The Times Of India, 19. Dezember 2011
Action ist meine Stärke: Sanjay Dutt
Sanjay Dutt spricht über Freundschaft in B-Town, seine Rolle in Agneepath und seine politische Karriere.
TOI: Welche Filmgenres machen Sie am liebsten?
Sanjay: Ich arbeite nun schon seit 32 Jahren, und ich fühle mich in allen Genres wohl. Aber offen gesagt habe ich ein Action-Image, und das ist auch meine Stärke. In der Mitte meiner Karriere war die Action-Zeit vorbei, und alle waren zu Komödien und Liebesgeschichten übergewechselt. Aber jetzt kommen die Action-Filme zurück.
TOI: Nach Ihrem Look im Agneepath-Remake zu urteilen scheint es, als würde der Film die Erzschurken-Rolle in Bollywood zurückbringen?
Sanjay: Das weiß ich nicht, aber es ist eine sehr starke Filmfigur. Anfangs hatte ich meine Bedenken, aber als Karan (Malhotra) mir die Story erzählte, war ich einfach hingerissen, und ich musste diesen Film machen. Er ist nicht wie der frühere Agneepath, er ist völlig anders - sehr fundiert, sehr erdhaft und robust.
TOI: Haben Sie vor, sich vor dem Filmrelease mit Danny Denzongpa zu treffen?
Sanjay: Ja, ich werde ganz bestimmt zu ihm gehen und ihn um seinen Segen bitten, bevor der Film herauskommt.
TOI: Ihre Freundschaft mit Ajay (Devgn) zeigt sich auf der Leinwand in dem Film Rascals. Mit Salman und Ihnen ist es das Gleiche. Aber Freundschaften in der Industrie halten heutzutage nicht mehr. Was hat sich verändert?
Sanjay: Salman oder Ajay - sie sind Menschen von Herzen. Sie sind nicht manipulativ, und so bin ich auch. Die Industrie ist kommerzieller geworden. Und manipulativ. Sie ist ein Geschäft geworden, Business, was sie vorher niemals war. Früher war sie eine Familie. Ein paar von uns halten nach wie vor zusammen, so wie Ajay, Salman, Suniel Shetty, und Abhishek ist auch so einer.
TOI: Und aus der jüngeren Garde der Industrie sollen Sie mit Ranbir Kapoor sehr gut befreundet sein?
Sanjay: Ja. Er ist wie ein kleiner Bruder.
TOI: Und schließlich, planen Sie eine Rückkehr in die Politik?
Sanjay: Niemals, niemals. Diese zwei oder drei Monate haben mir die Augen geöffnet. Ich habe mich in der Politik wie eine Außenseiter und völlig fehl am Platze gefühlt.
(Kashika Saxena; Deutsch von Diwali)
Sonntag, 18. Dezember 2011
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