halte ihn." Und ich hielt ihn immer mit Begeisterung, wenn meine Tante zu ihrer maika kam. Ich habe den kleinen Sanju immer mit zum Marine Drive genommen, und meine gesamte Familie hat ihn total verzärtelt. Onkel Sunil hat sich oft bei meiner Tante beklagt: "Mrs Dutt, deine Familie verdirbt Sanju, er kriegt von ihr immer, was er will."
Mal wollte Sanju ein Fahrrad, mal ein Gewehr. Ich habe ihm sogar mal eine Angelrute aus Paris mitgebracht, weil er mich vor meiner Abreise ganz unschuldig gefragt hatte: "Zahida aapa, was bringst du mir mit aus dem Ausland?" - und ich ihm versprochen hatte: was immer du willst, beta. Onkel Sunil hat immer versucht, ihn zu disziplinieren, und war von Anfang an sehr streng mit ihm, ebenso wie Pappoo (Nargis), auch wenn sie nicht ganz so streng war wie Onkel Sunil. Als Kind war Sanju ein Lausbub, hat immer die Leute imitiert, gelacht und Witze gerissen, er war voller Leben. Sanju war und ist mein Augapfel. Wir haben gemeinsam so viele schöne Augenblicke verbracht... seine Kindheit in Marine Drive, seine Einschulung in Cathedral, die vor allem meinetwegen erfolgte, da auch ich dort zur Schule gegangen war. Wenn ich Sanju sehe, dann fühle ich für ihn die Wärme und Liebe einer Mutter.
Gott segne dich, Sanju!
Zahida
(Deutsch von Diwali)
Donnerstag, 13. August 2009
Don’t make a hero of Ajmal Kasab: Sanjay Dutt
Quelle / Source in English
Don’t make a hero of Ajmal Kasab: Sanjay Dutt
Sanjay ist ungehalten über die Medien, die dem 26/11-Terroristen Ajmal Kasab übermäßig viel Publicity einräumen und geradezu einen Helden aus ihm machen.
"Warum machen die Medien einen Helden aus Ajmal? Ich verstehe das nicht. Ajmal Kasab ist ein Terrorist, aber die Medien berichten darüber, was er im Knast isst, dass er gerne Amitabh Bachchan treffen würde... Das ist so bescheuert. Mit Leuten wie Kasab muss man ernsthaft umgehen."
Auf seinen eigenen Fall angesprochen, meinte Sanjay: "Die Medien haben das Recht darauf, die Wahrheit zu berichten; sie haben das Recht, Fakten zu berichten. Also bitte, berichten Sie alles über mich, wenn es sein muss... aber dann bitte korrekt. Schreiben Sie nicht, dass über mich im 'Mumbai-Blast-Fall' verhandelt wird, wenn in Wahrheit über mich nach dem Arms Act verhandelt wird. Das ist eine falsche Information."
Uiuiui, da hat Sanju seinem Unmut aber mal freien Lauf gelassen! Aber Recht hat er. 123 Verurteilte im TADA-Prozess, darunter mehrere Todes- und Lebenslänglich-Urteile - aber der einzige, der stets beim Namen genannt wird, ist er, obwohl er von den TADA-Anklagen freigesprochen wurde. Davon mal völlig abgesehen, dass man auch aus seinem Gefängnisaufenthalt eine Mediensensation gemacht hat und wohl am liebsten Kameras dort installiert hätte, um über jede Minute ausführliche Sensationsstorys schreiben zu können. Idiotische Medien. Sanju hat vollkommen Recht.
Don’t make a hero of Ajmal Kasab: Sanjay Dutt
Sanjay ist ungehalten über die Medien, die dem 26/11-Terroristen Ajmal Kasab übermäßig viel Publicity einräumen und geradezu einen Helden aus ihm machen.
"Warum machen die Medien einen Helden aus Ajmal? Ich verstehe das nicht. Ajmal Kasab ist ein Terrorist, aber die Medien berichten darüber, was er im Knast isst, dass er gerne Amitabh Bachchan treffen würde... Das ist so bescheuert. Mit Leuten wie Kasab muss man ernsthaft umgehen."
Auf seinen eigenen Fall angesprochen, meinte Sanjay: "Die Medien haben das Recht darauf, die Wahrheit zu berichten; sie haben das Recht, Fakten zu berichten. Also bitte, berichten Sie alles über mich, wenn es sein muss... aber dann bitte korrekt. Schreiben Sie nicht, dass über mich im 'Mumbai-Blast-Fall' verhandelt wird, wenn in Wahrheit über mich nach dem Arms Act verhandelt wird. Das ist eine falsche Information."
Uiuiui, da hat Sanju seinem Unmut aber mal freien Lauf gelassen! Aber Recht hat er. 123 Verurteilte im TADA-Prozess, darunter mehrere Todes- und Lebenslänglich-Urteile - aber der einzige, der stets beim Namen genannt wird, ist er, obwohl er von den TADA-Anklagen freigesprochen wurde. Davon mal völlig abgesehen, dass man auch aus seinem Gefängnisaufenthalt eine Mediensensation gemacht hat und wohl am liebsten Kameras dort installiert hätte, um über jede Minute ausführliche Sensationsstorys schreiben zu können. Idiotische Medien. Sanju hat vollkommen Recht.
Dienstag, 11. August 2009
Kal Kissne Dekha (2009; Cameo) – Review in English
In this film Sanjay Dutt does just a cameo!
About the story: Nihaal (Jackky Bhagnani) comes from a small village to Mumbai as a new college student. Soon he becomes the favourite student of the highly intelligent Professor Verma (Rishi Kapoor). On the other hand, he has a lot of trouble with some of his seniors and with spoilt and arrogant Nisha (Vyshalee Desai). But soon Nihaal becomes an admired star when people come to know about his special ability to have visions and look into the future. After averting a bomb blast in a shopping mall, not only the police and ACP Pradhan (Dalip Tahil) are taking notice of Nihaal's ability but also wannabe don Kaalicharan (Riteish Deshmukh) and terrorists led by Marshal (Rahul Dev) who are planning several bomb blasts in Mumbai...
Kal Kissne Dekha (= The future is unpredictable) has got every chance to become the film with the shortest Sanjay Dutt cameo ever. Sanjay's "friendly appearance" as it says in the credits is just a few seconds' cameo as a DJ in the song "Jashn Hai Josh Hai" which will be hard to underbid. When visiting the sets in Cape Town, Sanjay had spontaneously agreed to shoot this cameo as a wish of luck for Jackky Bhagnani whose debut vehicle Kal Kissne Dekha was to be – and for Jackky's father, producer Vashu Bhagnani whom Sanjay has worked with in Shaadi No.1. But it didn't help the Bhagnanis – KKD flopped mercilessly, and alas: rightly so.
For the story is a weird and synthetic construct and doesn't convince a single moment. Not even a veteran actor like Rishi Kapoor is able to save this mess, and you just can't stop throwing your hands up in horror – be it for Rishi's horrible wig, for his unusually weak performance or for having accepted this stupid role in the first place. Maybe even he did it for friendship with the Bhagnanis, and maybe he is regretting it meanwhile. Other stars who agreed to appear in this movie (Dalip Tahil, Satish Shah, Farida Jalal, Juhi Chawla, Rajpal Yadav) got away better as their roles were so small or neglected that not much wrong could have happened to them. And you just have to pity Rahul Dev who was wasted as the terrorist leader, and Riteish Deshmukh whose "young, dynamic, dashing don Kaalicharan" was nothing more than a ridiculous bhai caricature.
As for the two newcomers being introduced in KKD, Jackky Bhagnani and Vyshalee Desai – well, they are two nice youngsters, and that's it. Nothing memorable which would recommend them much for further film projects. And if this happens in a film which was produced precisely for this purpose, then the mission has failed. So what if the movie is full of stereotypes and even flaws (e g how can Nihaal whose ability it is to see the future suddenly also see actions happened in the past?) – it simply doesn't matter.
No, you don't need to watch Kal Kissne Dekha. Not even because of Sanju. His dispensable and unspectacular mini-cameo isn't worth it to waste two precious hours of your life.
Produced by Vashu Bhagnani; Directed by Vivek Sharma
123 Min.; DVD: BIG Pictures, English Subtitles (including songs)
© Diwali
About the story: Nihaal (Jackky Bhagnani) comes from a small village to Mumbai as a new college student. Soon he becomes the favourite student of the highly intelligent Professor Verma (Rishi Kapoor). On the other hand, he has a lot of trouble with some of his seniors and with spoilt and arrogant Nisha (Vyshalee Desai). But soon Nihaal becomes an admired star when people come to know about his special ability to have visions and look into the future. After averting a bomb blast in a shopping mall, not only the police and ACP Pradhan (Dalip Tahil) are taking notice of Nihaal's ability but also wannabe don Kaalicharan (Riteish Deshmukh) and terrorists led by Marshal (Rahul Dev) who are planning several bomb blasts in Mumbai...
Kal Kissne Dekha (= The future is unpredictable) has got every chance to become the film with the shortest Sanjay Dutt cameo ever. Sanjay's "friendly appearance" as it says in the credits is just a few seconds' cameo as a DJ in the song "Jashn Hai Josh Hai" which will be hard to underbid. When visiting the sets in Cape Town, Sanjay had spontaneously agreed to shoot this cameo as a wish of luck for Jackky Bhagnani whose debut vehicle Kal Kissne Dekha was to be – and for Jackky's father, producer Vashu Bhagnani whom Sanjay has worked with in Shaadi No.1. But it didn't help the Bhagnanis – KKD flopped mercilessly, and alas: rightly so.
For the story is a weird and synthetic construct and doesn't convince a single moment. Not even a veteran actor like Rishi Kapoor is able to save this mess, and you just can't stop throwing your hands up in horror – be it for Rishi's horrible wig, for his unusually weak performance or for having accepted this stupid role in the first place. Maybe even he did it for friendship with the Bhagnanis, and maybe he is regretting it meanwhile. Other stars who agreed to appear in this movie (Dalip Tahil, Satish Shah, Farida Jalal, Juhi Chawla, Rajpal Yadav) got away better as their roles were so small or neglected that not much wrong could have happened to them. And you just have to pity Rahul Dev who was wasted as the terrorist leader, and Riteish Deshmukh whose "young, dynamic, dashing don Kaalicharan" was nothing more than a ridiculous bhai caricature.
As for the two newcomers being introduced in KKD, Jackky Bhagnani and Vyshalee Desai – well, they are two nice youngsters, and that's it. Nothing memorable which would recommend them much for further film projects. And if this happens in a film which was produced precisely for this purpose, then the mission has failed. So what if the movie is full of stereotypes and even flaws (e g how can Nihaal whose ability it is to see the future suddenly also see actions happened in the past?) – it simply doesn't matter.
No, you don't need to watch Kal Kissne Dekha. Not even because of Sanju. His dispensable and unspectacular mini-cameo isn't worth it to waste two precious hours of your life.
Produced by Vashu Bhagnani; Directed by Vivek Sharma
123 Min.; DVD: BIG Pictures, English Subtitles (including songs)
© Diwali
Montag, 10. August 2009
Kal Kissne Dekha (2009; Cameo)
In diesem Film absolviert Sanjay nur ein Cameo.
Zur Story: Nihaal (Jackky Bhagnani) zieht aus seinem Heimatdorf nach Mumbai, um dort zu studieren. Während er schnell zum Lieblingsschüler des hochintelligenten Professor Verma (Rishi Kapoor) wird, hat er anfangs eine Menge Ärger mit diversen Kommilitonen, allen voran mit der verwöhnten und arroganten Nisha (Vyshalee Desai). Doch bald wird Nihaal zum bewunderten Star, als seine besondere Fähigkeit bekannt wird: Er hat Visionen und kann in die Zukunft sehen. Als es ihm dadurch gelingt, einen Bombenanschlag auf ein Kaufhaus zu verhindern, wird nicht nur ACP Pradhan (Dalip Tahil) auf diese für die Polizei unschätzbare Fähigkeit Nihaals aufmerksam; Nihaal gerät zudem ins Visier des Möchtegern-Dons Kaalicharan (Riteish Deshmukh) und der Terroristen rund um Marshal (Rahul Dev), die mehrere Bombenattentate in Mumbai planen...
Kal Kissne Dekha (= Die Zukunft ist unvoraussagbar) hat alle Chancen, als der Film mit dem kürzesten Sanjay-Dutt-Cameo aller Zeiten in die Geschichte einzugehen. Sanjays "friendly appearance", wie es im Vorspann heißt, beschränkt sich auf ein paar Sekunden wortlosen Agierens als DJ in der Nummer "Jashn Hai Josh Hai" und dürfte wohl kaum mehr unterbietbar sein. Sanjay hatte sich bei einem Besuch am Set in Kapstadt aus alter Freundschaft zu Vashu Bhagnani spontan zu diesem Auftritt bereiterklärt, quasi als ein kleines Toi-Toi-Toi für Vashus Sohn Jackky, für den Kal Kissne Dekha zum Debütvehikel werden sollte. Geholfen hat es den Bhagnanis nichts; der Film floppte gnadenlos, und man muss leider sagen: zu Recht.
Denn nichts an dieser verschroben zusammenkonstruierten Story vermag auch nur einen Moment lang zu überzeugen. Da hilft auch der Einsatz eines Veteranen wie Rishi Kapoor nicht, bei dem man nicht weiß, worüber man mehr die Hände zusammenschlagen soll: über seine scheußliche Perücke, über seine ungewohnt schwache Leistung oder darüber, dass er diese bescheuerte Rolle überhaupt angenommen hat. Wahrscheinlich war es auch von ihm ein Freundschaftsdienst für die Bhagnanis, über den er sich inzwischen wohl ziemlich ärgern dürfte. Da kamen andere Stars, die sich für diesen Film zur Verfügung gestellt haben (Dalip Tahil, Satish Shah, Farida Jalal, Juhi Chawla, Rajpal Yadav), noch direkt gut davon, denn ihre Rollen sind so klein bzw. vernachlässigt, dass sie sowieso kaum Gelegenheit hatten, groß aufzufallen. Und geradezu leid tun können einem Rahul Dev, der als Terroristenanführer vergeudet wurde, und Riteish Deshmukh, der als "the young, dynamic, dashing don Kaalicharan" zu einer lächerlichen Bhai-Karikatur verdonnert wurde.
Bleiben noch die beiden Newcomer, die in KKD ihr Filmdebüt absolvierten: Jackky Bhagnani und Vyshalee Desai. Zwei nette junge Menschen, aber das war's auch schon – nichts, was einem in Erinnerung bliebe und sie für weitere Filmaufgaben empfehlen würde. Und wenn das in einem Film passiert, der gerade zu diesem Zweck produziert worden ist, dann kann man nur sagen: Operation misslungen. Dass die Story neben zahlreichen Klischees auch noch mit handfesten dramaturgischen Fehlern aufwartet (so sieht Nihaal, der angeblich nur in die Zukunft sehen kann, immer wieder praktischerweise auch Vergangenes), spielt da eh schon keine Rolle mehr.
Nein, Kal Kissne Dekha muss man sich nicht zulegen. Nicht mal wegen Sanju. Sein überflüssiger und unsensationeller Mini-Auftritt ist die zwei verschwendeten Stunden Lebensdauer nicht wert.
Produktion: Vashu Bhagnani; Regie: Vivek Sharma
123 Min.; DVD: BIG Pictures, englische UT (inkl. Songs)
Zur Story: Nihaal (Jackky Bhagnani) zieht aus seinem Heimatdorf nach Mumbai, um dort zu studieren. Während er schnell zum Lieblingsschüler des hochintelligenten Professor Verma (Rishi Kapoor) wird, hat er anfangs eine Menge Ärger mit diversen Kommilitonen, allen voran mit der verwöhnten und arroganten Nisha (Vyshalee Desai). Doch bald wird Nihaal zum bewunderten Star, als seine besondere Fähigkeit bekannt wird: Er hat Visionen und kann in die Zukunft sehen. Als es ihm dadurch gelingt, einen Bombenanschlag auf ein Kaufhaus zu verhindern, wird nicht nur ACP Pradhan (Dalip Tahil) auf diese für die Polizei unschätzbare Fähigkeit Nihaals aufmerksam; Nihaal gerät zudem ins Visier des Möchtegern-Dons Kaalicharan (Riteish Deshmukh) und der Terroristen rund um Marshal (Rahul Dev), die mehrere Bombenattentate in Mumbai planen...
Kal Kissne Dekha (= Die Zukunft ist unvoraussagbar) hat alle Chancen, als der Film mit dem kürzesten Sanjay-Dutt-Cameo aller Zeiten in die Geschichte einzugehen. Sanjays "friendly appearance", wie es im Vorspann heißt, beschränkt sich auf ein paar Sekunden wortlosen Agierens als DJ in der Nummer "Jashn Hai Josh Hai" und dürfte wohl kaum mehr unterbietbar sein. Sanjay hatte sich bei einem Besuch am Set in Kapstadt aus alter Freundschaft zu Vashu Bhagnani spontan zu diesem Auftritt bereiterklärt, quasi als ein kleines Toi-Toi-Toi für Vashus Sohn Jackky, für den Kal Kissne Dekha zum Debütvehikel werden sollte. Geholfen hat es den Bhagnanis nichts; der Film floppte gnadenlos, und man muss leider sagen: zu Recht.
Denn nichts an dieser verschroben zusammenkonstruierten Story vermag auch nur einen Moment lang zu überzeugen. Da hilft auch der Einsatz eines Veteranen wie Rishi Kapoor nicht, bei dem man nicht weiß, worüber man mehr die Hände zusammenschlagen soll: über seine scheußliche Perücke, über seine ungewohnt schwache Leistung oder darüber, dass er diese bescheuerte Rolle überhaupt angenommen hat. Wahrscheinlich war es auch von ihm ein Freundschaftsdienst für die Bhagnanis, über den er sich inzwischen wohl ziemlich ärgern dürfte. Da kamen andere Stars, die sich für diesen Film zur Verfügung gestellt haben (Dalip Tahil, Satish Shah, Farida Jalal, Juhi Chawla, Rajpal Yadav), noch direkt gut davon, denn ihre Rollen sind so klein bzw. vernachlässigt, dass sie sowieso kaum Gelegenheit hatten, groß aufzufallen. Und geradezu leid tun können einem Rahul Dev, der als Terroristenanführer vergeudet wurde, und Riteish Deshmukh, der als "the young, dynamic, dashing don Kaalicharan" zu einer lächerlichen Bhai-Karikatur verdonnert wurde.
Bleiben noch die beiden Newcomer, die in KKD ihr Filmdebüt absolvierten: Jackky Bhagnani und Vyshalee Desai. Zwei nette junge Menschen, aber das war's auch schon – nichts, was einem in Erinnerung bliebe und sie für weitere Filmaufgaben empfehlen würde. Und wenn das in einem Film passiert, der gerade zu diesem Zweck produziert worden ist, dann kann man nur sagen: Operation misslungen. Dass die Story neben zahlreichen Klischees auch noch mit handfesten dramaturgischen Fehlern aufwartet (so sieht Nihaal, der angeblich nur in die Zukunft sehen kann, immer wieder praktischerweise auch Vergangenes), spielt da eh schon keine Rolle mehr.
Nein, Kal Kissne Dekha muss man sich nicht zulegen. Nicht mal wegen Sanju. Sein überflüssiger und unsensationeller Mini-Auftritt ist die zwei verschwendeten Stunden Lebensdauer nicht wert.
Produktion: Vashu Bhagnani; Regie: Vivek Sharma
123 Min.; DVD: BIG Pictures, englische UT (inkl. Songs)
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