Hindustan Times, 4. Dezember 2011
Salman und ich haben eine wunderbare Chemie: Sanjay Dutt
Am 2. Oktober, mit 52 Jahren, gab Sanjay Dutt sein TV-Debüt als Salman Khans Co-Moderator von Bigg Boss. Unmittelbar vor dem Start der Reality Show gab er zu, nervös zu sein. Zwei Monate später sagt Sanjay, er fühle sich nun wohl in dem Medium.
"In der ersten Woche war mir etwas bange, aber das Team von Colors ist großartig, und Salman war da, um mir Zuversicht zu geben. Es ist schön, ihn nach seiner Operation wieder bei uns zu haben. Er und ich haben eine wunderbare Chemie. Aber jetzt habe ich keine Angst mehr davor, allein aufzutreten", sagt Dutt und fügt hinzu, dass er keine Versuche startet, vor den Teilnehmern im BiggBoss-Haus und vor den TV-Zuschauern jemand anderes zu werden. "Ich bin ich, manchmal lustig, manchmal sogar wütend. Ich denke nicht an Einschaltquoten, ich mache den Job aus meinem Herzen heraus."
Auf die Frage, ob er die Moderation von Dus Ka Dum von Salman übernehmen wird, erwidert er: "Der Sender hat mich deswegen noch nicht angesprochen. Auch von anderen Sendern habe ich noch keine Angebote. Aber wenn etwas Interessantes auf mich zukommt, dann bin ich bereit. Ich könnte auch irgendwann mal eine TV-Show produzieren, wenn wir (sein Produktionshaus) erstmal ein paar Filme gemacht haben."
Wenn es darum geht, das BiggBoss-Haus zu betreten oder sogar darin zu bleiben, ist Sanjays Weigerung jedoch unverrückbar. "Auf keinen Fall, nicht mal für einen Tag! Ich bin im Gefängnis gewesen, da mag ich einfach nicht eingesperrt sein" sagt er und ergänzt, dass die meisten Menschen nach 10 Tagen Eingesperrtsein würden ausbrechen wollen, selbst wenn man ihnen jeden Luxus bieten, aber den Zugang zu Telefon, Fernsehen und Kommunikation verweigern würde.
Er meint: "Hut ab vor diesen Teilnehmern, die da reingehen mit dem Vorsatz, 90 Tage da drin zu bleiben. Ich habe nicht freiwillig gewählt, eingesperrt zu werden; aber als es geschah, habe ich nicht aufgegeben. Ich akzeptierte es als eine Lektion, lernte daraus und machte weiter. Doch heute würde ich meine Freiheit für nichts in der Welt opfern."
(Roshmila Bhattacharya; Deutsch von Diwali)
Sonntag, 4. Dezember 2011
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