Mittwoch, 4. Juni 2008

Sanju talks about politics

Quelle / Source in English

Sanju über seine politischen Ambitionen

Sanju sieht in der Politik eine Möglichkeit, das philanthropische Erbe seines Vaters noch weiter zu vertiefen. Sein Vater sei sein Leben lang Sozialarbeiter gewesen, warum solle er das nicht auch tun? Als Politiker würde er den Menschen noch besser helfen können, warum sollte man ihm diese Möglichkeit verweigern?

In punkto Partei spricht Sanju Klartext: Für ihn kommt nur die Kongresspartei in Frage. Und in der politischen Arena sei genug Platz für zwei Dutts. Er sei sich sicher, dass die Partei sowohl Priya als auch ihn nominieren würde. Sollte jedoch nur eine/r von ihnen eine Chance bekommen, dann würde der/die andere nicht traurig darüber sein, sondern sich für den/die andere/n freuen. (Ob das Priya auch so sehen würde?)

Sanju betont bei dieser Gelegenheit, dass seine Familie nach wie vor fest zusammenhält, auch wenn es wie in jeder Familie mal Höhen und Tiefen gibt. Und auch wenn andere von außen versuchten, mit Gewalt einen Keil zwischen sie zu treiben. Seine Familie glaube an das Prinzip "leben und leben lassen", aber man sei jederzeit füreinander da.

Die Proteste gewisser Bürger von Bandra und Khar gegen seine politischen Ambitionen nimmt Sanju (blauäugig wie eh und je) auf eine erstaunlich leichte Schulter. Über die legalen Aspekte wegen seiner Verurteilung hat er sich offensichtlich noch keine Gedanken gemacht. Er habe jetzt lediglich ein erstes Mal seinen Wunsch zum Ausdruck gebracht, die Arbeit seines Vaters im Dienst der Menschen und der Gesellschaft fortzuführen. (Erst reden, dann denken. Wie immer. Typisch Sanju. Aber eigentlich eine der vornehmsten Eigenschaften eines Politikers, wenn ich es recht bedenke...)

Den Plan, Trishala in New York zu besuchen, hat Sanju offenbar noch nicht aufgegeben. Er behauptet, sein Antrag auf ein US-Visum sei noch nicht abgelehnt, sondern noch in Bearbeitung, und er hoffe, es zu erhalten. Außerdem bestünde auch noch die Möglichkeit, dass Trishala ihn auf den Bahamas besucht; er freue sich jedenfalls sehr darauf, sie wiederzusehen.

Ach Sanju... lieber, blauäugiger Junge... du änderst dich auch nicht mehr. Daran kann auch eine Manyata mit all ihrer Rationalität nichts ändern. Einmal emotional fool, immer emotional fool. *g*



P.S. Die Kongresspartei freut sich sehr über Sanjus Bekräftigung, dass er, wenn, dann nur für diese Partei kandidieren würde. Es sei zwar, so ein Sprecher der Kongresspartei, noch zu früh für Kommentare über Sanjus Kandidatur (oder nicht), aber es sei doch sehr erfreulich, dass Sanju dem Spekulationschaos, welcher Partei er sich anschließen würde, klar und deutlich ein Ende gesetzt hat.

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