Montag, 9. Februar 2009

Filmfare Food Nirvana 2008: "A good meal gives me a high"

Filmfare Food Nirvana 2008

Sanjay Dutt: "Eine gute Mahlzeit versetzt mich in Hochstimmung"

Ich liebe gutes Essen. Ich liebe Essen überhaupt. So sehr, dass ich wirklich alles essen kann. Einen weniger heiklen Esser als mich gibt es gar nicht. Ich liebe es auch, die Küchen verschiedener Länder auszuprobieren, wenn ich auf Reisen bin. Mein derzeitiger absoluter Favorit ist Sushi. Allein schon beim Gedanken daran läuft mir das Wasser im Munde zusammen.

In meinem Alltag befolge ich jedoch eine strenge Diät, weil ich sehr gesundheitsbewusst bin. Meine Diät basiert auf einem sehr einfachen Prinzip: sechs kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt und kein Zucker. Zum Beispiel liebe ich den Chai, der immer am Set serviert wird, aber ich trinke ihn ohne Zucker.

Vor allem vermeide ich gebratene Speisen und dicke, scharfe Soßen. Hühnchen und Fisch, gegart oder gegrillt, stehen für mich auf dem Plan. Lich liebe Dal (Linsen), deshalb gibt es den für mich zum Lunch mit Reis (üblicherweise brauner Reis) oder mit Brot. Beim Abendessen kommt es darauf an, worauf ich Lust habe – es kann reichlich sein, ich kann es aber auch ganz ausfallen lassen. Zwischen den Mahlzeiten knabbere ich Kekse, Karotten oder Gurkenstifte, oder ich trinke ein Glas Saft. Außerdem trinke ich literweise Wasser.

Ab und zu sündige ich auch mal beim Essen, aber dafür verbringe ich dann am nächsten Tag auch ganz bestimmt eine halbe Stunde extra im Fitness-Studio, um keine Schuldgefühle aufkommen zu lassen. Ich trainiere hauptsächlich abends, weil ich kein Morgenmensch bin. Ein gutes Training ist für mich ebenso ein Rausch wie ein gutes Essen.

Hier ist eines meiner Lieblingsgerichte:

RASMALAI

Zutaten:
250 g Paneer
6 Tassen Wasser
400 g Zucker
1 Liter Vollmilch
1/2 TL gem. Kardamom
2 TL dünn gehobelte Mandeln und Pistazien
ein paar Fäden Safran

Zubereitung:
Wasser und Zucker zum Kochen bringen. Paneer zerkrümeln und zu einer weichen Masse verkneten. Daraus Kugeln formen und sanft zu Plätzchen von 2,5 cm Durchmesser flachdrücken. Vorsichtig in das kochende Wasser geben und zugedeckt 10 bis 15 Minuten kochen lassen. Um zu checken, ob sie fertig sind, eines der Rundteile rausnehmen und sanft draufdrücken – wenn die Delle sofort wieder zurückspringt, ist es fertig. In einem anderen Topf Milch mit 150 g Zucker zum Kochen bringen und weiterkochen, bis die Milch auf 2/3 reduziert ist. Kardamom, die gehobelten Mandeln und Pistazien sowie den in einem Teelöffel Milch aufgelösten Safran beifügen. Nun die Rundteile aus dem Wasser nehmen, sanft das Wasser auspressen und sie in die Milch legen. Nochmal zwei, drei Minuten kochen lassen, dann abkühlen lassen und kalt mit Mandel- und Pistazienstücken garniert servieren.

*

Frühstück: "Mein Frühstück besteht aus Cerealien mit Magermilch oder aus Eiweißen mit Schwarzbrot. Manchmal gibt es auch Obst oder Idlis (kleine Brötchen aus Urid-Linsen und Reisgrieß). Parathas vermeide ich jedoch strikt."

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If movie stars were food...

Wenn Filmstars Nahrungsmittel wären, dann wäre Sanjay Dutt laut Filmfare Food 2008 Hyderabadi Haleem: "Kompliziert und nicht leicht zuzubereiten, aber wenn du sie mal gekostet hast, wirst du nicht mehr aufhören, davon zu schwärmen."

Wie wahr... *g*

P.S. Hyderabadi Haleem ist eine beliebte Suppe zum Brechen des Ramadan-Fastens.



(Deutsch von Diwali)

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