Samstag, 27. Juni 2009

Sanjay Dutt Interview

Sanjay Dutt hat ein neues und offenbar umfangreiches Interview gegeben. Leider konnte ich bislang immer nur Auszüge daraus finden; ich sammle und übersetze sie hier.

Sanjay Dutt has given a new and obviously long interview. Unfortunately I could only find excerpts which I'm collecting (and translating) here.

All the best, Sanju!
'I believe in destiny'
Politics has been an eye-opener for me, says Sanjay Dutt

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Hindustan Times, 22. Juni 2009

All the best, Sanju!

Ja, es stimmt. Der Schauspieler, der bislang in seinem Leben durch zahlreiche Höhen und Tiefen gegangen ist, sucht nach einem guten Schreiber, um seine Autobiographie zu schreiben. Das war seine zögernde Reaktion auf die Frage nach seinen Plänen, ein Enthüllungsbuch herauszubringen.

Fast zwei Monate lang war er nun in Goa, um für All The Best zu drehen, die nächste Produktion seines Schauspielerfreundes Ajay Devgan, in der er einen Geschäftsmann spielt. Offenbar ist Baba, wie er selbst mit 49 noch immer liebevoll genannt wird, nach einer Pause, in der er Wahlkampf für die Parlamentswahlen machte (an denen er beinahe teilgenommen hätte, bis das Urteil des Supreme Court es verhinderte), wieder zurück vor der Kamera.

Es gibt immer eine Menge, worüber man mit ihm reden könnte... aber er ist nicht immer so richtig gesprächsbereit. Es war wohl großes Glück, dass er gerade gut gelaunt war oder Spaß hatte beim Drehen einer komischen Szene für den Film, als Sanjay Dutt zu diesem Interview kam und unbekümmert über Themen von seinem Politik-Abstecher bis zu Filmproduktions-Plänen sprach.

Ausschnitte aus der Marathon-Konversation:


Frage: Sie haben an die 12 Kilo abgenommen. Hartes Training?

Sanjay: Ich bin auf einer Diät, die mir verbietet, in irgendwelche Kohlehydrate zu beißen. Ein kleiner Fehler, und er kommt wie ein Bumerang auf dich zurück. Ich habe nicht viel trainiert, seit ich mit dieser Diät begonnen habe. In einer Woche oder zwei werde ich wieder damit anfangen.

Frage: Wird Ihr Image als Politiker jetzt Ihre Rollen- und Filmauswahl beeinflussen?

Sanjay: Nein, ich bin in erster Linie Schauspieler, und mein Job als Profi ist es, jeder Rolle gerecht zu werden. Ich bin in die Politik gegangen, um den Menschen zu dienen. Wenn ich auch nur für zehn Menschen eine Veränderung in ihrem Leben bewirken kann, dann wird es das wert sein. Die Terroranschläge von 26/11 in Mumbai haben einen starken Wunsch ausgelöst, dem Land zu dienen. Es war großartig, all die Menschen zu sehen, die sich am Gateway of India versammelten, um gegen die Untätigkeit der Regierung zu protestieren. Aber dann versiegte die Wut wieder, wie sich später bei den Wahlen zeigte. Das System wird sich nicht über Nacht ändern, aber um überhaupt eine Veränderung zu bewirken, musste ich erstmal einsteigen und verstehen, wie es funktioniert.

Frage: Sie sind neu in der Politik, mussten Sie in die Materie eingewiesen werden?

Sanjay: Das war vorgesehen, aber das geschah nicht. Jemand schlug vor, ich solle damit anfangen, über meinen Vater (Sunil Dutt) zu reden, der nach der Partition nach Lucknow kam und ein neues Leben begann. Ein anderer schlug vor, ich solle über Mohammed Tuglaq reden, der Tuglaqabad zu seiner Hauptstadt machte, später jedoch nach Delhi zurückkehrte. Dann gingen ein paar Politiker vor mir auf das Podium, und zu meiner Überraschung kam der eine mit Tuglaq daher, und der andere erwähnte meinen Dad. Ich dachte nur noch 'das ist doch mein Text'. Als ich dann dran war, habe ich einfach aus dem Herzen heraus gesprochen und mich gut dabei gefühlt.

Frage: Sie sprachen davon, Mayawati eine Umarmung und einen Kuss geben zu wollen, und sie hat Sie angezeigt.

Sanjay: Ich habe klargestellt, dass ich das als ein Bruder gesagt habe. Ich hatte nie die Absicht, ein unanständiges Angebot zu machen und ihre Gefühle zu verletzen. Das hat sie verstanden, als ich es ihr erklärte.

Frage: Nun, da Sie wieder drehen: Wie wollen Sie Ihre Rollen als Schauspieler und als Politiker ausbalancieren?

Sanjay: Ich kann den Menschen auch weiterhin dienen, auch von hier aus; ich muss nicht rund um die Uhr bei ihnen sein. Ich werde regelmäßig Menschen treffen, ihnen zuhören und versuchen, ihre Probleme zu lösen.

Frage: Wird jetzt Manyata in die Politik gehen?

Sanjay: Meine Frau geht nicht in die Politik.

Frage: Wer ist Ihr Vorbild?

Sanjay: Amar Singh, und das sage ich jetzt nicht, weil er mein Bruder ist. Er ist wirklich klug... er kennt alle Fakten und Figuren aus dem Effeff. Mit ihm zu arbeiten ist eine Lernerfahrung.

Frage: Was gibt's Neues an der Filmfront?

Sanjay: Soham Shahs Luck steht als nächstes an, gefolgt von Sujoy Ghoshs Aladin und Ajay Chandoks Chatur Singh Two Star. In einer Woche drehe ich All The Best ab, der zu Diwali rauskommen soll. Und dann kommen auch noch Rahul Dholakias Lamhaa und Anthony D'Souzas Blue. Demnächst beginnen die Dreharbeiten für Anil Kapoors No Problem, und danach drehe ich für Indra Kumars Double Dhamaal. Dann ist da auch noch der nächste Film von Apoorva Lakhia, in dem ich nach Shootout At Lokhandwala, erneut einen Cop spielen werde. Und nicht zu vergessen: Rajkumar Hiranis Munnabhai Chale Amerika, mit dem es irgendwann Mitte nächsten Jahres losgehen wird.

Frage: Was ist mit Ihren Produktionsplänen? Es heißt, Sie produzieren Soham Shahs nächsten Film, India, und spielen auch darin mit.

Sanjay: Ja, und ich überprüfe auch noch andere Skripte.

Frage: Während der Kidnap-Dreharbeiten haben Sie Aamir Khan angerufen, um ihm von einem gefährlichen Stunt von Imran Khan zu erzählen. Haben Sie während der Arbeit an Luck auch wieder mit Aamir gesprochen?

Sanjay: Imran ist jung und steht am Beginn seiner Karriere. Er kann es nicht riskieren, sich zu verletzen und auch nur für einen Monat außer Gefecht gesetzt zu sein. Bei der Technologie, die wir heute haben, ist es nicht notwendig für ihn, dass er seine Stunts selber durchführt, obwohl wir genau das gemacht haben. Wozu unnötige Risiken eingehen?

Frage: Sie haben Action-Szenen in Luck und in Blue gedreht.

Sanjay: In Luck bringt meine Filmfigur andere dazu, Dinge für ihn zu tun. Und in Blue war die meiste Action unter Wasser, und das machte es spannend.

Frage: Sie arbeiten an Ihrer Autobiographie?

Sanjay (lächelt): Können Sie mir jemanden vorschlagen, der sie schreibt? Wer immer es ist, ich sage Ihnen gleich, dass es kein Enthüllungsbuch oder sowas wird. Ich habe zuletzt eine Menge gelesen, zum Beispiel "Gangs" von Ross Kemp. Er hat seine Begegnungen mit den gefährlichsten Unterwelt-Dons der Welt dokumentiert, dabei geht es in jedem Kapitel um ein anderes Land. Es ist sehr beeindruckend. Sich vorzustellen, dass man solche Leute dazubekommt, vor der Kamera zu reden! Wow!

(Hiren Kotwani; Deutsch von Diwali)

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Screenindia, 26. Juni 2009

‘I believe in destiny’

Für Sanjay Dutt gilt nunmehr wieder: Lichter, Kamera, Action. In einer langen, offenen Unterhaltung spricht der Schauspieler über die neue Phase in seinem Leben.

Obwohl Sanjay Dutt aus einer einflussreichen politischen Familie stammt, zeigt er erst jetzt ernsthaftes Interesse daran, ein aktiver Politiker zu werden. Im Gespräch über seine Erfahrungen und seine Pläne für das Land sagt der Schauspieler, dass Generalsekretär der Samajwadi-Partei zu sein eine Menge Verantwortung mit sich bringt. Schauspiel und Politik sind zwei völlig verschiedene Rollen, aber in keiner von beiden kann man Kompromisse eingehen. "Als Schauspieler bin ich eine imaginäre Person, während ich als Politiker ich selbst, die reale Person sein muss. Es geht nicht einfach nur darum, ob man in Mumbai oder in Delhi ist. Für einen Politiker ist es wichtig, alles über Indien zu wissen, seine Vergangenheit und seine Geschichte. Der Wahlkampf in diesem Frühjahr hat mir jedoch die Augen für das wirkliche Indien geöffnet. Ich habe richtig schlimme Bedingungen vorgefunden. Zum ersten Mal habe ich tatsächliche Armut gesehen, Menschen, die unter extremen Bedingungen leben, bei 48° Celsius ohne Wasser oder Ventilator und ohne anständige sanitäre Einrichtungen. Es ist erbärmlich", verzieht er das Gesicht und fügt hinzu, dass er jedoch froh war über all die Liebe, Bewunderung und Zuneigung, die ihm auf Schritt und Tritt entgegengebracht wurden. Unter anderem besuchte er West Bengalen und die Grenzen von Jharkhand, Bangladesh, Bihar und so weiter. "Einmal traf ich auf zwei Damen, die wollten, dass ich ihren kranken Kindern einen jadoo ki jhappi gebe. Sie glaubten, dass ihnen das helfen würde", lächelte er.

Doch was ihn am meisten berührte, war, dass sie trotz ihrer Lebensbedingungen über seine Filme Bescheid wussten und die meisten davon im Fernsehen gesehen hatten. Einige nannten ihn Munnabhai, andere Sanjubaba. "Ich kam mir richtig klein vor, als sie mir sagten: 'Jetzt wissen wir, dass da jemand ist, zu dem wir aufschauen können.' Ich bin so froh, dass ich auf meine eigene kleine Weise in ihrem Leben etwas bewegen konnte. Ich möchte kein berühmter Politiker sein, sondern ein guter Mensch", sagt unser aller Munnabhai.

Auf die Frage, was ihn zu der ernsthaften Entscheidung bewogen habe, in die Politik zu gehen, sagte er, dass die Terroranschläge vom 26/11 in Mumbai die Entscheidung ausgelöst haben. "Sie haben mich schwer getroffen. Wie kann jemand mit einem Gewehr daherkommen und blind durch die Gegend schießen, dabei Hunderte von hilflosen Menschen töten und das Land in Geiselhaft nehmen? Jeden Tag fliegt irgendwo ein Zug in die Luft oder passieren andere solche Dinge, die sich auf unser tägliches Leben auswirken. Ich kann nicht das System verändern, aber ich kann mich bemühen, in das System reinzukommen und zu versuchen, wenigstens ein bisschen etwas zu verändern. Nun, da ich hier bin, wird mir klar, dass man seine Ziele nur erreicht, wenn man sich absolut dafür engagiert", meint der Schauspieler und Politiker.

Sanjays Augen funkeln, als seine Bemerkung über Mayawati erwähnt wird. Er stellt klar, dass jemand aus der Menge ihn gefragt habe, ob er CM Mayawati einen jadoo ki jhappi geben würde, und er zustimmend geantwortet habe. "Man kann auch einer Schwester oder jemandem, der einem sehr nahe steht, eine Umarmung geben. Ich habe nicht chumma gesagt, oder?"

Dass seine Frau Manyata nun voll in die Politik einsteigen soll, verneint Sanjay mit dem Hinweis, sie sei nicht wirklich interessiert. Das sei nur eine Spekulation, und alles sei total übertrieben worden.

Von seinen Filmen wird der von Shree Ashtavinayak Cine Visions produzierte und von Soham Shah inszenierte Luck am 24. Juli in die Kinos kommen. Luck ist ein Action-Abenteuer-Film, der in Südafrika gedreht wurde und in dem außerdem noch Imran Khan, Shruti Hassan, Ravi Kissen und Chitrashi Rawat mitspielen. Sanjay zufolge ähnele der Streifen ein wenig seinem Film Musafir. In Luck spielt Sanjay einen Geschäftsmann, der "weder gut noch böse" ist, und es geht darum, wie sein Leben sich verändert, als er der von Imran gespielten Figur begegnet.

Sanjay hatte zuvor in Kidnap schon einmal mit Imran zusammengearbeitet, und anders als in jenem Film hatte er diesmal nicht viele Szenen mit dem aufstrebenden Schauspieler, den er für immens talentiert hält. Er hat Imrans Onkel Aamir Khan angerufen und ihm sein Kompliment zu diesem Neffen gemacht. Über den jungen Regisseur Soham Shah sagt Sanjay, dass er sehr talentiert sei. "Ich habe ihn sogar für einen Film unter meinem Banner unter Vertrag genommen. Es wird darin um Sport gehen. Ich habe Luck ausschließlich für ihn gemacht. Es war ein etwas anderes Skript, und es wurde mit viel Leidenschaft umgesetzt. Soham glaubt und bekommt von seinen Schauspielern, was er will", sagt der Schauspieler. Auf die Frage, ob er an Glück glaube, sagt Sanjay lächelnd: "Ich glaube an Schicksal."

Sanjay ist nun schon seit über einem Monat in Goa, wo er für All The Best - Fun Begins für Ajay Devgan Films dreht. Hier hat er auch eine strenge Agenda gestartet, um einen Großteil seines Übergewichts abzubauen, und das mit grandiosem Erfolg. "Goa ist ein großartiger Drehort, und mit komplettem Cast und Crew über einen längeren Zeitraum am gleichen Ort zu sein ist eine bereichernde Erfahrung. Die Leute bekommen eine gute Beziehung zueinander, und die Ergebnisse sind besser", findet er. Über Ajay Devgan sagt er, er sei ein phantastischer und unkomplizierter Produzent.

Der dritte seiner Munnabhai-Filme startet möglicherweise im Januar 2010, und auch sein guter Freund Mahesh Manjrekar hat ein interessantes Skript für eine Komödie geschrieben, mit der es ebenfalls zu dieser Zeit losgehen wird. Seine anderen Filme sind Shree Ashtavinayak Cine Visions’ Blue, der am 14. August herauskommt, Sujoy Ghoshs Aladin, Milan Luthrias Once Upon A Time, Ajay Chandoks Chatur Singh Two Star und außerdem Apoorva Lakhias nächster Film, in dem er einen Cop spielt.

Auf die Frage, was er gerne in seiner Freizeit macht, sagt Sanjay, dass er zuletzt viel über verschiedene Themen gelesen habe. Im Moment nimmt ihn das Buch "Gangs" von Ross Kemp gefangen, von dem es auch einen Dokumentarfilm in vier Teilen zu je vier Kapiteln gibt. Über den Inhalt sagt er, es basiere auf Kemps Interaktionen mit Kriminellen und ihren Gangs. In der Show reist Kemp durch die Welt, spricht mit Gang-Mitgliedern, Gewaltopfern und den Behörden, die das Problem zu lösen versuchen. In jeder Episode versucht er, Kontakte zu Gangs zu knüpfen und Interviews zu arrangieren mit Gang-Leadern aus Brasilien, Kuba, Puerto Rico, Kolumbien, der Ukraine, Kapstadt, den USA u.a. Sanjay ist verblüfft darüber, wie es dem Journalisten gelungen ist, die Kriminellen zum Reden über ihr Leben zu bewegen. "Das ist ein bemerkenswertes Erlebnis", stellt er fest.

Er hegt auch Pläne, eine Biographie zu schreiben, vorausgesetzt "ich kriege einen guten Verleger". Wird das Buch die wahren Fakten über sein Leben beinhalten? Sanjay lacht laut auf: "Sie meinen, ein paar unbekannte Fakten. Ich werde da etwas vorsichtig sein müssen. Ja, aber nur mit Zuckerguss."

Sanjay, der sich erst jüngst die Namen seiner Eltern auf die Brust hat tätowieren lassen, plant in naher Zukunft noch mehr Tattoos auf seinem Körper. "Ich habe bereits Gott Shiva auf meinem Arm und ein Tattoo auf meinem Nacken", sagt er mit glänzenden Augen.

Nachdem er nun bereits in die Filmproduktion eingestiegen ist, wäre als nächster Schritt zweifellos die Filmregie dran. Aber Sanjay hebt abwehrend die Hand: "Regie ist nichts für mich. Das ist eine große Verantwortung, und ich werde niemals imstande sein, um 7 Uhr morgens am Set zu sein und so viele Menschen dirigieren zu können." Ungeachtet dessen gibt es einen Film aus dem Banner seines verstorbenen Vaters Sunil Dutt, von dem er gerne ein Remake machen würde, und das ist Mujhe Jeene Do. "Man müsste ihn den modernen Standards anpassen, aber das war ein Film, der mich schon immer berührt hat."

(Namita Nivas; Deutsch von Diwali)

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Indianexpress, 23. Juni 2009

Politics has been an eye-opener for me, says Sanjay Dutt

Mumbai: Sein Ausflug in die Politik mag der Samajwadi-Partei (SP) in den jüngsten Parlamentswahlen keine großen Gewinne beschert haben, aber für Sanjay Dutt wird dieser Teil seines Lebens unvergesslich bleiben.

In einer Kampagne voller kontroverser Statements wie "Der Kongress hat meinen Vater getötet" und ungeachtet eines öffentlichen Streits mit seiner Schwester Priya Dutt und natürlich der ganzen "jhappi and pappi"-Obszönitätsgeschichte mit Mayawati ist sich Dutt sicher, ein paar sachdienliche Lektionen gelernt zu haben, die, so hofft er, helfen werden, bitter nötigen Schwung in die SP zu bringen: "Wie Sie wissen, bin ich landesweiter Generalsekretär der SP. Damit liegt eine große Verantwortung auf meinen Schultern, und ich habe vor, ihr Ehre zu erweisen."

In Akt 2 seiner Politik setzt Dutt auf die menschliche Note. Er möchte mit seinen Wählern unter vier Augen Kontakte knüpfen. Eine seiner lebhaftesten Wahlkampf-Erinnerungen ist eine alte Dame in Purulia, West Bengalen, die ihn drängte, zu ihr nach Hause zu kommen und ihrem kranken Sohn einen jadoo ki jhappi zu geben: "Ich war sprachlos über diese Bitte. Obwohl ich ihr sagte, dass ich nichts tun kann, bestand sie darauf, dass ich ihren Sohn umarmte. Ich tat es, und ich werde niemals die Dankbarkeit in ihren Augen vergessen. Wenn ich auch nur für zehn Menschen wie sie etwas verändern kann in meiner gesamten politischen Karriere, dann habe ich meinen Job gemacht."

Dutt, der das politische Erbe seines Vaters Sunil Dutt fortsetzen möchte, sagt, dass er sich nach den Terroranschlägen vom 26/11 in Mumbai entschlossen habe, in die Politik zu gehen: "Es war ein Punkt erreicht, an dem ich sagte: Genug. Jeden zweiten Tag explodiert bei uns eine Bombe in einem Zug, und nun kommen auch noch ein paar Menschen mit Booten und zwingen ein ganzes Land in die Knie. Ich sagte zu mir selbst, dass ich allein zwar nicht das System ändern kann, aber wenn ich mich in das System einbringe und gute Menschen sich mir anschließen, dann können vielleicht wenigstens ein paar Dinge besser werden."

Das schwache Abschneiden seiner Partei bei den jüngst durchgeführten Parlamentswahlen schreibt er offen einer öffentlichen Apathie zu: "Ich denke, die Menschen haben aufgehört, an das System zu glauben. Wir dachten, der Volkszorn, der nach 26/11 ausbrach, würde wirklich etwas aufrütteln, aber das geschah nicht. Es war lediglich wie das Sprudeln von Sodawasser, das kam und wieder ging."

Dutt, der derzeit in Goa für Ajay Devgans All The Best dreht, steht in permanentem Kontakt mit seinen Parteimitarbeitern und plant, seine Zeit fair zwischen Politik und Filmen aufzuteilen. Die Hitze und der Staub der indischen Politik haben einen unauslöschlichen Eindruck auf den 49-jährigen Schauspieler hinterlassen. Es hat ihm geholfen, das Land neu zu entdecken: "Wir, die wir in Bombay leben, wissen gar nicht, was das wirkliche Indien ist. Ich war in Städten, von denen andere noch nicht einmal gehört haben. In Orten wie Siwan und Hajpur in Bihar leben Menschen in solch erbärmlicher Armut, dass es einem die Sprache verschlägt. Wir leben im 21. Jahrhundert, und so viele Dörfer sind noch immer ohne Elektrizität. All das hat mir die Augen geöffnet." Um mehr über Indien zu erfahren, liest er derzeit "The City of Joy" von Dominique Lapierre.

Diesmal ist Dutt konzentrierter und vorbereiteter. Öffentliche Reden zu halten fällt ihm zusehends leichter, und er sucht für sie seinen eigenen Stil und Inhalt, wofür er eine Weile gebraucht hat, um es zu verinnerlichen: "Ich bin ein Filmmensch. Ich denke aus dem Herzen und habe mein Lebtag keine öffentlichen Ansprachen gehalten; außer zumindest ansatzweise bei Award-Verleihungen. In meinen ersten paar Reden merkte ich, dass alles, was ich sagen wollte, schon von den MLAs des Ortes gesagt worden war, also musste ich mich noch mehr vertiefen."

Die Mayawati-Kontroverse hat ihn außerdem gelehrt, politically correct zu werden und seine Worte mit Bedacht zu wählen. "Jemand aus der Menge fragte mich, ob ich Mayawati einen jadoo ki jhappi geben würde, und ich sagte: ja, eine Umarmung und einen Kuss. Man gibt schließlich auch seinen Schwestern einen Kuss, oder? Ich habe nicht chumma gesagt. Aber sie fühlte sich gekränkt, also habe ich mich bei ihr entschuldigt." Na denn.

(Harneet Singh; Deutsch von Diwali)

Freitag, 26. Juni 2009

Reality check

Quelle / Source in English

Reality check

Sanjay hat sich bereiterklärt, zusammen mit Shruti Haasan in einer Reality Show (one) aufzutreten, um Luck zu promoten; derzeit wird nach einem Termin gesucht.

Donnerstag, 25. Juni 2009

Sanjay Dutt performs risky stunt for his movie Luck

Quelle / Source in English

Sanjay Dutt: Riskanter Stunt in dem Film Luck

Für Luck hat Sanjay zum ersten Mal seit langem wieder eine riskante Action-Szene gedreht - ohne Dummy, Netz oder doppelten Boden: Mit verbundenen Augen und mit auf den Rücken gefesselten Händen ist er (zusammen mit anderen Schauspielern) aus einem fahrenden Zug gesprungen.

Regisseur Soham Shah: "Wir hielten Kabel und Gurte bereit, damit Sanjay sich nicht verletzt, falls etwas schiefgeht. Aber als wir ihm die Szene schilderten, meinte er, er wolle keine Sicherheitsmaßnahmen oder Dummys. Es war ein Kick für ihn, eine solche Hochspannungs-Action-Szene selber zu drehen. Diese Szene mit fünf fahrenden Zügen in Mumbai oder einer anderen großen Stadt zu drehen war unmöglich, deshalb drehten wir sie in Goa."

Sanjay: "Ich habe schon lange keine Hardcore-Actionszene mehr gedreht wie diese; als sich daher nun diese Gelegenheit bot, beschloss ich, sie selber zu machen. Anfangs war ich etwas nervös, aber dann habe ich den Sprung aus dem Käfig in den Zug und auf die Gleise genau kalkuliert. Nach dem Sprung mussten wir ganz schnell weg vom Zug und weiterrennen. In diesem Sekundenbruchteil schlug mir das Herz bis zum Halse, aber zum Glück ging alles gut."


Bloß gut, dass man sowas meistens erst hinterher erfährt, wenn schon alles gutgegangen ist... Sage noch einer, Sanju gehöre bereits zum alten Eisen.

Dienstag, 23. Juni 2009

Politics has been an eye-opener for me, says Sanjay Dutt

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Sanjay Dutt: "Die Politik hat mir die Augen geöffnet"

Ganz vorbei ist das Kapitel Politik für Sanjay noch nicht. Er ist nach wie vor Generalsekretär der SP und nimmt diese Verantwortung ernst. Er möchte künftig noch mehr persönlichen Kontakt zu den Menschen suchen, wie zu jener alten Frau in Lucknow, die ihn gebeten hatte, ihrem kranken Sohn einen jadoo ki jhappi zu geben, was für Sanjay eines der unvergesslichsten Erlebnisse war: "Ich war sprachlos über diese Bitte. Obwohl ich ihr sagte, dass ich nichts tun kann, bestand sie darauf, dass ich ihren Sohn umarmte. Ich tat es, und ich werde niemals die Dankbarkeit in ihren Augen vergessen. Wenn ich auch nur für zehn Menschen wie sie etwas verändern kann in meiner gesamten politischen Karriere, dann habe ich meinen Job gemacht."

Es waren die Ereignisse von 26/11 in Mumbai, die ihn bewogen hatten, nun doch in die Politik einzusteigen in der Hoffnung, zusammen mit Gleichgesinnten etwas bewegen zu können. Das enttäuschende Abschneiden der SP bei den Parlamentswahlen führt er auf die Apathie der Menschen zurück, die jeden Glauben an die Politik verloren hätten; der Volkszorn nach 26/11 sei nur kurzzeitig gewesen, wie Kohlensäure in Sodawasser, das nach einiger Zeit zu prickeln aufhört und vergeht.

Auch am Set von All The Best ist Sanjay regelnäßig in Kontakt mit SP-Mitgliedern. Politik und Wahlkampf haben einen unauslöschlichen Eindruck bei ihm hinterlassen: "Wir, die wir in Bombay leben, wissen gar nicht, was das wirkliche Indien ist. Ich war in Städten, von denen andere noch nicht einmal gehört haben. In Orten wie Siwan und Hajpur in Bihar leben Menschen in solch erbärmlicher Armut, dass es einem die Sprache verschlägt. Wir leben im 21. Jahrhundert, und so viele Dörfer sind noch immer ohne Elektrizität. All das hat mir die Augen geöffnet." Um mehr über Indien zu erfahren, liest Sanjay derzeit "The City of Joy" von Dominique Lapierre.

Mittlerweile ist Sanjay konzentrierter und besser vorbereitet; öffentliche Reden zu halten fällt ihm zusehends leichter, und er sucht für sie seinen eigenen Stil und Inhalt, wofür er eine Weile gebraucht hat, um es zu verinnerlichen: "Ich bin ein Filmmensch. Ich denke aus dem Herzen und habe mein Lebtag keine öffentlichen Ansprachen gehalten; außer zumindest ansatzweise bei Award-Verleihungen. In meinen ersten paar Reden merkte ich, dass alles, was ich sagen wollte, schon von den MLAs des Ortes gesagt worden war, also musste ich mich noch mehr vertiefen." Die Mayawati-Kontroverse hat ihn außerdem gelehrt, politically correct zu werden und seine Worte mit Bedacht zu wählen. Bei den jhappi-Bemerkungen habe er an Mayawati wirklich nur als eine Schwester gedacht, die zu umarmen kein Vergehen sei, aber da Mayawati sich beleidigt fühlte, habe er sich eben bei ihr entschuldigt.

Samstag, 20. Juni 2009

Like father, now like son?

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Produziert Sanjay Dutt das Qurbani-Remake mit Fardeen Khan?

Interessant. Als Feroz Khan starb, wurde bekannt, dass Feroz zuletzt noch ein Remake seines Blockbusters Qurbani geplant hatte und dass Fardeen diesen Traum seines Vaters erfüllen wolle. Die kurzzeitige Sensation waren die Gerüchte, dass a) Sanjay Gupta inszenieren und b) Sanjay Dutt mitspielen sollte. Diese Wiedervereinigung der beiden heillos zerstrittenen ehemaligen Freunde wurde jedoch umgehend dementiert.

Nun scheint die Sache eine ganz andere Wendung zu nehmen: Angeblich hat nämlich nun Sanjay die Rechte erworben und will den Film selber produzieren. (Und damit, behaupten Lästerzungen, Gupta das Projekt vor der Nase wegschnappen.) Der Deal soll am ATB-Set zustandegekommen sein, wo Sanjay und Fardeen gerade zusammen drehen.

Fardeen soll, wie von Anfang an geplant, die Rolle seines Vaters aus dem Original spielen. Sanjay wird auch mitwirken, hat sich jedoch gegen die Rolle von Vinod Khanna und für den damals von Amjad Khan gespielten Cop entschieden. Der Regisseur steht noch nicht fest; am meisten Chancen werden Apoorva Lakhia, Soham Shah und Sanjay Gadhvi eingeräumt.


Okay, dann warten wir mal ab, ob sich dieses Gerücht als wahr erweist und wenn ja, wann diese Produktion steigen soll.

Donnerstag, 18. Juni 2009

Apoorva Lakhia To Make A Film On Khalistan With Sanjay Dutt

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Realismus-Filmprojekte mit Sanjay Dutt: Filme über die Khalistan-Bewegung (Apoorva Lakhia) und die Partition (Raj Kumar Santoshi)

Sehr interessante Forthcoming-Projects-News...

Es sieht so aus, als wolle Sanjay sich jetzt neben den Komödien noch eine weitere Nische erobern, nämlich die der realistischen Filme. Neben dem bereits abgedrehten Lamhaa (Rahul Dholakia) stehen zwei entsprechende Projekte von Apoorva Lakhia bzw. Raj Kumar Santoshi auf seinem Programm.

Beide sind vor einiger Zeit schon einmal angekündigt worden, aber vor allem bei dem Santoshi-Projekt befürchtete ich schon, es habe sich zerschlagen, weil man so gar nichts mehr davon hörte.

Über Lakhias Another Shootout wusste man bislang nicht mehr, als dass Sohail Maklai ihn produziert und neben Sanju auch Amitabh angefragt worden ist. Hier erfährt man nun mehr. Lakhia will einen Film über die Cops drehen, die in den 70er und 80er Jahren die khalistanischen Extremisten bekämpften, und recherchiert dafür derzeit über jene Terrorzeit in Punjab, die er in seinem Film darstellen will - mit einem ähnlichen Realismus wie die historischen Ereignisse in Shootout At Lokhandwala. (Der historische Khalistan-Hintergrund ist u.a. bekannt aus dem Film Maachis.)

Sanjay soll einen von mehreren "real-life cops" spielen, die auf dem Höhepunkt der Khalistan-Bewegung gegen Terrorismus und Extremismus in Punjab ankämpften. Zu dieser Cop-Gruppe soll auch Amitabh gehören. Lakhia scheint nach SOAL ein weiteres brutal-gewaltsames Kaliber dieser Art zu planen. Als Produzent wird nun hier Ashtavinayak genannt.

Zu dem Santoshi-Partition-Projekt zitiere ich mal kurz die bisher bekannten Fakten aus meiner Website:

Nach 18 Jahren vergeblichen Bemühens hat Raj Kumar Santoshi es endlich geschafft, Sanjay für ein Filmprojekt zu engagieren. Es basiert auf dem Stück von Asghar Wajahat "Jis Lahore Ni Vekhya O Jammiya Nahin..." (Wer Lahore nicht gesehen hat, ist noch nicht wirklich geboren worden). Das Stück handelt von der Partition, der Aufteilung von Indien und Pakistan mit Millionen von Opfern, und ihren Auswirkungen auf Beziehungen. Santoshi hatte Dharam Oberoi wegen des Projekts angesprochen, woraufhin dieser ein Treffen von Sanjay und Santoshi am Set von Anil Kapoors Shortkut arrangierte. Sanjay gefiel die Story sofort, und er sagte augenblicklich zu. Santoshi hat Sanjays Zusage bestätigt und zudem verraten, dass Sanjay einen Muslim spielen wird; er bezeichnet seine Rolle als "powerful". Gedreht werden soll in Hyderabad.


Seltsamerweise stand Santoshis Film nicht auf der Liste der Projekte, für die Sanjay in den nächsten sechs Monaten drehen wird. Andererseits war dort der ominöse Titel Sankee verzeichnet, mit ich bislang nichts anfangen konnte. Handelt es sich bei Sankee womöglich um das Santoshi-Projekt? In jedem Fall bin ich jetzt sehr gespannt...

Sanjay Dutt gets three more tattoos

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Drei neue Tattoos für Sanjay

Was aus dem ominösen japanischen "Honour"-Tattoo geworden ist - keine Ahnung. Aber offensichtlich hat sich Sanjay nach dem Nargis-Sunil-Tattoo auf seiner Brust wieder etwas Neues einfallen lassen, und zwar diesmal für seinen Nacken.

Das neue Tattoo besteht angeblich aus drei Teilen: ein tibetanisches Om, ein Löwe (sein Sternzeichen) und die Zahl 1 in rot, die für den Sonnengott steht und eine Glückszahl für Sanjay darstellt. Dieses neue Dreifach-Tattoo soll für eine glückliche Zukunft und viel Glück in seinem Leben stehen.

Donnerstag, 11. Juni 2009

Sanjay, Ajay, Fardeen, Bipasha & Mugdha in Bollywood's costliest song

Quelle mit Bildern
Source in English with pix


Teurer Rock-Song für All The Best - Fun Begins


Rohit Shetty hat für Ajay Devgans home production All The Best am Strand von Goa einen Rock-Song gedreht, der mit 6,5 cr noch teurer ist als "Tha Kar Ke" in Golmaal Returns, und auch bei den Dimensionen hat sich Rohit Shetty noch einmal selbst überboten - wenn man den Medien glauben darf, waren 1700 Menschen aus Mumbai und 300 aus Goa daran beteiligt. Der Song zeigt alle Hauptdarsteller des Films: Sanjay Dutt (der während des Songs seine vielzitierte Schlagzeugeinlage liefert), Ajay Devgan, Fardeen Khan, Bipasha Basu und Mughda Godse.

Ajay Devgan gifts Sanjay Dutt his trainer

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Ajay Devgan schenkt Sanjay Dutt seinen Trainer

Ein Trainer als Gegengeschenk für ein Blackberry *g*: Ajay hat Sanjay (beide unterhalten sich oft über Fitness und Ernährung) seinen Trainer Shereveer Vakil vorgestellt, und nun trainiert Sheru auch Sanjay. Er hat einen "Fit Sanjay"-Plan entworfen, mit dem Sanjay laut Sheru den besten Body erlangen soll, den er jemals hatte: "Sanju kann keinen schlanken, dünnen Look haben, es muss muskulös aussehen. Er war der erste Star mit einem Bodybuilder-Look; er hat den Trend in Bollywood gestartet."

Interessant an Sherus Ernährungsplänen ist, dass er nichts vom Hungern hält; das führe nur zu anderen Problemen. Da Sanjay nun mal kein Vegetarier ist, hat Sheru für ihn eine Fleischdiät nach Sanjays Geschmack entworfen; es kommt einfach darauf an, was und wieviel davon er isst, sprich: auf die richtigen Portionen. "Ich will, dass Sanju zehn Jahre jünger aussieht, nicht älter."

Sheru hat übrigens bereits selber als Schauspieler u.a. in James und Welcome mitgespielt.

Offensichtlich zeigt das Training bereits erste Ergebnisse; angeblich soll Sanju 11 Kilo abgenommen haben. Die Zahl ziehe ich ein wenig in Zweifel, aber wenn er sich all das wieder wegtrainiert hat, was sich ihm während der Wahlkampf-Wochen auf die Hüften gelegt hat, dann ist ja bereits viel erreicht. Den Satz jedoch, dass Sheru Sanju dazu gebracht habe, den Alkohol aufzugeben, bedenke ich nur mit einem müden Lächeln - schließlich trinkt Sanju schon seit über einem Jahr nicht mehr.

Sonntag, 7. Juni 2009

Bollywood's Blackberry buddies

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Bollywoods Blackberry-Buddies

Sanjay hat Ajay Devgan ein Blackberry geschenkt, damit die beiden ständig in Kontakt bleiben können, auch wenn Sanjay gerade nicht am Set oder z.B. in Sachen Politik unterwegs ist. Seitdem nutzen es beide ausgiebig für Telefonkonferenzen und Chats, auch in Sachen All The Best, wo Sanjay offensichtlich auch in den kreativen Prozess involviert ist und Ajay bei wichtigen Entscheidungen berät. Die Freundschaft zwischen den beiden ist durch dieses Geschenk wohl noch tiefer geworden. Rohit Shetty bestätigt, dass beide ganz verrückt nach dem Teil sind und "Blackberry Buddies" geworden sind.

Dienstag, 2. Juni 2009

Sanjay Dutt turns photographer

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Sanjay Dutt wird Fotograf

Sanjay hat während der Lamhaa-Dreharbeiten seine Liebe zum Fotografieren wiederentdeckt. Er hat sich eine Kamera mit allen Schikanen gekauft und ist damit überall in Kashmir auf Motivsuche gegangen. Die Ergebnisse haben Bunty Walia und auch die professionellen Still-Fotografen vor Ort so beeindruckt, dass das geplante Coffee-Table-Book zu Lamhaa nun auch eine Menge von Sanjays Kashmir-Fotografien beinhalten wird.

Sanjay Dutt gets parents' name tattooed

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Sanjay lässt sich die Namen seiner Eltern auf die Brust tätowieren

Es war ja schon vor einiger Zeit davon zu hören, dass Sanjay ein weiteres Tattoo plant, und zwar diesmal auf seiner Brust. Nun wurde bekannt, dass er als Motiv für die Namen seiner Eltern entschieden hat. Er will sich den Namen Nargis in Urdu und Sunil Dutt in Devanagari auf die Brust tätowieren lassen. Damit will er zum einen ein Zeichen für Säkularismus setzen und zum anderen zeigen, dass seine Eltern seinem Herzen immer nahe stehen werden.

Dieses Tattoo scheint eine größere Aktion zu werden. Vishwas Dorwekar, der für Aalim Hakim arbeitet, ist extra nach Goa geflogen und arbeitet nun den Entwurf nach Sanjays Vorstellungen aus. Die Prozedur des Stechens soll angeblich fast acht Stunden dauern und auf zwei Tage verteilt werden.

Der Entwurf wird als sehr schön und bewegend geschildert. Die Namen Nargis in Urdu und Sunil Dutt in Devanagari sind eingebettet in Rosen, andere Blumen und Engelsflügel. Aalim selber findet das Design so schön, dass es einem Tränen in die Augen steigen lässt.

Es wrd bereits vermutet, dass Sanju damit einen neuen Trend starten könnte, nämlich dass Kinder sich die Namen ihrer Eltern eintätowieren lassen.

Außerdem ist von drei weiteren neuen Tattoos die Rede; eines davon wird ein japanisches Motiv auf Sanjays Arm sein mit dem Wort "Ehre", Samurais und einem Buddha. Und seine alten Tattoos will Sanjay etwas auffrischen lassen. Vishwas und Aalim kriegen eine Menge zu tun. :)