Sify Movie Desk, 29. September 2008
Sanjay Dutt: Ich hoffe, der Erfolg verändert Imran nicht
Schauspieler Sanjay Dutt spricht über seinen nächsten Film Kidnap, über seinen Co-Star Imran Khan und über seine Vaterrollen. Ausschnitte aus einem Interview:
Sify: Was hat Sie an Kidnap fasziniert?
Sanjay: In dem Moment, als Sanjay (Gadhvi) mir die erste Zeile des Filmes erzählte, wusste ich, dass ich ihn machen musste. So etwas habe ich in all diesen Jahren noch nie gemacht. Ich konnte mich mit der Figur irgendwie identifizieren - ein Vater, der zutiefst und ungeheuer um seine Tochter besorgt ist und für ihre Sicherheit und ihr Glück alles tun würde.
Sify: Wie war Sanjay Gadhvi als Regisseur?
Sanjay: Er ist grandios. Sanjay (Gadhvi) ist sehr konzentriert und weiß, was er will. Er hat sehr klare Vorstellungen und die Fähigkeit, das Beste aus seinen Schauspielern herauszuholen.
Sify: War es hilfreich (für Ihre Entscheidung), dass er der Macher der Dhoom-Serie ist?
Sanjay: Um ehrlich zu sein, ich habe weder Dhoom 1 noch Dhoom 2 gesehen, außer den Promos, die er mir zeigte, als er mir die Rolle anbot. Ich glaubte an das Projekt und an ihn und beschloss, es zu machen.
Sify: Erzählen Sie uns mehr über Kidnap!
Sanjay: Meine Produzenten, der Regisseur und meine Co-Stars mussten während der Dreharbeiten einige Ängste durchstehen wegen meines Verfahrens. Aber Ende gut, alles gut. Ich bin glücklich, dass der Film vollendet ist und gut geworden ist. Es wird mein erster Release im Jahr 2008. Ich spiele den Vater von Sonia (Minissha Lamba), die von Kabir (Imran Khan) entführt wird. Es ist ein hochspannender Thriller, der jedem gefallen müsste. Er enthält ein paar großartige Action-Szenen und Emotionen und ist gut geschrieben und inszeniert. Ich hoffe, mein Publikum schaut ihn sich an.
Sify: War es schwierig, einen Vater zu spielen?
Sanjay: Nein, warum sollte es? Ich habe auch schon den Vater von Hrithik Roshan gespielt.
Sify: Sie erwähnten bei der Pressekonferenz, dass Kidnap Ihnen sehr nahe steht, da Sie sich sehr eng mit der Figur des Vikrant Raina identifizieren.
Sanjay: Ich konnte den Vater in dem Film gut verstehen. Ich liebe meine Tochter Trishala immens, und während der Dreharbeiten habe ich ständig gedacht, was würde ich tun oder wie würde ich reagieren, wenn Trishala entführt würde. Ich habe eine Menge echte Emotionen in meine Filmfigur einfließen lassen.
Sify: Wen wird Kidnap ansprechen?
Sanjay: Ich denke, die Schönheit von Kidnap liegt darin, dass der Film nicht nur ein mitreißender Thriller mitsamt einem Drama ist, sondern zugleich auch sanftere Emotionen und Beziehungen einfängt - Vater-Tochter, Ehemann-Ehefrau, Mädchen-Junge. Es ist ein Thriller mit Herz und insgesamt ein sehr unterhaltsamer kommerzieller Film, der jeden ansprechen wird. Außerdem spielt Imran Khan darin, der durch Jaane Tu Ya Jaane Na sehr populär geworden ist.
Sify: Wir war die Arbeit mit Imran Khan, dem angesagtesten Jungstar der Industrie?
Sanjay: Wir haben uns gut verstanden. Er ist ein bescheidener, pflichtbewusster und hart arbeitender Junge, der sein Handwerk versteht. Er wird es weit bringen, und ich hoffe und bete, dass der Erfolg ihn nicht verändern wird.
Sify: Noch etwas, das Sie uns zu den Kidnap-Dreharbeiten erzählen können?
Sanjay: Mir hat die Action Spaß gemacht. Das hat mir laufend Adrenalinstöße gegeben. Ich habe mich wieder wie ein Teenager gefühlt. (lächelt)
Sify: Was sind Ihre nächsten Filme?
Sanjay: EMI, Aladin, Blue und Munnabhai 3. Im nächsten Jahr starte ich meine eigene Produktionsfirma, und ich hoffe, gute Filme zu machen.
Sify: Was ist Ihnen das Wichtigste in Ihrem Leben?
Sanjay: Dass ich großartige Eltern haben durfte und wunderbare Fans und Freunde habe.
Sify: Und was bedauern Sie am meisten?
Sanjay: Meine Drogenphase und meine Zeit im Gefängnis. Aber das war Schicksal...
(Deutsch von Diwali)
Montag, 29. September 2008
Shree Ashtavinayak thanks Sanjay Dutt in an ad
Quelle / Source in English
Shree Ashtavinayak dankt Sanjay Dutt mit einer Anzeige in der Times of India
Lieber Sanju Sir,
es gibt nur ganz wenige Menschen in dieser Welt, die nicht nur an sich selbst denken und diese Welt wahrlich verbessern. Du, lieber Sanju Sir, bist einer von ihnen.
Wir können dir gar nicht genug danken für all die Zusammenarbeit, die du bis heute für unseren Film Kidnap geleistet hast. Du wusstest, dass viele Träume mit diesem Film verbunden waren. Und deshalb hast du uns trotz deiner zahllosen Probleme dein Bestes und noch mehr gegeben... Wie könnten wir vergessen, wie belastet du warst mit Gedanken an deine angstvollen Tage im Gefängnis und beim TADA-Gericht oder mit deiner Sorge um Trishala - ihr Wohlergehen, ihre Zukunft... Und dazu noch das Fragezeichen: Was, wenn alles schiefgeht bei deinem Verfahren? All diese Anspannungen und Sorgen konnten wir während der Kidnap-Dreharbeiten in deinem Gesicht lesen - auch wenn du deine Arbeit niemals davon hast beeinflussen lassen.
Sanju Sir, trotz aller Schwierigkeiten hast du Kidnap rechtzeitig vollendet und dabei eine brillante Darbietung abgeliefert. Dafür werden wir dir aus tiefstem Herzen ewig dankbar sein.
Viele Probleme haben sich dir in den Weg gestellt, aber der Segen und die guten Wünsche, die du von den Menschen um dich herum erlangt hast, waren millionenfach größer.
Du bist wahrhaftig einer der größten und verlässlichsten Menschen. Ich bin sicher, dass du auf jedem Schritt deines Lebens für dein goldenes Herz belohnt werden wirst. Und wir beten, dass von nun an nichts als nur noch mehr Erfolg, Glück und Sonnenschein vor dir liegen mögen.
Vielen Dank!
Dhilin Mehta
Shree Ashtavinayak Cine Vision Ltd.
(Deutsch von Diwali)
Shree Ashtavinayak dankt Sanjay Dutt mit einer Anzeige in der Times of India
Lieber Sanju Sir,
es gibt nur ganz wenige Menschen in dieser Welt, die nicht nur an sich selbst denken und diese Welt wahrlich verbessern. Du, lieber Sanju Sir, bist einer von ihnen.
Wir können dir gar nicht genug danken für all die Zusammenarbeit, die du bis heute für unseren Film Kidnap geleistet hast. Du wusstest, dass viele Träume mit diesem Film verbunden waren. Und deshalb hast du uns trotz deiner zahllosen Probleme dein Bestes und noch mehr gegeben... Wie könnten wir vergessen, wie belastet du warst mit Gedanken an deine angstvollen Tage im Gefängnis und beim TADA-Gericht oder mit deiner Sorge um Trishala - ihr Wohlergehen, ihre Zukunft... Und dazu noch das Fragezeichen: Was, wenn alles schiefgeht bei deinem Verfahren? All diese Anspannungen und Sorgen konnten wir während der Kidnap-Dreharbeiten in deinem Gesicht lesen - auch wenn du deine Arbeit niemals davon hast beeinflussen lassen.
Sanju Sir, trotz aller Schwierigkeiten hast du Kidnap rechtzeitig vollendet und dabei eine brillante Darbietung abgeliefert. Dafür werden wir dir aus tiefstem Herzen ewig dankbar sein.
Viele Probleme haben sich dir in den Weg gestellt, aber der Segen und die guten Wünsche, die du von den Menschen um dich herum erlangt hast, waren millionenfach größer.
Du bist wahrhaftig einer der größten und verlässlichsten Menschen. Ich bin sicher, dass du auf jedem Schritt deines Lebens für dein goldenes Herz belohnt werden wirst. Und wir beten, dass von nun an nichts als nur noch mehr Erfolg, Glück und Sonnenschein vor dir liegen mögen.
Vielen Dank!
Dhilin Mehta
Shree Ashtavinayak Cine Vision Ltd.
(Deutsch von Diwali)
Freitag, 26. September 2008
Kidnap: Praises for Sanjay Dutt
Sanjay Dutt erhält derzeit Lob und Anerkennung von allen Seiten - als Mensch und als Schauspieler - in Zusammenhang mit Kidnap. Die schönsten Komplimente, vor allem von Imran Khan, Vidya Malvade, Minissha Lamba und Sanjay Gadhvi, sind hier auf meiner Website nachzulesen.
Sanjay Dutt right now can bathe in praises made for him as a human being und as an actor by his Kidnap colleagues Imran Khan, Vidya Malvade, Minissha Lamba and Sanjay Gadhvi. You can read the best ones here on my website.
*
Besonders gefreut hat mich allerdings dieser Artikel - erinnert er mich doch an die Naam-Zeiten, als Sanju ebenfalls hochkonzentriert arbeitete, um die Schatten der (Drogen-)Vergangenheit abzuschütteln, und eine seiner besten Leistungen aller Zeiten ablieferte, die ihn wieder nach oben katapultierte. Wiederholt sich jetzt nach all seinen legalen Problemen die Geschichte mit Kidnap? Ich wünsche es Sanju von Herzen.
From: Sanjay Gadhvi praises his Kidnap cast
Regisseur Sanjay Gadhvis leidenschaftlich erwarteter Film Kidnap wird Sanjay Dutt in einem völlig neuen Look zeigen. Der Release war bereits für 2007 geplant, doch aufgrund von Sanjay Dutts Gerichtsverfahren mussten die Dreharbeiten warten. Gadhvi jedoch war sich sicher, dass Sanjay Dutt wiederkommen und den Film beenden würde, und so beschloss er, zu warten. Und das Warten hat sich gelohnt; Sanjay Dutt kehrte zurück, konzentrierte sich ganz und gar auf seinen Film und schloss die Dreharbeiten ab.
Laut Information durch den Regisseur zeigte Sanjay Dutt allen Höhen und Tiefen in seinem Leben zum Trotz niemals auch nur eine Spur von seinen Leiden. Es war ein neuer Sanjay Dutt, den wir erlebten, ein veränderter Mann. Ohne sich den Schmerz oder die Probleme, die er durchlitt, irgendwie anmerken zu lassen, gab er sein Bestes. Er zeigte seine besten Leistungen vor der Kamera und konzentrierte sich die ganze Zeit über voll und ganz auf seine Arbeit. Da so viel auf dem Spiel stand, beschloss er, hart zu arbeiten, und so geschah es auch. Am Ende sehen wir ihn nun mit Glanz und Gloria bereit, alle aus ihren Sitzen zu reißen.
(Deutsch von Diwali)
Sanjay Dutt right now can bathe in praises made for him as a human being und as an actor by his Kidnap colleagues Imran Khan, Vidya Malvade, Minissha Lamba and Sanjay Gadhvi. You can read the best ones here on my website.
*
Besonders gefreut hat mich allerdings dieser Artikel - erinnert er mich doch an die Naam-Zeiten, als Sanju ebenfalls hochkonzentriert arbeitete, um die Schatten der (Drogen-)Vergangenheit abzuschütteln, und eine seiner besten Leistungen aller Zeiten ablieferte, die ihn wieder nach oben katapultierte. Wiederholt sich jetzt nach all seinen legalen Problemen die Geschichte mit Kidnap? Ich wünsche es Sanju von Herzen.
From: Sanjay Gadhvi praises his Kidnap cast
Regisseur Sanjay Gadhvis leidenschaftlich erwarteter Film Kidnap wird Sanjay Dutt in einem völlig neuen Look zeigen. Der Release war bereits für 2007 geplant, doch aufgrund von Sanjay Dutts Gerichtsverfahren mussten die Dreharbeiten warten. Gadhvi jedoch war sich sicher, dass Sanjay Dutt wiederkommen und den Film beenden würde, und so beschloss er, zu warten. Und das Warten hat sich gelohnt; Sanjay Dutt kehrte zurück, konzentrierte sich ganz und gar auf seinen Film und schloss die Dreharbeiten ab.
Laut Information durch den Regisseur zeigte Sanjay Dutt allen Höhen und Tiefen in seinem Leben zum Trotz niemals auch nur eine Spur von seinen Leiden. Es war ein neuer Sanjay Dutt, den wir erlebten, ein veränderter Mann. Ohne sich den Schmerz oder die Probleme, die er durchlitt, irgendwie anmerken zu lassen, gab er sein Bestes. Er zeigte seine besten Leistungen vor der Kamera und konzentrierte sich die ganze Zeit über voll und ganz auf seine Arbeit. Da so viel auf dem Spiel stand, beschloss er, hart zu arbeiten, und so geschah es auch. Am Ende sehen wir ihn nun mit Glanz und Gloria bereit, alle aus ihren Sitzen zu reißen.
(Deutsch von Diwali)
Sanjay - buddy and mentor for Imran Khan
Quelle / Source in English
Sanjus Freundschaft mit Imran
In einem Artikel über einen Autounfall, in den er verwickelt war (ihm ist nichts passiert), verrät Imran, dass Sanju ihn eingeladen hatte, ihn nach Afrika zu begleiten, wo er derzeit in den Dschungeln von Tansania und dem Kongo nach Locations für SDP-Filme sucht (Imran nennt es "auf Safari gehen"), um mal ein bisschen auszuspannen und Ferien zu machen. "Stattdessen schlage ich mich jetzt hier mit Interviews, Proben und einem demolierten Auto rum."
Sanju wird hier als Imrans neuer "best buddy and mentor" bezeichnet; okay, Onkel Aamirs Stellenwert bei Imran wird dadurch bestimmt nicht angekratzt, aber offensichtlich kommen Sanju und Imran tatsächlich blendend miteinander klar. Sonst hätte Sanju eine solche Einladung sicher nicht ausgesprochen. :-)
Sanjus Freundschaft mit Imran
In einem Artikel über einen Autounfall, in den er verwickelt war (ihm ist nichts passiert), verrät Imran, dass Sanju ihn eingeladen hatte, ihn nach Afrika zu begleiten, wo er derzeit in den Dschungeln von Tansania und dem Kongo nach Locations für SDP-Filme sucht (Imran nennt es "auf Safari gehen"), um mal ein bisschen auszuspannen und Ferien zu machen. "Stattdessen schlage ich mich jetzt hier mit Interviews, Proben und einem demolierten Auto rum."
Sanju wird hier als Imrans neuer "best buddy and mentor" bezeichnet; okay, Onkel Aamirs Stellenwert bei Imran wird dadurch bestimmt nicht angekratzt, aber offensichtlich kommen Sanju und Imran tatsächlich blendend miteinander klar. Sonst hätte Sanju eine solche Einladung sicher nicht ausgesprochen. :-)
Sanjay - Daddy No. 1
Quelle / Source in English
Sanju in der Vaterrolle
Sanjay Gadhvi verrät, dass Sanju während der Kidnap-Dreharbeiten jedesmal, wenn er Minissha angeschaut hat, an Trishala gedacht hat. Um sich in seine Figur hineinzufühlen, hat er sich derart in den Gedanken an eine mögliche Entführung Trishalas hineingesteigert, dass er bei einigen Szenen weinend zusammengebrochen ist. "Seine Verbindung zu seiner Tochter ist mit den Jahren immer stärker geworden", meint Gadhvi.
Und angeblich träumt Sanju jetzt bereits von einer nächsten Vaterrolle - nämlich die von Steve Martin in Vater der Braut. Ein Vater also, der an die Decke geht, als seine heißgeliebte Tochter einen Verlobten ins Haus bringt...
Na, da kann er dann ja auch wieder Trishala als Vorbild für seine Reaktionen nehmen *g*. Aber die Idee ist gut. Hol dir die Rechte und mach es, Sanju!
Sanju in der Vaterrolle
Sanjay Gadhvi verrät, dass Sanju während der Kidnap-Dreharbeiten jedesmal, wenn er Minissha angeschaut hat, an Trishala gedacht hat. Um sich in seine Figur hineinzufühlen, hat er sich derart in den Gedanken an eine mögliche Entführung Trishalas hineingesteigert, dass er bei einigen Szenen weinend zusammengebrochen ist. "Seine Verbindung zu seiner Tochter ist mit den Jahren immer stärker geworden", meint Gadhvi.
Und angeblich träumt Sanju jetzt bereits von einer nächsten Vaterrolle - nämlich die von Steve Martin in Vater der Braut. Ein Vater also, der an die Decke geht, als seine heißgeliebte Tochter einen Verlobten ins Haus bringt...
Na, da kann er dann ja auch wieder Trishala als Vorbild für seine Reaktionen nehmen *g*. Aber die Idee ist gut. Hol dir die Rechte und mach es, Sanju!
Dienstag, 23. September 2008
Sanjay Dutt Productions - Plans
Quelle / Source in English
Sanjay Dutt Productions - Pläne
Sanju kommt im Moment nicht mehr raus aus den Schlagzeilen. Kidnap, EMI, aktuelle Dreharbeiten, Politik - und nun auch die ersten konkreten Pläne für seine neue Produktionsfirma, sofern man das Engagieren von Regisseuren schon dazu rechnen will.
Dass Soham Shah den ersten SDP-Film inszenieren soll, war ja schon durchgesickert; damals hieß es noch, Sanju würde in dem Film jedoch nicht mitspielen. Soham dagegen versichert hier nun, Sanju würde ganz bestimmt mitspielen.
Zu Luck meint Soham jedenfalls, er sei zu 90% abgedreht und es stünden nur noch wenige Drehtage aus.
Auch Milan Luthria meldet sich zu Wort, auch er wird nächstes Jahr einen Film für SDP drehen, und zwar den schon lange im Regal schlummernden Bihaad! Allerdings steht vom Cast bislang nur Sanju fest; Luthria hat Vidya Balan angesprochen; eine weitere Hauptdarstellerin und ein Hauptdarsteller müssen noch gecastet werden.
Sanjay Dutt Productions - Pläne
Sanju kommt im Moment nicht mehr raus aus den Schlagzeilen. Kidnap, EMI, aktuelle Dreharbeiten, Politik - und nun auch die ersten konkreten Pläne für seine neue Produktionsfirma, sofern man das Engagieren von Regisseuren schon dazu rechnen will.
Dass Soham Shah den ersten SDP-Film inszenieren soll, war ja schon durchgesickert; damals hieß es noch, Sanju würde in dem Film jedoch nicht mitspielen. Soham dagegen versichert hier nun, Sanju würde ganz bestimmt mitspielen.
Zu Luck meint Soham jedenfalls, er sei zu 90% abgedreht und es stünden nur noch wenige Drehtage aus.
Auch Milan Luthria meldet sich zu Wort, auch er wird nächstes Jahr einen Film für SDP drehen, und zwar den schon lange im Regal schlummernden Bihaad! Allerdings steht vom Cast bislang nur Sanju fest; Luthria hat Vidya Balan angesprochen; eine weitere Hauptdarstellerin und ein Hauptdarsteller müssen noch gecastet werden.
Sanjay's daughter to join FBI
Quelle / Source in English
Trishala zum FBI - Sanju über seine Tochter
Sanjus Tochter Trishala steckt mitten in ihrem Studium der Gerichtswissenschaften, das ihr Spaß zu machen scheint. "Sie will zum FBI", informiert Sanju. "Als ich sie neulich anrief, sagte sie zu mir: Dad, ich hab da grade ne Leiche vor mir, mit einer Kugel im Kopf, sieht nach 44er Kaliber aus. (lacht) Dazu fiel mir nichts mehr ein!" Auf die Frage, ob er es nicht schade fände, dass Trishala nicht im Filmgeschäft sei, meint er: "Warum soll ich es schade finden? Ich bin glücklich darüber, dass sie nicht zur Industrie gehört und stattdessen das tut, was ihr Spaß macht."
(Na, wenn du dich da mal nicht täuschst, Sanju... Trishala hat schon mehr als einmal bekundet, dass sie in den USA Schauspielkurse belegt und sich nach ihrem Studium durchaus im Filmgeschäft versuchen möchte... Da bin ich ja nach wie vor gespannt, wie das noch ausgeht. *g*)
Sanju versichert, dass sich zwischen ihm und seiner Tochter nach seiner Hochzeit mit Manyata nichts geändert hat: "Wir telefonieren täglich wie immer. Meine Beziehung zu Trishala hat mir sogar bei der Gestaltung meiner Rolle in Kidnap geholfen. In dem Film wird ja meine Tochter entführt, und ich stellte mir in Gedanken ständig die Frage: Was, wenn Trishala entführt worden wäre? Das ist ein furchtbarer Gedanke, der bei mir Angst und Gänsehaut auslöst. In dem Film spiele ich einen Billionär, aber wenn deine Tochter entführt wird, dann ist es egal, wie reich du bist - du fühlst dich arm und hilflos und gibst dein Bestes in der Hoffnung, dass es ausreichen wird, um sie wiederzubekommen und nach Hause zu bringen."
Trishala zum FBI - Sanju über seine Tochter
Sanjus Tochter Trishala steckt mitten in ihrem Studium der Gerichtswissenschaften, das ihr Spaß zu machen scheint. "Sie will zum FBI", informiert Sanju. "Als ich sie neulich anrief, sagte sie zu mir: Dad, ich hab da grade ne Leiche vor mir, mit einer Kugel im Kopf, sieht nach 44er Kaliber aus. (lacht) Dazu fiel mir nichts mehr ein!" Auf die Frage, ob er es nicht schade fände, dass Trishala nicht im Filmgeschäft sei, meint er: "Warum soll ich es schade finden? Ich bin glücklich darüber, dass sie nicht zur Industrie gehört und stattdessen das tut, was ihr Spaß macht."
(Na, wenn du dich da mal nicht täuschst, Sanju... Trishala hat schon mehr als einmal bekundet, dass sie in den USA Schauspielkurse belegt und sich nach ihrem Studium durchaus im Filmgeschäft versuchen möchte... Da bin ich ja nach wie vor gespannt, wie das noch ausgeht. *g*)
Sanju versichert, dass sich zwischen ihm und seiner Tochter nach seiner Hochzeit mit Manyata nichts geändert hat: "Wir telefonieren täglich wie immer. Meine Beziehung zu Trishala hat mir sogar bei der Gestaltung meiner Rolle in Kidnap geholfen. In dem Film wird ja meine Tochter entführt, und ich stellte mir in Gedanken ständig die Frage: Was, wenn Trishala entführt worden wäre? Das ist ein furchtbarer Gedanke, der bei mir Angst und Gänsehaut auslöst. In dem Film spiele ich einen Billionär, aber wenn deine Tochter entführt wird, dann ist es egal, wie reich du bist - du fühlst dich arm und hilflos und gibst dein Bestes in der Hoffnung, dass es ausreichen wird, um sie wiederzubekommen und nach Hause zu bringen."
Hindustan Times 22.9.2008: "I should ask Akshay Kumar for a loan of Rs 10 crore" (interview)
Hindustan Times, 22. September 2008
"I should ask Akshay Kumar for a loan of Rs 10 crore"
Drogen, Alkohol, Munition, Gefängnisaufenthalte, Scheidungen, seine Lebensgeschichte gäbe bestimmt eine interessante Lektüre. Und er gibt zu, dass er ernsthaft darüber nachdenkt, eine Autobiographie zu schreiben. Sanjay Dutt in selten bekenntnisfreudiger Stimmung mit Rachana Dubey.
HT: So, Sie schreiben also jetzt eine Autobiographie?
Sanjay (mit einem ironischen Lächeln): Dank euch Herrschaften (sprich: Journalisten) macht jeder Gedanke, der durch meinen Kopf geht, eine Schlagzeile. Ja, ich habe daran gedacht, meine Lebensgeschichte niederzuschreiben. Ob mir nun Manyata dabei hilft oder ob ich es allein mache, werdet ihr erfahren, wenn es an der Zeit ist. Oder vielleicht erzählen es euch ja eure "verlässlichen Quellen".
HT: Warum keine Filmbiographie?
Sanjay: Halten Sie mich wirklich für einen so großartigen Menschen, dass die Leute ein Film über mein Leben interessieren würde?
HT: Werden Sie in Ihrem Buch komplett auspacken, oder wird es darin nur um bestimmte Aspekte in Ihrem Leben gehen?
Sanjay: Sie scheinen eine intelligente und gebildete Frau zu sein. Wenn ich mit der Arbeit an dem Buch anfange, hole ich mir Ihren Rat.
HT: Es heißt, Sie wollen im nächsten Jahr bei den Wahlen antreten.
Sanjay: Dann wissen Sie sicher auch schon, welche Partei mich aufstellen wird? (lacht) Nachdem Anna (Sunil Shetty) EMI gesehen hat, meinte er, ich würde einen perfekten Finanzminister abgeben und könnte sämtliche Geldprobleme des Landes lösen.
HT: Was halten Sie von den politischen Attacken gegen die Bachchans?
Sanjay: Ich denke, es waren eher Medien- als politische Attacken. Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, sind immer leichte Ziele für euch Herrschaften. Sicher, ihr tut viel Gutes, aber eben auch eine Menge Schlechtes. Die Bachchan-Geschichte ist völlig aus den Fugen geraten. Wären die Medien ein bisschen verantwortungsbewusster vorgegangen, dann wäre das Bild ein ganz anderes gewesen. So, können wir jetzt bitte über meine Filme reden?
HT: Sicher. Wieviele EMIs (monatliche Raten) haben Sie in Ihrem Leben gezahlt?
Sanjay: Ha, ha... Ich habe Gott sei Dank nie Darlehensraten bezahlen müssen. So eine Phase hat unsere Familie nie erlebt. Außerdem haben die Banken solche Möglichkeiten noch gar nicht angeboten, als wir noch Kinder waren. (Lächelt) Aber vielleicht muss ich nach diesem Film anfangen, EMIs zu zahlen.
HT: Oder mit Gewalt eintreiben lassen.
Sanjay: Sie meinen vasooli? Den Weg musste ich bislang auch noch nie gehen. Vasooli mache ich nur für Annas Film. (Lächelt) Und eines sage ich Ihnen, ich habe nie einen so gutaussehenden Schuldeneintreiber gesehen wie den Sattar Bhai.
HT: Das ist Ihre Figur in EMI, richtig?
Sanjay: Ja, er hilft anderen, ihre Träume zu verwirklichen – zu einem bestimmten Preis.
HT: Sie meinen, Sie bedenken diejenigen, die ihre monatlischen Raten nicht bezahlen können, mit Drohanrufen? Sind Sie jemals in Ihrem Leben bedroht worden?
Sanjay: Nichts war je so bedrohlich wie dieses Interview. (Lächelt) Aber Scherz beiseite, in 49 Jahren bin ich noch nicht so weit gekommen, dass jemand mir mit Drohanrufen kommt.
HT: Sie haben auch noch immer dieses Schlägerimage.
Sanjay (in gespieltem Entsetzen): Was sagen Sie da? Sehe ich für Sie wie ein Schläger aus, oder klinge ich so? Der Don aus Vaastav wurde zu Munna in den Munnabhai-Filmen. Und der gleiche Munna ist jetzt Sattar Bhai. Die Menschen lieben mich in solchen Rollen. Ich bin sicher der meistgeliebte Schläger, aber niemand nennt mich Bhai. Ich bin für alle und jeden Baba.
HT: Ist Sattar Bhai irgendwie wie Munna?
Sanjay: Ich wäre glücklich, wenn er nah an Munna herankäme. Sattar Bhai ist ein netter Kerl, aber nein, er ist nicht Munna.
HT: Vermissen Sie die Arbeit mit Circuit? Der dritte Munnabhai-Film, Munnabhai Chale Amrika, steckt ja offensichtlich fest?
Sanjay: Über den Munnabhai-Film weiß ich jetzt nichts, aber ja, ich vermisse es, mit Arshad zu arbeiten. Er ist ein lieber kleiner Bruder. Manchmal, wenn ich ihn ein paar Tage nicht gesehen habe, dann rufe ich ihn an. Aber dann fachsimpeln wir nicht, sondern reden einfach nur von Herz zu Herz. Vor kurzem, als ich in Thailand für Blue drehte, rief ich ihn an und sagte: "Yaar, ich vermisse dich!" Und er meinte: "Bhai, wir holen alles nach, wenn du wieder da bist."
HT: Offenbar kassiert Akshay Kumar Rs 71 crore für Blue, während Sie nur Rs 18 crore verlangen. Warum dieses Ungleichgewicht?
Sanjay (nachdenklich): Davon hab ich auch schon gehört. Ich denke, ich sollte ihn um ein Darlehen von Rs 10 crore bitten. Ich bin sicher, das würde ihm nichts ausmachen. Die EMIs werden sich schon um die Schulden kümmern.
HT: Ist es wahr, dass Sie sauer sind wegen Akshays unangemessener Einmischung?
Sanjay (ausweichend): Akshays Karriere läuft gut, und ich wünsche ihm alles Gute. Der Film beinhaltet tolle Stunts, die mir Spaß gemacht haben. Aber nach Blue werde ich nie wieder in die Nähe von Wasser gehen, außer wenn ich dusche.
HT: Können zwei Schauspieler Freunde sein?
Sanjay: Natürlich können sie das. Ich habe eine Menge Freunde.
HT: Zwei Ihrer engen Freunde, Shahrukh Khan und Salman Khan, hatten vor kurzem einen Streit. Auf welcher Seite stehen Sie?
Sanjay: Diese Industrie ist wie eine große Familie. Streit zwischen Brüdern und Schwestern ist etwas Normales, weil zwei Menschen niemals gleich denken. Aber dann sind sie auch wieder gut miteinander. Shahrukh und Salman sind meine Brüder. Und ich bin sicher, dass sie das Kriegsbeil irgendwann auch wieder begraben werden.
HT: Werden Sie als Vermittler agieren?
Sanjay (zuckt die Schultern): Ich weiß nicht. Das war schließlich ihr Streit. Aber ich kann versuchen, die beiden wieder zusammenzubringen.
HT: Angeblich hat es ja auch zwischen Sunil Shetty und Ihnen einen Streit gegeben?
Sanjay: Diese Berichte waren stil- und geschmacklos. Es gab keinen Streit. Schauen Sie uns doch an – wir haben sogar die gleiche Frisur. Die Berichte haben unsere Beziehung nicht beeinträchtigt, weil – ja, weil Anna eben mein Anna ist. Aber es hat einen bitteren Beigeschmack zurückgelassen. (schulterzuckend) Ich bin irgendwie immun geworden gegenüber verantwortungslosem Journalismus. Ich schalte meinen Fernseher eben für 24 Stunden aus. Am nächsten Tag macht dann jemand anders Schlagzeilen.
HT: Aber Sie hatten doch eine hitzige Debatte darüber, dass Sie bestimmte Szenen in EMI, mit denen Sie nicht glücklich waren, nochmal drehen wollten.
Sanjay: Schauen Sie, als Schauspieler habe ich stets kreative Freiheit genossen, erst recht, wenn ich mit Freunden zusammengearbeitet habe. Wenn ich mit irgendetwas nicht glücklich war, dann konnte ich immer Änderungen vorschlagen. Und hätte ich einen Neudreh vorgeschlagen, dann wäre er auch durchgeführt worden. Aber Anna und ich waren uns einig, dass wir noch ein paar Szenen zwischen den Bankern und dem Schuldeneintreiber einbauen mussten. Und das geschah in aller Freundschaft.
HT: Sunil Shetty sagte einmal, Sie und Amitabh Bachchan seien die einzigen "Schauspieler" in der Industrie.
Sanjay: Das war süß von ihm, Bachchan Sir und meinen Namen in einem Atemzug zu nennen. Aber ich komme nicht mal ansatzweise in seine Nähe. Er ist ein sehr viel besserer Schauspieler. Und er hat KBC zu einem Begriff gemacht.
HT: Werden wir Sie auch mal als Moderator einer TV-Show sehen?
Sanjay: Wenn jemand mich gut dafür bezahlt, warum nicht?
(Rachana Dubey; Deutsch von Diwali)
"I should ask Akshay Kumar for a loan of Rs 10 crore"
Drogen, Alkohol, Munition, Gefängnisaufenthalte, Scheidungen, seine Lebensgeschichte gäbe bestimmt eine interessante Lektüre. Und er gibt zu, dass er ernsthaft darüber nachdenkt, eine Autobiographie zu schreiben. Sanjay Dutt in selten bekenntnisfreudiger Stimmung mit Rachana Dubey.
HT: So, Sie schreiben also jetzt eine Autobiographie?
Sanjay (mit einem ironischen Lächeln): Dank euch Herrschaften (sprich: Journalisten) macht jeder Gedanke, der durch meinen Kopf geht, eine Schlagzeile. Ja, ich habe daran gedacht, meine Lebensgeschichte niederzuschreiben. Ob mir nun Manyata dabei hilft oder ob ich es allein mache, werdet ihr erfahren, wenn es an der Zeit ist. Oder vielleicht erzählen es euch ja eure "verlässlichen Quellen".
HT: Warum keine Filmbiographie?
Sanjay: Halten Sie mich wirklich für einen so großartigen Menschen, dass die Leute ein Film über mein Leben interessieren würde?
HT: Werden Sie in Ihrem Buch komplett auspacken, oder wird es darin nur um bestimmte Aspekte in Ihrem Leben gehen?
Sanjay: Sie scheinen eine intelligente und gebildete Frau zu sein. Wenn ich mit der Arbeit an dem Buch anfange, hole ich mir Ihren Rat.
HT: Es heißt, Sie wollen im nächsten Jahr bei den Wahlen antreten.
Sanjay: Dann wissen Sie sicher auch schon, welche Partei mich aufstellen wird? (lacht) Nachdem Anna (Sunil Shetty) EMI gesehen hat, meinte er, ich würde einen perfekten Finanzminister abgeben und könnte sämtliche Geldprobleme des Landes lösen.
HT: Was halten Sie von den politischen Attacken gegen die Bachchans?
Sanjay: Ich denke, es waren eher Medien- als politische Attacken. Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, sind immer leichte Ziele für euch Herrschaften. Sicher, ihr tut viel Gutes, aber eben auch eine Menge Schlechtes. Die Bachchan-Geschichte ist völlig aus den Fugen geraten. Wären die Medien ein bisschen verantwortungsbewusster vorgegangen, dann wäre das Bild ein ganz anderes gewesen. So, können wir jetzt bitte über meine Filme reden?
HT: Sicher. Wieviele EMIs (monatliche Raten) haben Sie in Ihrem Leben gezahlt?
Sanjay: Ha, ha... Ich habe Gott sei Dank nie Darlehensraten bezahlen müssen. So eine Phase hat unsere Familie nie erlebt. Außerdem haben die Banken solche Möglichkeiten noch gar nicht angeboten, als wir noch Kinder waren. (Lächelt) Aber vielleicht muss ich nach diesem Film anfangen, EMIs zu zahlen.
HT: Oder mit Gewalt eintreiben lassen.
Sanjay: Sie meinen vasooli? Den Weg musste ich bislang auch noch nie gehen. Vasooli mache ich nur für Annas Film. (Lächelt) Und eines sage ich Ihnen, ich habe nie einen so gutaussehenden Schuldeneintreiber gesehen wie den Sattar Bhai.
HT: Das ist Ihre Figur in EMI, richtig?
Sanjay: Ja, er hilft anderen, ihre Träume zu verwirklichen – zu einem bestimmten Preis.
HT: Sie meinen, Sie bedenken diejenigen, die ihre monatlischen Raten nicht bezahlen können, mit Drohanrufen? Sind Sie jemals in Ihrem Leben bedroht worden?
Sanjay: Nichts war je so bedrohlich wie dieses Interview. (Lächelt) Aber Scherz beiseite, in 49 Jahren bin ich noch nicht so weit gekommen, dass jemand mir mit Drohanrufen kommt.
HT: Sie haben auch noch immer dieses Schlägerimage.
Sanjay (in gespieltem Entsetzen): Was sagen Sie da? Sehe ich für Sie wie ein Schläger aus, oder klinge ich so? Der Don aus Vaastav wurde zu Munna in den Munnabhai-Filmen. Und der gleiche Munna ist jetzt Sattar Bhai. Die Menschen lieben mich in solchen Rollen. Ich bin sicher der meistgeliebte Schläger, aber niemand nennt mich Bhai. Ich bin für alle und jeden Baba.
HT: Ist Sattar Bhai irgendwie wie Munna?
Sanjay: Ich wäre glücklich, wenn er nah an Munna herankäme. Sattar Bhai ist ein netter Kerl, aber nein, er ist nicht Munna.
HT: Vermissen Sie die Arbeit mit Circuit? Der dritte Munnabhai-Film, Munnabhai Chale Amrika, steckt ja offensichtlich fest?
Sanjay: Über den Munnabhai-Film weiß ich jetzt nichts, aber ja, ich vermisse es, mit Arshad zu arbeiten. Er ist ein lieber kleiner Bruder. Manchmal, wenn ich ihn ein paar Tage nicht gesehen habe, dann rufe ich ihn an. Aber dann fachsimpeln wir nicht, sondern reden einfach nur von Herz zu Herz. Vor kurzem, als ich in Thailand für Blue drehte, rief ich ihn an und sagte: "Yaar, ich vermisse dich!" Und er meinte: "Bhai, wir holen alles nach, wenn du wieder da bist."
HT: Offenbar kassiert Akshay Kumar Rs 71 crore für Blue, während Sie nur Rs 18 crore verlangen. Warum dieses Ungleichgewicht?
Sanjay (nachdenklich): Davon hab ich auch schon gehört. Ich denke, ich sollte ihn um ein Darlehen von Rs 10 crore bitten. Ich bin sicher, das würde ihm nichts ausmachen. Die EMIs werden sich schon um die Schulden kümmern.
HT: Ist es wahr, dass Sie sauer sind wegen Akshays unangemessener Einmischung?
Sanjay (ausweichend): Akshays Karriere läuft gut, und ich wünsche ihm alles Gute. Der Film beinhaltet tolle Stunts, die mir Spaß gemacht haben. Aber nach Blue werde ich nie wieder in die Nähe von Wasser gehen, außer wenn ich dusche.
HT: Können zwei Schauspieler Freunde sein?
Sanjay: Natürlich können sie das. Ich habe eine Menge Freunde.
HT: Zwei Ihrer engen Freunde, Shahrukh Khan und Salman Khan, hatten vor kurzem einen Streit. Auf welcher Seite stehen Sie?
Sanjay: Diese Industrie ist wie eine große Familie. Streit zwischen Brüdern und Schwestern ist etwas Normales, weil zwei Menschen niemals gleich denken. Aber dann sind sie auch wieder gut miteinander. Shahrukh und Salman sind meine Brüder. Und ich bin sicher, dass sie das Kriegsbeil irgendwann auch wieder begraben werden.
HT: Werden Sie als Vermittler agieren?
Sanjay (zuckt die Schultern): Ich weiß nicht. Das war schließlich ihr Streit. Aber ich kann versuchen, die beiden wieder zusammenzubringen.
HT: Angeblich hat es ja auch zwischen Sunil Shetty und Ihnen einen Streit gegeben?
Sanjay: Diese Berichte waren stil- und geschmacklos. Es gab keinen Streit. Schauen Sie uns doch an – wir haben sogar die gleiche Frisur. Die Berichte haben unsere Beziehung nicht beeinträchtigt, weil – ja, weil Anna eben mein Anna ist. Aber es hat einen bitteren Beigeschmack zurückgelassen. (schulterzuckend) Ich bin irgendwie immun geworden gegenüber verantwortungslosem Journalismus. Ich schalte meinen Fernseher eben für 24 Stunden aus. Am nächsten Tag macht dann jemand anders Schlagzeilen.
HT: Aber Sie hatten doch eine hitzige Debatte darüber, dass Sie bestimmte Szenen in EMI, mit denen Sie nicht glücklich waren, nochmal drehen wollten.
Sanjay: Schauen Sie, als Schauspieler habe ich stets kreative Freiheit genossen, erst recht, wenn ich mit Freunden zusammengearbeitet habe. Wenn ich mit irgendetwas nicht glücklich war, dann konnte ich immer Änderungen vorschlagen. Und hätte ich einen Neudreh vorgeschlagen, dann wäre er auch durchgeführt worden. Aber Anna und ich waren uns einig, dass wir noch ein paar Szenen zwischen den Bankern und dem Schuldeneintreiber einbauen mussten. Und das geschah in aller Freundschaft.
HT: Sunil Shetty sagte einmal, Sie und Amitabh Bachchan seien die einzigen "Schauspieler" in der Industrie.
Sanjay: Das war süß von ihm, Bachchan Sir und meinen Namen in einem Atemzug zu nennen. Aber ich komme nicht mal ansatzweise in seine Nähe. Er ist ein sehr viel besserer Schauspieler. Und er hat KBC zu einem Begriff gemacht.
HT: Werden wir Sie auch mal als Moderator einer TV-Show sehen?
Sanjay: Wenn jemand mich gut dafür bezahlt, warum nicht?
(Rachana Dubey; Deutsch von Diwali)
Montag, 22. September 2008
Sanjay ready for politics
Quelle / Source in English
Sanju über Politik und Karriere
Sanju ist bereit, für die nächsten Wahlen zu kandidieren und in die Fußstapfen seines Vaters zu treten - aber nur, wenn er sicher sein kann, dass er genügend Zeit für die Politik und die Verantwortung zur Verfügung hätte. Dazu, so meint er, müsse er jedoch seine Filmverpflichtungen reduzieren (er ist derzeit bis 2010 ausgebucht). Im Moment habe er nicht mal genügend Zeit zum Schlafen. Und er wolle nicht, dass die Leute sich fragen, wofür sie ihn eigentlich gewählt hätten, wenn er mehr an den Filmsets als im Parlament zu finden wäre.
Dabei ist Sanjus Karriere derzeit auf einem absoluten Hoch. Er hat heute einen Marktwert von Rs 12 crore pro Film. "Ich war nie glücklicher, privat wie beruflich. Ich arbeite an großartigen Projekten, und ich arbeite nur mit Menschen, mit denen ich mich wohlfühle. Ich habe wunderbare Freunde wie Anna und eine wirklich fantastische Frau, zu der ich am Ende jedes Tages heimgehen kann. Was könnte ich mir mehr wünschen?" Sanju freut sich auch auf die Releases von Kidnap und EMI: "In beiden Filmen konnte ich die Gangsterrollen hinter mir lassen, die ich so oft gespielt habe. Die langweilen mich inzwischen."
Sanju ist sich außerdem bewusst, dass auch das Angebot, Brand Ambassador für den indischen Boxsport zu werden, eine große Verantwortung für ihn bedeutet: "Ich muss um mein öffentliches Image sehr bedacht sein."
Ich. Bin. Nach. Wie. Vor. Gegen. Sanjus. Politische. Ambitionen. Lass es bleiben, Sanju. Genieß lieber dein Karrierehoch und mach weiter Filme. Da haben wir alle mehr davon. *g*
Sanju über Politik und Karriere
Sanju ist bereit, für die nächsten Wahlen zu kandidieren und in die Fußstapfen seines Vaters zu treten - aber nur, wenn er sicher sein kann, dass er genügend Zeit für die Politik und die Verantwortung zur Verfügung hätte. Dazu, so meint er, müsse er jedoch seine Filmverpflichtungen reduzieren (er ist derzeit bis 2010 ausgebucht). Im Moment habe er nicht mal genügend Zeit zum Schlafen. Und er wolle nicht, dass die Leute sich fragen, wofür sie ihn eigentlich gewählt hätten, wenn er mehr an den Filmsets als im Parlament zu finden wäre.
Dabei ist Sanjus Karriere derzeit auf einem absoluten Hoch. Er hat heute einen Marktwert von Rs 12 crore pro Film. "Ich war nie glücklicher, privat wie beruflich. Ich arbeite an großartigen Projekten, und ich arbeite nur mit Menschen, mit denen ich mich wohlfühle. Ich habe wunderbare Freunde wie Anna und eine wirklich fantastische Frau, zu der ich am Ende jedes Tages heimgehen kann. Was könnte ich mir mehr wünschen?" Sanju freut sich auch auf die Releases von Kidnap und EMI: "In beiden Filmen konnte ich die Gangsterrollen hinter mir lassen, die ich so oft gespielt habe. Die langweilen mich inzwischen."
Sanju ist sich außerdem bewusst, dass auch das Angebot, Brand Ambassador für den indischen Boxsport zu werden, eine große Verantwortung für ihn bedeutet: "Ich muss um mein öffentliches Image sehr bedacht sein."
Ich. Bin. Nach. Wie. Vor. Gegen. Sanjus. Politische. Ambitionen. Lass es bleiben, Sanju. Genieß lieber dein Karrierehoch und mach weiter Filme. Da haben wir alle mehr davon. *g*
Sanjay ready to start his first production under his banner SDP
Quelle / Source in English
Erste konkrete Projekte von Sanjay Dutt Productions
Überraschenderweise wird Sanju in dem ersten von seinem neuen Banner Sanjay Dutt Productions produzierten Film wohl nicht selber mitspielen. Soham Shah wird den ersten Film für SDP inszenieren; es wird darin um verschiedene Abenteuer-Sportarten gehen. Soham, der Sanju offenbar mit seiner Arbeit für Luck überzeugt hat, bestätigt, dass es Ende des Jahres mit den Dreharbeiten losgehen soll, auch wenn die Besetzung noch ebenso wenig feststeht wie die für den Action-Film, für den Sanju Milan Luthria unter Vertrag genommen hat.
Laut Dharam Oberoi ist Sanju gestern nach Südafrika geflogen, um Drehorte für die Filme von Shah und Luthria auszuwählen. (Von weiteren Dreharbeiten für Chatur Singh und/oder Luck ist keine Rede - sollte Sanju jetzt wirklich einen Monat frei haben, bevor es mit Lamha losgeht? Zu gönnen wäre es ihm. Er sah zuletzt auf den Promo-Veranstaltungen von Kidnap und EMI doch ziemlich müde aus.)
Erste konkrete Projekte von Sanjay Dutt Productions
Überraschenderweise wird Sanju in dem ersten von seinem neuen Banner Sanjay Dutt Productions produzierten Film wohl nicht selber mitspielen. Soham Shah wird den ersten Film für SDP inszenieren; es wird darin um verschiedene Abenteuer-Sportarten gehen. Soham, der Sanju offenbar mit seiner Arbeit für Luck überzeugt hat, bestätigt, dass es Ende des Jahres mit den Dreharbeiten losgehen soll, auch wenn die Besetzung noch ebenso wenig feststeht wie die für den Action-Film, für den Sanju Milan Luthria unter Vertrag genommen hat.
Laut Dharam Oberoi ist Sanju gestern nach Südafrika geflogen, um Drehorte für die Filme von Shah und Luthria auszuwählen. (Von weiteren Dreharbeiten für Chatur Singh und/oder Luck ist keine Rede - sollte Sanju jetzt wirklich einen Monat frei haben, bevor es mit Lamha losgeht? Zu gönnen wäre es ihm. Er sah zuletzt auf den Promo-Veranstaltungen von Kidnap und EMI doch ziemlich müde aus.)
Dutt's all heart!
Quelle / Source in English
Sanju in Sorge um seine Mitwelt, Teil 1: Ramesh
Während des EMI Music Launches am Freitagabend im Hotel Intercontinental, Sahar, erfuhr Sanju, dass sein früherer langjähriger Trainer Ramesh einen Motorrad-Unfall erlitten hatte. Von diesem Moment an war Schluss mit Sanjus Konzentration (das erklärt, warum er auf einigen der Fotos so aussieht, als stünde er total neben sich); er brachte bei seiner Ansprache nur wenige Worte hervor und verließ das Event später bei der ersten angemessenen Gelegenheit (auf die anschließende Party verzichtete er), um sich um Ramesh zu kümmern; er sorgte für seine Unterbringung in einem Krankenhaus und übernahm dort sämtliche Kosten.
Sunil Shetty bestätigte, dass Sanju stets in Sorge um seinen alten Trainer war, wenn der mit seinem Motorrad unterwegs war, und ihm vor einem Monat sogar einen Helm geschenkt hat, der ihm jetzt womöglich das Leben gerettet habe. Ramesh habe mehrere Knochenbrüche erlitten, es ginge ihm jedoch schon wieder besser.
*
Quelle / Source in English
Sanju in Sorge um seine Mitwelt, Teil 2: Imran Khan
Sanju war während der Kidnap-Dreharbeiten sehr besorgt um Imrans Sicherheit. Als Imran die offizielle Anweisung, einen äußerst gefährlichen Stunt von seinem Body-Double ausführen zu lassen, ignorierte und sich bereit machte, selbst von einem 20-stöckigen Haus herunterzuspringen, soll Sanju Aamir angerufen haben. der sich daraufhin sofort bei Imran meldete und ihn aufforderte, den Stunt bleiben zu lassen. Auf seinen Onkel hörte Imran dann schließlich und verzichtete auf das Risiko. (Sanju dürfte sicher auch noch die Erfahrung in den Knochen gesteckt haben, dass erst kurz zuvor sein eigenes Body-Double bei einem gefährlichen Kidnap-Stunt verunglückt war.)
Sanju in Sorge um seine Mitwelt, Teil 1: Ramesh
Während des EMI Music Launches am Freitagabend im Hotel Intercontinental, Sahar, erfuhr Sanju, dass sein früherer langjähriger Trainer Ramesh einen Motorrad-Unfall erlitten hatte. Von diesem Moment an war Schluss mit Sanjus Konzentration (das erklärt, warum er auf einigen der Fotos so aussieht, als stünde er total neben sich); er brachte bei seiner Ansprache nur wenige Worte hervor und verließ das Event später bei der ersten angemessenen Gelegenheit (auf die anschließende Party verzichtete er), um sich um Ramesh zu kümmern; er sorgte für seine Unterbringung in einem Krankenhaus und übernahm dort sämtliche Kosten.
Sunil Shetty bestätigte, dass Sanju stets in Sorge um seinen alten Trainer war, wenn der mit seinem Motorrad unterwegs war, und ihm vor einem Monat sogar einen Helm geschenkt hat, der ihm jetzt womöglich das Leben gerettet habe. Ramesh habe mehrere Knochenbrüche erlitten, es ginge ihm jedoch schon wieder besser.
*
Quelle / Source in English
Sanju in Sorge um seine Mitwelt, Teil 2: Imran Khan
Sanju war während der Kidnap-Dreharbeiten sehr besorgt um Imrans Sicherheit. Als Imran die offizielle Anweisung, einen äußerst gefährlichen Stunt von seinem Body-Double ausführen zu lassen, ignorierte und sich bereit machte, selbst von einem 20-stöckigen Haus herunterzuspringen, soll Sanju Aamir angerufen haben. der sich daraufhin sofort bei Imran meldete und ihn aufforderte, den Stunt bleiben zu lassen. Auf seinen Onkel hörte Imran dann schließlich und verzichtete auf das Risiko. (Sanju dürfte sicher auch noch die Erfahrung in den Knochen gesteckt haben, dass erst kurz zuvor sein eigenes Body-Double bei einem gefährlichen Kidnap-Stunt verunglückt war.)
Sonntag, 21. September 2008
Sanjay talks about Lamha and Blue
Quelle / Source in English
Sanjay: Gedanken zu Lamha und Blue
Sanju sieht dem Drehstart für Lamha am 25. Oktober mit gemischten Gefühlen entgegen. Er hofft darauf, dass wirklich für ausreichend Sicherheit in den gefährlichen Drehgebieten in Kashmir gesorgt wird. Er erinnert sich dabei an die Dreharbeiten für Mission Kashmir, wo die Situation so explosiv geworden war, dass sie die Dreharbeiten hatten abbrechen müssen, und nachdem ihnen die Regierung einen weiteren Drehtermin in Kashmir untersagt hatte, hatte Vidhu Vinod Chopra den Film in Mumbai zu Ende drehen müssen.
Produzent Bunty Walia gibt zu, dass die Situation nicht ungefährlich ist, weist jedoch darauf hin, dass man in Kontakt mit dem CRPF, der Armee und der J&K-Polizei stehe, die für die Sicherheit von Cast und Crew sorgen würden. Auch Separatistenführer, mit denen Dholakia und Walia im Vorfeld Gespräche geführt haben, haben dem Lamha-Team Sicherheit zugesagt und sie willkommen geheißen.
Wobei Sanju es ja gewohnt ist, sich auf gefährliche Situationen einzulassen - wie zuletzt bei den Blue-Dreharbeiten, wo er gegen die Anordnungen seines Arztes seine Unterwasserszenen absolvierte: "Ich habe ein Lungenproblem, das Spontaneous Emothorax genannt wird. Deshalb hat man mir verboten, zu tauchen. Aber das habe ich jetzt auch 25 Jahre lang nicht mehr gemacht. Ich hatte einen Tauchkurs auf den Malediven belegt, aber bevor ich dann meine Unterwasser-Freiheit genießen konnte, bekam ich meine Lungengeschichte. Blue wollte ich jedoch unbedingt machen, auch wenn es ein Gesundheitsrisiko für mich bedeutete."
Und Sanju genießt die Blue-Dreharbeiten, auch wenn er zugibt: "Der Wechsel von Unterwelt zu Unterwasser war nicht leicht für mich."
Sanjay: Gedanken zu Lamha und Blue
Sanju sieht dem Drehstart für Lamha am 25. Oktober mit gemischten Gefühlen entgegen. Er hofft darauf, dass wirklich für ausreichend Sicherheit in den gefährlichen Drehgebieten in Kashmir gesorgt wird. Er erinnert sich dabei an die Dreharbeiten für Mission Kashmir, wo die Situation so explosiv geworden war, dass sie die Dreharbeiten hatten abbrechen müssen, und nachdem ihnen die Regierung einen weiteren Drehtermin in Kashmir untersagt hatte, hatte Vidhu Vinod Chopra den Film in Mumbai zu Ende drehen müssen.
Produzent Bunty Walia gibt zu, dass die Situation nicht ungefährlich ist, weist jedoch darauf hin, dass man in Kontakt mit dem CRPF, der Armee und der J&K-Polizei stehe, die für die Sicherheit von Cast und Crew sorgen würden. Auch Separatistenführer, mit denen Dholakia und Walia im Vorfeld Gespräche geführt haben, haben dem Lamha-Team Sicherheit zugesagt und sie willkommen geheißen.
Wobei Sanju es ja gewohnt ist, sich auf gefährliche Situationen einzulassen - wie zuletzt bei den Blue-Dreharbeiten, wo er gegen die Anordnungen seines Arztes seine Unterwasserszenen absolvierte: "Ich habe ein Lungenproblem, das Spontaneous Emothorax genannt wird. Deshalb hat man mir verboten, zu tauchen. Aber das habe ich jetzt auch 25 Jahre lang nicht mehr gemacht. Ich hatte einen Tauchkurs auf den Malediven belegt, aber bevor ich dann meine Unterwasser-Freiheit genießen konnte, bekam ich meine Lungengeschichte. Blue wollte ich jedoch unbedingt machen, auch wenn es ein Gesundheitsrisiko für mich bedeutete."
Und Sanju genießt die Blue-Dreharbeiten, auch wenn er zugibt: "Der Wechsel von Unterwelt zu Unterwasser war nicht leicht für mich."
Gala Music Launch for EMI
Quelle / Source in English
EMI-Music-Launch im großen Stil
Der Music Launch von EMI war ein großer Bahnhof, der am Freitagabend sogar fürs Fernsehen aufgezeichnet wurde. Moderatoren waren Seemanto Roy von Sahara One Motion Pictures, Ekta Kapoor von Balaji Motion Pictures Ltd und Sunil Shetty von Popcorn Motion Pictures Pvt Ltd.
Rakshanda Khan und Sunil Pal unterhielten das Publikum. Die EMI-Mitwirkenden Urmila Matondkar, Malaika Arora Khan, Dino Morea, Ashish Chowdhary, Neha Oberoi, die Hindi Pop Band Silk Route und Music Director Chirantan Bhatt absolvierten Auftritte; Sanjay Dutt, Arjun Rampal und Regisseur Saurav Kabra waren ebenfalls anwesend.
Unter den Zuschauern waren Jeetendra, Govinda, Sanjay Ghadvi, Abbas Mustan, Priyadarshan, Rahul Dhoalakhi, Ratan Jain, Divya Khosala Kumar, Vidya Malvade, Celina Jaitley, Aarti Chabria, Javed Jaffrey, Tusshar Kapoor, Sameer Dattani, Mimoh, Sophie Chowdhary, Tulip Joshi, Kim Sharma und Prachi Desai.
Video
EMI-Music-Launch im großen Stil
Der Music Launch von EMI war ein großer Bahnhof, der am Freitagabend sogar fürs Fernsehen aufgezeichnet wurde. Moderatoren waren Seemanto Roy von Sahara One Motion Pictures, Ekta Kapoor von Balaji Motion Pictures Ltd und Sunil Shetty von Popcorn Motion Pictures Pvt Ltd.
Rakshanda Khan und Sunil Pal unterhielten das Publikum. Die EMI-Mitwirkenden Urmila Matondkar, Malaika Arora Khan, Dino Morea, Ashish Chowdhary, Neha Oberoi, die Hindi Pop Band Silk Route und Music Director Chirantan Bhatt absolvierten Auftritte; Sanjay Dutt, Arjun Rampal und Regisseur Saurav Kabra waren ebenfalls anwesend.
Unter den Zuschauern waren Jeetendra, Govinda, Sanjay Ghadvi, Abbas Mustan, Priyadarshan, Rahul Dhoalakhi, Ratan Jain, Divya Khosala Kumar, Vidya Malvade, Celina Jaitley, Aarti Chabria, Javed Jaffrey, Tusshar Kapoor, Sameer Dattani, Mimoh, Sophie Chowdhary, Tulip Joshi, Kim Sharma und Prachi Desai.
Video
Dienstag, 16. September 2008
Mehbooba (2008) - Review in English
About the story: Karan (Ajay Devgan), who lives in Budapest, falls in love with Payal (Manisha Koirala), the girl of his dreams. When he finally gets the chance to meet her and to confess his love, she rejects him. The reason for this she confesses to her fatherly friend (Kader Khan): In New York, she had become a victim of the charming and wealthy playboy Shravan Dhariwal (Sanjay Dutt). At first, she had rejected his approaches in public, claiming that he could not buy every woman with his money. When he then apologised to her and asked for her hand in marriage, she believed that she finally could give her heart to him. But after the engagement and a night spent together, Shravan mercilessly threw her away like a broken toy, thus revenging his public insult by her. Since then, Payal never again had used her real name Varsha Mehra, and she doesn’t believe in love anymore. But finally she dares to start afresh with Karan and follows him to India to meet his family, above all his mother (Reema Lagoo) and his elder brother whom Karan loves and hero-worships and who mourns after a love whose worth he had not been able to realize until it was too late: Shravan...
When in the end of 2007 Eros announced the release of Afzal Khan’s Mehbooba for 2008, many film fans surely were surprised, especially while watching the trailer. The lavishness of decor and costumes, the music and the opulent and large-scale dance scenes reminded more of the 1990’s than of the hi-tech era in the end of the 21th century’s first decade. Insiders, however, knew the reasons for the nostalgic look: Mehbooby actually is a child of the late 90’s. In 1999, Afzal Khan had started shooting, but for several reasons – Sanjay’s court case, Ajay’s and Manisha’s overstuffed calendars, organisation (and maybe even financial) problems – the shooting was delayed again and again. In 2003, Khan could resume shooting some crucial scenes for Mehbooba, some last scenes followed later. In 2005, Mehbooba was in talks for an IIFA première, since then there had been no trace to the project anymore, until that Eros trailer wrenched Mehbooba from oblivion.
But in spite of the star cast, no one really expected a BO success (and indeed Mehbooba became a flop). The urban multiplexes didn’t bother to screen this relict from the previous decade at all; Mehbooba found its public more in the small hinterland cinemas where people didn't read or care about the damning reviews pouring down upon the "faded" and "old-fashioned" film and instead just were happy to wallow in nostalgia. As the Filmfare of August 20, 2008 quoted: "Afzal Khan's much delayed (and dated) Mehbooba comes as a stark reminder of what Hindi cinema has lost in the crazed pursuit of multiple storylines, twisted narratives, split-screen, colour corrected edits and cutting-edge special effects. An old-fashioned romantic triangle, this film makes no pretences of pandering to 'multiplex sensibilities'. It keeps the story simple, the setting dazzling and larger-than-life and the treatment highly melodramatic. It emphasises the very elements that gave Hindi films their kitschy identity on the global stage."
To give Mehbooba its due: In spite of having shot for it over at least five, six years, Afzal Khan managed to create a completely rounded opus. Compared to other, similar projects, you see no stopgaps, the scene succession is consistent, and there are no inconsistencies in the general look. Okay, the actors' looks are changing with the years, but - forget it, for even here there are not too many striking back and forth jumps. Obviously Afzal Khan shot his scenes methodically and not higgedly-piggedly, and this did pay off in the end.
Talking about the nostalgia in Mehbooba, you can't ignore the story. Classical love triangles like this one where two men love the same girl (and where moreover both want to resign for the other one) were absolutely usual in the 90's - including the girl mostly being just the love object pushed to and fro without being asked what she herself wants. Afzal Khan obviously knew a few of these films; Mehbooba comes like a melange of Saajan, Hum Dil De Chuke Sanam and Chal Mere Bhai. From Saajan we know the mutual self-sacrifice of two brothers including their ladylove's final telling-off (though Madhuri’s outburst of fury can’t be topped, not even by Manisha), from HDDCS we know the lavish decors and the colourful dance scenes, the docile man ready to sacrify his love and, not to forget, Ajay in Budapest (to Ajay, Karan must have given several deja-vu feelings), and from Chal Mere Bhai we know the heart-warming love and chemistry between two brothers (though Sanjay and Ajay don't quite reach the chemistry of Sanjay and Salman).
Something new, however, is Sanjay playing an unscrupulous playboy. He has played several negative roles before, but his Shravan belongs to a category where otherwise only Raka from Zahreelay fits in: a veritable bastard (at least in the beginning) – charming and good-looking, but nevertheless a dirty svine who only comes to his senses when it's too late in more than one aspect. Sanjay's most mean scenes (e.g. when he beats and humiliates Manisha) were fortunately shot first so we may meet him once more in a habit similar to his memorable Raghubhai in Vaastav. And though the reason for Shravan's subsequent remorse and reformation is just narrated and not shown and developed, you can accept the "other" Shravan, particularly as Sanjay plays him, though emotionally strong, retaining enough not to attract improperly high sympathies from the public (which, as experience shows, is easily forgiving when a bad guy turns out to have a good heart and repents his sins; who would know this better than Sanjay who played loads of such characters in his career?).
For the sympathies belong first of all to Ajay and Manisha. Ajay plays the sincerely loving romantic with a lot of honesty in his eyes so that you can understand that Payal hopes to regain her trust into true love by his side. His chemistry with Sanjay is very good and partially really touching. And Manisha, who in the end of the 90's often was Sanjay's co-star (Khauff, Kartoos, Baaghi), shows once again that she belongs to the best of her guild.
Afzal Khan narrates the story straight-lined and without annoying accessories like superfluous subplots and comic reliefs etc. Even so, the film lasts nearly three hours which is also due to the large number of songs and dances where Khan spared neither trouble nor expense and mobilised hundreds of dancers, including Sanober Kabir for the "Babuji" clip with the slightly inebriated brothers Shravan and Karan - who afterwards both cool down in a huge bubble bath tub...
For film nostalgics and for those who love the good old colourful and larger-than-life "kitsch Bollywood" (including trips to the alps, this time in Austria), Mehbooba is a welcome choice and in any case a culinary alternation between all the fast-food films of today. It surely is no masterpiece - it wouldn't have been either if it had been released some years earlier. But it is definitely a nice treat for the eyes and ears.
Produced and directed by Afzal Khan
169 Min.; DVD: Eros, English Subtitles (including songs)
© Diwali
Sanjay about his role
P.S. In the opening credits, Afzal Khan thanked several people with extensive and warm-hearted words for their friendship and support: his late father and Manmohan Shetty, Raj N Sippy, Veeru Devgan, Ajay Devgan, Salman Khan - and Sanjay Dutt:
"The man responsible for me becoming a director – my best friend, my brother and a very important part in my family: Sanjay Dutt.
He’s been a part of every event in my life and he has always been there for me.
My life would be incomplete without Sanjay Dutt’s presence and undying support.
Thanks Dutt Saab."
When in the end of 2007 Eros announced the release of Afzal Khan’s Mehbooba for 2008, many film fans surely were surprised, especially while watching the trailer. The lavishness of decor and costumes, the music and the opulent and large-scale dance scenes reminded more of the 1990’s than of the hi-tech era in the end of the 21th century’s first decade. Insiders, however, knew the reasons for the nostalgic look: Mehbooby actually is a child of the late 90’s. In 1999, Afzal Khan had started shooting, but for several reasons – Sanjay’s court case, Ajay’s and Manisha’s overstuffed calendars, organisation (and maybe even financial) problems – the shooting was delayed again and again. In 2003, Khan could resume shooting some crucial scenes for Mehbooba, some last scenes followed later. In 2005, Mehbooba was in talks for an IIFA première, since then there had been no trace to the project anymore, until that Eros trailer wrenched Mehbooba from oblivion.
But in spite of the star cast, no one really expected a BO success (and indeed Mehbooba became a flop). The urban multiplexes didn’t bother to screen this relict from the previous decade at all; Mehbooba found its public more in the small hinterland cinemas where people didn't read or care about the damning reviews pouring down upon the "faded" and "old-fashioned" film and instead just were happy to wallow in nostalgia. As the Filmfare of August 20, 2008 quoted: "Afzal Khan's much delayed (and dated) Mehbooba comes as a stark reminder of what Hindi cinema has lost in the crazed pursuit of multiple storylines, twisted narratives, split-screen, colour corrected edits and cutting-edge special effects. An old-fashioned romantic triangle, this film makes no pretences of pandering to 'multiplex sensibilities'. It keeps the story simple, the setting dazzling and larger-than-life and the treatment highly melodramatic. It emphasises the very elements that gave Hindi films their kitschy identity on the global stage."
To give Mehbooba its due: In spite of having shot for it over at least five, six years, Afzal Khan managed to create a completely rounded opus. Compared to other, similar projects, you see no stopgaps, the scene succession is consistent, and there are no inconsistencies in the general look. Okay, the actors' looks are changing with the years, but - forget it, for even here there are not too many striking back and forth jumps. Obviously Afzal Khan shot his scenes methodically and not higgedly-piggedly, and this did pay off in the end.
Talking about the nostalgia in Mehbooba, you can't ignore the story. Classical love triangles like this one where two men love the same girl (and where moreover both want to resign for the other one) were absolutely usual in the 90's - including the girl mostly being just the love object pushed to and fro without being asked what she herself wants. Afzal Khan obviously knew a few of these films; Mehbooba comes like a melange of Saajan, Hum Dil De Chuke Sanam and Chal Mere Bhai. From Saajan we know the mutual self-sacrifice of two brothers including their ladylove's final telling-off (though Madhuri’s outburst of fury can’t be topped, not even by Manisha), from HDDCS we know the lavish decors and the colourful dance scenes, the docile man ready to sacrify his love and, not to forget, Ajay in Budapest (to Ajay, Karan must have given several deja-vu feelings), and from Chal Mere Bhai we know the heart-warming love and chemistry between two brothers (though Sanjay and Ajay don't quite reach the chemistry of Sanjay and Salman).
Something new, however, is Sanjay playing an unscrupulous playboy. He has played several negative roles before, but his Shravan belongs to a category where otherwise only Raka from Zahreelay fits in: a veritable bastard (at least in the beginning) – charming and good-looking, but nevertheless a dirty svine who only comes to his senses when it's too late in more than one aspect. Sanjay's most mean scenes (e.g. when he beats and humiliates Manisha) were fortunately shot first so we may meet him once more in a habit similar to his memorable Raghubhai in Vaastav. And though the reason for Shravan's subsequent remorse and reformation is just narrated and not shown and developed, you can accept the "other" Shravan, particularly as Sanjay plays him, though emotionally strong, retaining enough not to attract improperly high sympathies from the public (which, as experience shows, is easily forgiving when a bad guy turns out to have a good heart and repents his sins; who would know this better than Sanjay who played loads of such characters in his career?).
For the sympathies belong first of all to Ajay and Manisha. Ajay plays the sincerely loving romantic with a lot of honesty in his eyes so that you can understand that Payal hopes to regain her trust into true love by his side. His chemistry with Sanjay is very good and partially really touching. And Manisha, who in the end of the 90's often was Sanjay's co-star (Khauff, Kartoos, Baaghi), shows once again that she belongs to the best of her guild.
Afzal Khan narrates the story straight-lined and without annoying accessories like superfluous subplots and comic reliefs etc. Even so, the film lasts nearly three hours which is also due to the large number of songs and dances where Khan spared neither trouble nor expense and mobilised hundreds of dancers, including Sanober Kabir for the "Babuji" clip with the slightly inebriated brothers Shravan and Karan - who afterwards both cool down in a huge bubble bath tub...
For film nostalgics and for those who love the good old colourful and larger-than-life "kitsch Bollywood" (including trips to the alps, this time in Austria), Mehbooba is a welcome choice and in any case a culinary alternation between all the fast-food films of today. It surely is no masterpiece - it wouldn't have been either if it had been released some years earlier. But it is definitely a nice treat for the eyes and ears.
Produced and directed by Afzal Khan
169 Min.; DVD: Eros, English Subtitles (including songs)
© Diwali
Sanjay about his role
P.S. In the opening credits, Afzal Khan thanked several people with extensive and warm-hearted words for their friendship and support: his late father and Manmohan Shetty, Raj N Sippy, Veeru Devgan, Ajay Devgan, Salman Khan - and Sanjay Dutt:
"The man responsible for me becoming a director – my best friend, my brother and a very important part in my family: Sanjay Dutt.
He’s been a part of every event in my life and he has always been there for me.
My life would be incomplete without Sanjay Dutt’s presence and undying support.
Thanks Dutt Saab."
Mehbooba (2008)
Zur Story: Der in Budapest lebende Karan (Ajay Devgan) verliebt sich unsterblich in Payal (Manisha Koirala), die Frau seiner Träume. Als er endlich Gelegenheit erhält, ihr seine Liebe zu gestehen, reagiert sie abweisend. Ihrem väterlichen Freund (Kader Khan) vertraut sie den Grund dafür an: Sie ist in New York das Opfer des charmanten und reichen Playboys Shravan Dhariwal (Sanjay Dutt) geworden. Seine Avancen hatte sie zunächst in aller Öffentlichkeit zurückgewiesen und ihm dabei erklärt, dass er nicht alle Frauen für sein Geld kaufen könne. Als er sich daraufhin bei ihr entschuldigte und bei ihrem Vater um ihre Hand anhielt, glaubte sie ihm doch noch ihre Liebe schenken zu können. Doch nach ihrer Verlobung und der gemeinsam verbrachten Nacht warf Shravan sie mitleidlos weg wie ein kaputtes Spielzeug: Er hatte sich nur mit ihr verlobt, um sie ins Bett zu kriegen und sich so für die öffentliche Demütigung zu rächen. Seitdem hat Payal ihren eigentlichen Namen Varsha Mehra abgelegt und glaubt nicht mehr an die Liebe. Doch schließlich wagt sie mit Karan einen Neuanfang und folgt ihm in sein Elternhaus nach Indien, um seine Familie kennenzulernen, darunter neben seiner Mutter (Reema Lagoo) auch seinen älteren Bruder, den Karan über alles liebt und der einer Liebe nachtrauert, deren Wert er erst erkannte, als es zu spät war: Shravan...
Als Eros Ende 2007 den Release von Afzal Khans Mehbooba für 2008 mit einem Trailer ankündigte, rieben sich wohl viele Filmfreunde die Augen: Die opulente Ausstattung, die Musik und die groß angelegten Tanzszenen ließen eher an die 90er Jahre denken als an die Hi-Tech-Phase Ende des ersten Jahrzehnts im 21. Jahrhundert. Insider indessen wussten den Nostalgie-Look einzuordnen: Mehbooba ist ein Kind der späten 90er Jahre. 1999 hatte Afzal Khan mit den Dreharbeiten begonnen, die sich aus verschiedensten Gründen – Sanjays Gerichtsverfahren, Ajays und Manishas Terminkalender, Organisationsmängel und vielleicht zwischendurch auch mal Geldknappheit – danach immer wieder verzögerten. Erst 2003 konnte Khan wieder ausgiebig für Mehbooba drehen und in den Jahren danach Stück für Stück noch die letzten Szenchen nacharbeiten. 2005 war Mehbooba für eine Premiere bei der IIFA im Gespräch – danach verlor sich jede Spur zu dem Opus, bis eben jener Eros-Trailer Mehbooba der Vergangenheit und Vergessenheit entriss.
Trotz der Starbesetzung rechnete allerdings wohl niemand mit einem Erfolg (der Flop stellte sich auch prompt ein). In den Großstadt-Multiplex-Kinos wurde das Relikt aus dem vergangenen Jahrzehnt gar nicht erst gezeigt; Mehbooba fand sein Publikum eher in den kleinen Kinos auf dem Land, wo man die Verrisse, die auf das "veraltete" und "altmodische" Mehbooba niederhagelten, wohl gar nicht erst zur Kenntnis nahm und sich einfach darüber freute, mal wieder in Nostalgie schwelgen zu dürfen. Die Filmfare vom 20.8.2008 brachte es auf den Punkt: "Afzal Khans stark verspäteter (und veralteter) Film Mehbooba stellt eine krasse Erinnerung an das dar, was das Hindi Cinema verloren hat in seiner wilden Jagd nach mehrgleisigen Handlungen, gewundenen und verdrehten Erzählweisen, geteilten Bildschirmen, farbkorrigierten Schnitten und den allerneuesten Special Effects. Mit seinem altmodischen Liebesdreieck erhebt der Film keinerlei Anspruch, sich den 'Multiplex-Empfindlichkeiten' anzubiedern. Er belässt die Story einfach, die Ausstattung glänzend und überlebensgroß und die Handhabung höchst melodramatisch. Er betont genau die Elemente, die den Hindi-Filmen weltweit ihre kitschige Identität eingebracht haben."
Eines muss man Mehbooba lassen: Angesichts der insgesamt mindestens fünf, sechs Jahre Drehzeit ist es Afzal Khan gelungen, ein Werk wie aus einem Guss abzuliefern. Im Vergleich zu ähnlichen anderen Fällen wirkt hier nie etwas wie eine Verlegenheitslösung; die Szenenabfolge ist stimmig, und es gibt keine Brüche in der Gesamtoptik. Dass sich die Darsteller im Laufe der Jahre verändert haben – geschenkt, denn selbst hier gibt es nur wenige wirklich auffallende Vor- und Zurücksprünge. Afzal Khan hat seine Szenen offenbar immer blockweise gedreht und nicht bunt durcheinander, was dem Endergebnis sehr zugutekommt.
Stichwort Nostalgie: Das trifft natürlich ganz besonders auf die Handlung zu. Solche klassischen Dreiecksgeschichten, in denen zwei Männer die gleiche Frau lieben (und womöglich auch noch beide für den jeweils anderen verzichten wollen), waren in den 90er Jahren noch gang und gebe – einschließlich der Begleiterscheinung, dass die Frau sich dabei meist als Liebesobjekt hin- und herschieben lassen musste, ohne vielleicht auch mal gefragt zu werden, was sie selber denn möchte. Afzal Khan dürfte einige solcher Filme gesehen haben, denn man erkennt doch so manches wieder. Mehbooba wirkt insgesamt wie eine Melange aus Saajan, Hum Dil De Chuke Sanam und Chal Mere Bhai: Aus Saajan stammt die gegenseitige Aufopferung der Brüder samt schlussendlicher Standpauke der Herzdame (wobei Madhuris Wutausbruch von Manisha nicht mal annähernd erreicht wird), aus HDDCS stammen die opulente Ausstattung mit den farbenprächtigen Tanzszenen, der sanftmütige Mann, der bereit ist, seine Liebe zu opfern, und natürlich Ajay in Budapest (für Ajay muss der Karan stellenweise das reinste Déjà-vu gewesen sein), und aus Chal Mere Bhai stammt die herzerwärmende und liebevolle Brüder-Chemie (auch wenn Sanjay und Ajay in diesem Punkt nicht ganz an Sanjay und Salman herankommen).
Neu dagegen ist in jedem Fall Sanjay in der Rolle eines gewissenlosen Playboys. Er hat ja nun schon einiges an negativen Rollen gespielt, aber sein Shravan gehört in eine Kategorie, in die man ansonsten eigentlich nur noch den Raka aus Zahreelay stecken kann: ein (zumindest anfangs) richtig fieses Schwein, zwar unverschämt gutaussehend und charmant, aber eben ein Mistkerl, der erst später zur Besinnung kommt, als es in mehrfacher Hinsicht bereits zu spät ist. Die Szene, in der Sanjay Manisha schlägt und demütigt, hat Afzal Khan zum Glück mit als erstes gedreht: Hier begegnet uns Sanjay noch einmal im besten Vaastav-Raghubhai-Habit. Und obwohl man den Grund für seine spätere Reue und Läuterung nur aus Erzählungen erfährt und sie nicht miterleben darf, kann man den "anderen" Shravan letztlich akzeptieren, zumal da Sanjay ihn zwar emotional stark, aber dennoch zurückhaltend genug spielt, um die Sympathien des Publikums (das erfahrungsgemäß schnell verzeiht, wenn ein Bösewicht sich als reumütig und gutherzig erweist, das hatte Sanjay zuvor schon oft genug in seinen Filmen selbst erlebt) nicht unangemessen stark auf sich zu ziehen.
Denn die Sympathien gehören zuvörderst Ajay und Manisha. Ajay spielt den aufrichtig liebenden Romantiker mit viel Ehrlichkeit in seinen Augen, so dass man es verstehen kann, dass Payal bei ihm wieder Vertrauen in die Liebe zu finden hofft. Seine Chemie mit Sanjay ist sehr schön und zum Teil richtig berührend. Und Manisha, Ende der 90er Jahre Sanjays Film-Dauerpartnerin (Khauff, Kartoos, Baaghi), zeigt einmal mehr, dass sie zu den besten ihrer Zunft gehört.
Afzal Khan erzählt die Story geradlinig und ohne störende Nebenhandlungen oder schrilles Beiwerk wie unnötige Comic Reliefs o.ä. Dass der Film dennoch fast drei Stunden dauert, liegt auch an der Vielzahl der Songs und Tanznummern, bei denen Khan weder Kosten und Mühen gescheut hat und zum Teil ganze Hundertschaften an Tänzern auffahren ließ, einschließlich Sanober Kabir für die "Babuji"-Nummer mit den beiden leicht angeheiterten Brüdern Shravan und Karan – eine Szene, die noch getoppt wird dadurch, dass sich Sanjay und Ajay anschließend in einer schaumgefüllten Riesenbadewanne abkühlen...
Für Filmnostalgiker und solche, die das gute alte farbenprächtige und überlebensgroße "Kitsch-Bollywood" (samt Abstecher in die – diesmal österreichischen – Alpen) lieben, ist Mehbooba ein gefundenes Fressen, das man sich jederzeit ruhig mal einverleiben darf, wenn man zwischen all dem derzeit angesagten Film-Fast-Food eine kulinarische Abwechslung braucht. Er ist sicher kein Meisterwerk – das wäre er auch nicht gewesen, wäre er ein paar Jahre früher rausgekommen. Aber knapp drei Stunden Augen- und Ohrenschmaus bietet er allemal.
Produktion und Regie: Afzal Khan
169 Min.; DVD: Eros, englische UT (inkl. Songs)
Sanjay über seine Rolle
P.S. Im Vorspann bedankt sich Afzal Khan mit ausführlichen und warmherzigen Worten bei einigen Menschen für ihre Freundschaft und ihren Beistand: bei seinem verstorbenen Vater, bei Manmohan Shetty, Raj N. Sippy, Veeru Devgan, Ajay Devgan, Salman Khan – und bei Sanjay Dutt:
"The man responsible for me becoming a director – my best friend, my brother and a very important part in my family: Sanjay Dutt.
He’s been a part of every event in my life and he has always been there for me.
My life would be incomplete without Sanjay Dutt’s presence and undying support.
Thanks Dutt Saab."
(Er ist dafür verantwortlich, dass ich Regisseur wurde – mein bester Freund, mein Bruder und ein sehr wichtiger Teil meiner Familie: Sanjay Dutt.
Er war bei jedem Ereignis in meinem Leben dabei und war stets für mich da.
Mein Leben wäre unvollständig ohne Sanjay Dutts Gegenwart und nie endende Unterstützung.
Danke, Dutt Saab.)
Als Eros Ende 2007 den Release von Afzal Khans Mehbooba für 2008 mit einem Trailer ankündigte, rieben sich wohl viele Filmfreunde die Augen: Die opulente Ausstattung, die Musik und die groß angelegten Tanzszenen ließen eher an die 90er Jahre denken als an die Hi-Tech-Phase Ende des ersten Jahrzehnts im 21. Jahrhundert. Insider indessen wussten den Nostalgie-Look einzuordnen: Mehbooba ist ein Kind der späten 90er Jahre. 1999 hatte Afzal Khan mit den Dreharbeiten begonnen, die sich aus verschiedensten Gründen – Sanjays Gerichtsverfahren, Ajays und Manishas Terminkalender, Organisationsmängel und vielleicht zwischendurch auch mal Geldknappheit – danach immer wieder verzögerten. Erst 2003 konnte Khan wieder ausgiebig für Mehbooba drehen und in den Jahren danach Stück für Stück noch die letzten Szenchen nacharbeiten. 2005 war Mehbooba für eine Premiere bei der IIFA im Gespräch – danach verlor sich jede Spur zu dem Opus, bis eben jener Eros-Trailer Mehbooba der Vergangenheit und Vergessenheit entriss.
Trotz der Starbesetzung rechnete allerdings wohl niemand mit einem Erfolg (der Flop stellte sich auch prompt ein). In den Großstadt-Multiplex-Kinos wurde das Relikt aus dem vergangenen Jahrzehnt gar nicht erst gezeigt; Mehbooba fand sein Publikum eher in den kleinen Kinos auf dem Land, wo man die Verrisse, die auf das "veraltete" und "altmodische" Mehbooba niederhagelten, wohl gar nicht erst zur Kenntnis nahm und sich einfach darüber freute, mal wieder in Nostalgie schwelgen zu dürfen. Die Filmfare vom 20.8.2008 brachte es auf den Punkt: "Afzal Khans stark verspäteter (und veralteter) Film Mehbooba stellt eine krasse Erinnerung an das dar, was das Hindi Cinema verloren hat in seiner wilden Jagd nach mehrgleisigen Handlungen, gewundenen und verdrehten Erzählweisen, geteilten Bildschirmen, farbkorrigierten Schnitten und den allerneuesten Special Effects. Mit seinem altmodischen Liebesdreieck erhebt der Film keinerlei Anspruch, sich den 'Multiplex-Empfindlichkeiten' anzubiedern. Er belässt die Story einfach, die Ausstattung glänzend und überlebensgroß und die Handhabung höchst melodramatisch. Er betont genau die Elemente, die den Hindi-Filmen weltweit ihre kitschige Identität eingebracht haben."
Eines muss man Mehbooba lassen: Angesichts der insgesamt mindestens fünf, sechs Jahre Drehzeit ist es Afzal Khan gelungen, ein Werk wie aus einem Guss abzuliefern. Im Vergleich zu ähnlichen anderen Fällen wirkt hier nie etwas wie eine Verlegenheitslösung; die Szenenabfolge ist stimmig, und es gibt keine Brüche in der Gesamtoptik. Dass sich die Darsteller im Laufe der Jahre verändert haben – geschenkt, denn selbst hier gibt es nur wenige wirklich auffallende Vor- und Zurücksprünge. Afzal Khan hat seine Szenen offenbar immer blockweise gedreht und nicht bunt durcheinander, was dem Endergebnis sehr zugutekommt.
Stichwort Nostalgie: Das trifft natürlich ganz besonders auf die Handlung zu. Solche klassischen Dreiecksgeschichten, in denen zwei Männer die gleiche Frau lieben (und womöglich auch noch beide für den jeweils anderen verzichten wollen), waren in den 90er Jahren noch gang und gebe – einschließlich der Begleiterscheinung, dass die Frau sich dabei meist als Liebesobjekt hin- und herschieben lassen musste, ohne vielleicht auch mal gefragt zu werden, was sie selber denn möchte. Afzal Khan dürfte einige solcher Filme gesehen haben, denn man erkennt doch so manches wieder. Mehbooba wirkt insgesamt wie eine Melange aus Saajan, Hum Dil De Chuke Sanam und Chal Mere Bhai: Aus Saajan stammt die gegenseitige Aufopferung der Brüder samt schlussendlicher Standpauke der Herzdame (wobei Madhuris Wutausbruch von Manisha nicht mal annähernd erreicht wird), aus HDDCS stammen die opulente Ausstattung mit den farbenprächtigen Tanzszenen, der sanftmütige Mann, der bereit ist, seine Liebe zu opfern, und natürlich Ajay in Budapest (für Ajay muss der Karan stellenweise das reinste Déjà-vu gewesen sein), und aus Chal Mere Bhai stammt die herzerwärmende und liebevolle Brüder-Chemie (auch wenn Sanjay und Ajay in diesem Punkt nicht ganz an Sanjay und Salman herankommen).
Neu dagegen ist in jedem Fall Sanjay in der Rolle eines gewissenlosen Playboys. Er hat ja nun schon einiges an negativen Rollen gespielt, aber sein Shravan gehört in eine Kategorie, in die man ansonsten eigentlich nur noch den Raka aus Zahreelay stecken kann: ein (zumindest anfangs) richtig fieses Schwein, zwar unverschämt gutaussehend und charmant, aber eben ein Mistkerl, der erst später zur Besinnung kommt, als es in mehrfacher Hinsicht bereits zu spät ist. Die Szene, in der Sanjay Manisha schlägt und demütigt, hat Afzal Khan zum Glück mit als erstes gedreht: Hier begegnet uns Sanjay noch einmal im besten Vaastav-Raghubhai-Habit. Und obwohl man den Grund für seine spätere Reue und Läuterung nur aus Erzählungen erfährt und sie nicht miterleben darf, kann man den "anderen" Shravan letztlich akzeptieren, zumal da Sanjay ihn zwar emotional stark, aber dennoch zurückhaltend genug spielt, um die Sympathien des Publikums (das erfahrungsgemäß schnell verzeiht, wenn ein Bösewicht sich als reumütig und gutherzig erweist, das hatte Sanjay zuvor schon oft genug in seinen Filmen selbst erlebt) nicht unangemessen stark auf sich zu ziehen.
Denn die Sympathien gehören zuvörderst Ajay und Manisha. Ajay spielt den aufrichtig liebenden Romantiker mit viel Ehrlichkeit in seinen Augen, so dass man es verstehen kann, dass Payal bei ihm wieder Vertrauen in die Liebe zu finden hofft. Seine Chemie mit Sanjay ist sehr schön und zum Teil richtig berührend. Und Manisha, Ende der 90er Jahre Sanjays Film-Dauerpartnerin (Khauff, Kartoos, Baaghi), zeigt einmal mehr, dass sie zu den besten ihrer Zunft gehört.
Afzal Khan erzählt die Story geradlinig und ohne störende Nebenhandlungen oder schrilles Beiwerk wie unnötige Comic Reliefs o.ä. Dass der Film dennoch fast drei Stunden dauert, liegt auch an der Vielzahl der Songs und Tanznummern, bei denen Khan weder Kosten und Mühen gescheut hat und zum Teil ganze Hundertschaften an Tänzern auffahren ließ, einschließlich Sanober Kabir für die "Babuji"-Nummer mit den beiden leicht angeheiterten Brüdern Shravan und Karan – eine Szene, die noch getoppt wird dadurch, dass sich Sanjay und Ajay anschließend in einer schaumgefüllten Riesenbadewanne abkühlen...
Für Filmnostalgiker und solche, die das gute alte farbenprächtige und überlebensgroße "Kitsch-Bollywood" (samt Abstecher in die – diesmal österreichischen – Alpen) lieben, ist Mehbooba ein gefundenes Fressen, das man sich jederzeit ruhig mal einverleiben darf, wenn man zwischen all dem derzeit angesagten Film-Fast-Food eine kulinarische Abwechslung braucht. Er ist sicher kein Meisterwerk – das wäre er auch nicht gewesen, wäre er ein paar Jahre früher rausgekommen. Aber knapp drei Stunden Augen- und Ohrenschmaus bietet er allemal.
Produktion und Regie: Afzal Khan
169 Min.; DVD: Eros, englische UT (inkl. Songs)
Sanjay über seine Rolle
P.S. Im Vorspann bedankt sich Afzal Khan mit ausführlichen und warmherzigen Worten bei einigen Menschen für ihre Freundschaft und ihren Beistand: bei seinem verstorbenen Vater, bei Manmohan Shetty, Raj N. Sippy, Veeru Devgan, Ajay Devgan, Salman Khan – und bei Sanjay Dutt:
"The man responsible for me becoming a director – my best friend, my brother and a very important part in my family: Sanjay Dutt.
He’s been a part of every event in my life and he has always been there for me.
My life would be incomplete without Sanjay Dutt’s presence and undying support.
Thanks Dutt Saab."
(Er ist dafür verantwortlich, dass ich Regisseur wurde – mein bester Freund, mein Bruder und ein sehr wichtiger Teil meiner Familie: Sanjay Dutt.
Er war bei jedem Ereignis in meinem Leben dabei und war stets für mich da.
Mein Leben wäre unvollständig ohne Sanjay Dutts Gegenwart und nie endende Unterstützung.
Danke, Dutt Saab.)
Sanjay wants to write his autobiography
Quelle / Source in English
Sanjay will seine Autobiographie schreiben
Sanju will jetzt - ermutigt durch Manyata - seinen langgehegten Traum von seiner Autobiographie verwirklichen. Das wird allerdings seine Zeit dauern, da er filmemäßig ausgebucht ist und nur in seiner spärlichen Freizeit dazukommt, seine Gedanken aufzuschreiben. Nichtsdestotrotz rennen die Verleger den Dutts jetzt schon die Bude ein, um die Rechte zu kriegen...
Sieht so aus, als würde Sanju mir die Arbeit abnehmen, ein Buch über ihn zu schreiben. Mir soll's recht sein. Lage Raho, Sanju! :-)
Sanjay will seine Autobiographie schreiben
Sanju will jetzt - ermutigt durch Manyata - seinen langgehegten Traum von seiner Autobiographie verwirklichen. Das wird allerdings seine Zeit dauern, da er filmemäßig ausgebucht ist und nur in seiner spärlichen Freizeit dazukommt, seine Gedanken aufzuschreiben. Nichtsdestotrotz rennen die Verleger den Dutts jetzt schon die Bude ein, um die Rechte zu kriegen...
Sieht so aus, als würde Sanju mir die Arbeit abnehmen, ein Buch über ihn zu schreiben. Mir soll's recht sein. Lage Raho, Sanju! :-)
Montag, 15. September 2008
Sanjay is Brand Ambassador for Indian Boxing
Quelle / Source in English
Quelle / Source in English
Quelle mit Bildern / Source in English with pix
Sanjay wird Werbeträger für den indischen Boxsport
Am Freitag besuchte Sanju das Cricket-Tournier "Jannayak Chaudhary Devi Lal International Twenty20 Cricket Tournament" in der JCD National Cricket Academy in Sirsa. Der Empfang für ihn muss grandios gewesen sein; 8.000 Zuschauer bereiteten ihm Standing Ovations mit Munnabhai-Sprechchören.
Danach begab sich Sanju nach Bhatinda zum Finale der Nationalen Boxmeisterschaften, wo man ihn ebenso begeistert empfing. Sanju soll Werbeträger für den indischen Boxsport werden; aufgrund seines Macho-Images und seiner Statur sei er als Botschafter für diese Sportart wohl sicher richtig. Wie genau seine Aufgaben aussehen sollen, wird noch verhandelt. Sanju hat jedoch bereits angekündigt, die Olympischen Spiele 2012 in London besuchen zu wollen, wo er dann auf eine Goldmedaille für den indischen Boxerverband hofft.
Der TOI-Link enthält zudem die Information, dass Sanju inzwischen zu Dreharbeiten nach Malaysia geflogen ist. (Und nein, ich weiß nicht, für welchen Film.)
Video 1
Video 2
Quelle / Source in English
Quelle mit Bildern / Source in English with pix
Sanjay wird Werbeträger für den indischen Boxsport
Am Freitag besuchte Sanju das Cricket-Tournier "Jannayak Chaudhary Devi Lal International Twenty20 Cricket Tournament" in der JCD National Cricket Academy in Sirsa. Der Empfang für ihn muss grandios gewesen sein; 8.000 Zuschauer bereiteten ihm Standing Ovations mit Munnabhai-Sprechchören.
Danach begab sich Sanju nach Bhatinda zum Finale der Nationalen Boxmeisterschaften, wo man ihn ebenso begeistert empfing. Sanju soll Werbeträger für den indischen Boxsport werden; aufgrund seines Macho-Images und seiner Statur sei er als Botschafter für diese Sportart wohl sicher richtig. Wie genau seine Aufgaben aussehen sollen, wird noch verhandelt. Sanju hat jedoch bereits angekündigt, die Olympischen Spiele 2012 in London besuchen zu wollen, wo er dann auf eine Goldmedaille für den indischen Boxerverband hofft.
Der TOI-Link enthält zudem die Information, dass Sanju inzwischen zu Dreharbeiten nach Malaysia geflogen ist. (Und nein, ich weiß nicht, für welchen Film.)
Video 1
Video 2
Donnerstag, 11. September 2008
Bollywood's sexy at 40...
Quelle / Source in English
Bollywood's sexy at 40...
...und Sanju zählt auch mit 49 noch immer zur Sexy-Brigade - mit seiner "seltenen Mischung aus Held und Schurke und seinen 'rugged looks'"!
In einem Jahr hat Sanju dann wohl seine eigene Liga:
"sexy at 50". ;-)
Bollywood's sexy at 40...
...und Sanju zählt auch mit 49 noch immer zur Sexy-Brigade - mit seiner "seltenen Mischung aus Held und Schurke und seinen 'rugged looks'"!
In einem Jahr hat Sanju dann wohl seine eigene Liga:
"sexy at 50". ;-)
Bay's interest in Blue
Quelle / Source in English
Hollywood zeigt Interesse an Blue, schlägt Sequel auf Englisch vor
Hollywood-Action-Regsseur James D Bomalick (u.a. Indiana Jones), der die Tiefsee-Stunts für Blue koordiniert, hat einige der auf den Bahamas gedrehten Szenen den Leuten von Michael Bay gezeigt, einem Produzenten aus Hollywood (u.a. Pearl Harbour), die sich nun vor Ort in Phuket ein Bild von dem Projekt machen. Angeblich soll Michael Bay positiv überrascht von Blue sein, der für ihn vom Styling her sehr Hollywood-mäßig wirkt. Deshalb haben Bay und Bomalick bei Ashtavinayak vorgefühlt, ob man den Film auf Englisch und weltweit herausbringen könnte. Das erwies sich als nicht möglich, da der Film zum größten Teil abgedreht ist und die Stars keine Zeit für einen Neudreh haben. Daher schlugen Bay und Bomalick ein Sequel vor, das mit dem gleichen Cast und dann auf Englisch gedreht werden soll. Bay möchte dieses Projekt dann gerne koproduzieren. Ashtavinayak bestätigt den Eingang dieses Angebots; man überprüft zur Zeit, ob es sich ermöglichen lässt.
Hm... das macht mich jetzt doch unsicher in Bezug auf meine Spekulation, Blue würde ein Remake von Into the Blue. Warum sollte Hollywood Interesse an einem Film zeigen, der in Hollywood bereits existiert?
Hollywood zeigt Interesse an Blue, schlägt Sequel auf Englisch vor
Hollywood-Action-Regsseur James D Bomalick (u.a. Indiana Jones), der die Tiefsee-Stunts für Blue koordiniert, hat einige der auf den Bahamas gedrehten Szenen den Leuten von Michael Bay gezeigt, einem Produzenten aus Hollywood (u.a. Pearl Harbour), die sich nun vor Ort in Phuket ein Bild von dem Projekt machen. Angeblich soll Michael Bay positiv überrascht von Blue sein, der für ihn vom Styling her sehr Hollywood-mäßig wirkt. Deshalb haben Bay und Bomalick bei Ashtavinayak vorgefühlt, ob man den Film auf Englisch und weltweit herausbringen könnte. Das erwies sich als nicht möglich, da der Film zum größten Teil abgedreht ist und die Stars keine Zeit für einen Neudreh haben. Daher schlugen Bay und Bomalick ein Sequel vor, das mit dem gleichen Cast und dann auf Englisch gedreht werden soll. Bay möchte dieses Projekt dann gerne koproduzieren. Ashtavinayak bestätigt den Eingang dieses Angebots; man überprüft zur Zeit, ob es sich ermöglichen lässt.
Hm... das macht mich jetzt doch unsicher in Bezug auf meine Spekulation, Blue würde ein Remake von Into the Blue. Warum sollte Hollywood Interesse an einem Film zeigen, der in Hollywood bereits existiert?
Sanjay on a signing spree in Phuket
Quelle / Source in English
Neue Filmpläne mit Sanju
Auch wenn die Schlagzeile einen reinen Promi-Klatsch-Artikel vermuten lässt - Dharam Oberois Tochter Neha Oberoi ist mit nach Phuket gekommen, um Manyata Gesellschaft zu leisten, und die beiden sind mittlerweile wie Schwestern -, verstecken sich ganz am Ende unerwarteterweise doch noch interessante Informationen: Laut Dharam Oberoi hat Sanju in Phuket einige Filmangebote angenommen, darunter eine Action-Comedy von Anees Bazmee, einen Unterwelt-Film von Milan Luthria (meint er damit Once Upon A Time In Mumbai?) und ein Projekt von Ekta Kapoors Onkel; Sanju sei jetzt bis 2010 ausgebucht.
Mehr nicht? Bei all den Projekten, die Sanju mittlerweile angeblich macht, müsste er bis mindestens 2012 ausgebucht sein...
Neue Filmpläne mit Sanju
Auch wenn die Schlagzeile einen reinen Promi-Klatsch-Artikel vermuten lässt - Dharam Oberois Tochter Neha Oberoi ist mit nach Phuket gekommen, um Manyata Gesellschaft zu leisten, und die beiden sind mittlerweile wie Schwestern -, verstecken sich ganz am Ende unerwarteterweise doch noch interessante Informationen: Laut Dharam Oberoi hat Sanju in Phuket einige Filmangebote angenommen, darunter eine Action-Comedy von Anees Bazmee, einen Unterwelt-Film von Milan Luthria (meint er damit Once Upon A Time In Mumbai?) und ein Projekt von Ekta Kapoors Onkel; Sanju sei jetzt bis 2010 ausgebucht.
Mehr nicht? Bei all den Projekten, die Sanju mittlerweile angeblich macht, müsste er bis mindestens 2012 ausgebucht sein...
Dienstag, 9. September 2008
Mumbai Mirror, 9.9.2008: Interview with Manyata Dutt
Mumbai Mirror, 9. September 2008
Interview mit Manyata Dutt
Manyata erzählt von der Zeit auf der Yacht, die Sanju für seine Freunde in Phuket gemietet hat. Zu Gast sind auch einige Regisseure, die gekommen sind, um Filmideen zu präsentieren (!). Manyata selber hält in all dem Trubel das Ramadan-Fasten ein und betet: "Ich bete für alle, die ich liebe, ich bete für Glück und Frieden. Aber tief drin im Herzen ist noch ein ganz besonderer Wunsch: die Freiheit für meinen Mann."
Sie bestätigt, dass sie und Sanju sich ein Kind wünschen (Junge oder Mädchen, das ist egal), und amüsiert sich darüber, dass die Zeitungen nun schon seit zwei Jahren verkünden, dass sie im zweiten Monat sei. Befragt nach Sanjus vor kurzem erfolgtem Statement, es sei nicht leicht, mit ihm umzugehen, meinte sie: "Sanju und ich sind verschiedene Menschen. Und ich bin ebenso schwierig. Aber Minus mal Minus gibt bekanntlich Plus. Sanju ist ein großartiger Mensch. Er ist ein sehr einfacher Mann mit einem schönen Herzen." Sie würde auch nichts an ihm verändern wollen: "Er ist ein Mann von großen Werten: ein gehorsamer Sohn, beschützender Bruder, fantastischer Freund, liebevoller Vater und der beste Ehemann, den eine Frau sich nur wünschen kann."
Sie hatte niemals vor, wegen ihrer Hochzeit mit Sanju zu konvertieren: "Ich bin mit meinem Glauben geboren und möchte mit ihm sterben. Wenn ich nicht einer Sache gegenüber loyal sein kann, mit der ich geboren wurde, dann kann ich niemals irgendetwas gegenüber loyal sein."
Mit ihrer Mutter und ihrem Bruder, die zunächst gegen die Ehe mit Sanju waren, versteht sie sich jetzt wieder gut: "Am Ende sind wir ja doch eines Blutes. Sie wollten, dass ich glücklich werde. Heute bin ich sehr glücklich, und so sind sie es auch. Ich hatte ihnen damals gesagt: Wenn es nicht richtig ist, Sanju zu lieben, dann möchte ich lieber mein Leben lang falsch liegen."
Interview mit Manyata Dutt
Manyata erzählt von der Zeit auf der Yacht, die Sanju für seine Freunde in Phuket gemietet hat. Zu Gast sind auch einige Regisseure, die gekommen sind, um Filmideen zu präsentieren (!). Manyata selber hält in all dem Trubel das Ramadan-Fasten ein und betet: "Ich bete für alle, die ich liebe, ich bete für Glück und Frieden. Aber tief drin im Herzen ist noch ein ganz besonderer Wunsch: die Freiheit für meinen Mann."
Sie bestätigt, dass sie und Sanju sich ein Kind wünschen (Junge oder Mädchen, das ist egal), und amüsiert sich darüber, dass die Zeitungen nun schon seit zwei Jahren verkünden, dass sie im zweiten Monat sei. Befragt nach Sanjus vor kurzem erfolgtem Statement, es sei nicht leicht, mit ihm umzugehen, meinte sie: "Sanju und ich sind verschiedene Menschen. Und ich bin ebenso schwierig. Aber Minus mal Minus gibt bekanntlich Plus. Sanju ist ein großartiger Mensch. Er ist ein sehr einfacher Mann mit einem schönen Herzen." Sie würde auch nichts an ihm verändern wollen: "Er ist ein Mann von großen Werten: ein gehorsamer Sohn, beschützender Bruder, fantastischer Freund, liebevoller Vater und der beste Ehemann, den eine Frau sich nur wünschen kann."
Sie hatte niemals vor, wegen ihrer Hochzeit mit Sanju zu konvertieren: "Ich bin mit meinem Glauben geboren und möchte mit ihm sterben. Wenn ich nicht einer Sache gegenüber loyal sein kann, mit der ich geboren wurde, dann kann ich niemals irgendetwas gegenüber loyal sein."
Mit ihrer Mutter und ihrem Bruder, die zunächst gegen die Ehe mit Sanju waren, versteht sie sich jetzt wieder gut: "Am Ende sind wir ja doch eines Blutes. Sie wollten, dass ich glücklich werde. Heute bin ich sehr glücklich, und so sind sie es auch. Ich hatte ihnen damals gesagt: Wenn es nicht richtig ist, Sanju zu lieben, dann möchte ich lieber mein Leben lang falsch liegen."
Samstag, 6. September 2008
Filmfare 7/1999: Girl Happy - Sanjay Dutt on romancing the heroines
Filmfare, Juli 1999
Girl Happy
Psst, psst... Sanjay Dutt über seine Filmpartnerinnen
Ähnlich dem derzeitigen saisonunüblichen Mairegen bekommt auch Sanjay Dutts Karriere derzeit ungewöhnlichen, erfrischenden Nieselregen ab. Sowohl Daag – The Fire als auch Kartoos sind großartig angelaufen. Und er wurde gerade an der Seite von Hrithik Roshan für Vidhu Vinod Chopras Kashmir engagiert. Zwei neue Filme von Dutt jr sind auf dem Weg: Haseena Maan Jaayegi und Khoobsurat. Aber wenn man am Set von Jung mit ihm über seine Filme, Geschäftsklatsch oder Gerichtssaalangelegenheiten redet, dann wirft er einem einen Et-tu-Brutus-Blick zu.
Okay, wie wär’s, wenn wir über seine Filmpartnerinnen reden? Zuerst druckst er herum und zuckt die Schultern: „Ich habe keine spannenden Geständnisse zu machen. Ich habe keine Affäre, und ich bin auch mit keinem der Mädels zerstritten. Was soll ich also sagen? Mein Leben beginnt und endet mit Rhea.“
Eine Stunde später, nachdem er eine von zu Hause mitgebrachte Mahlzeit aus gekochtem Hühnchen und grünem Salat verdrückt hat, ist Sanjay, der früher einmal mit einem halben Dutzend Schauspielerinnen herumgeflirtet hat, schließlich bereit, eine Auswahl seiner Filmpartnerinnen zu bewerten.
Madhuri Dixit
Wir beide hatten eine sagenhafte Chemie auf der Leinwand. Nein, wir waren keineswegs wie Dharmendra und Hema Malini oder wie Amitabh Bachchan und Rekha, einfach weil wir nicht so viele Filme zusammen gemacht haben wie sie. Aber es war schon eine gewisse Magie in Saajan, Sahibaan und Khalnayak.
Unser letzter gemeinsamer Film, Mahaanta, war ein Desaster, weil MD und ich mittendrin aufhörten, miteinander zu reden, und so wurde er natürlich unter Stress beendet.
MD ist ein guter Mensch und die beste Tänzerin, die wir haben. Aber ich halte nichts von Ausflügen in meine Vergangenheit. Ich bin nicht sicher, ob Madhuri und ich noch einmal zusammenarbeiten werden... es sei denn, das Schicksal hat andere Pläne.
Vor kurzem habe ich einen Artikel gelesen, in dem es hieß, ich sei ganz wehmütig vor dem Fernseher gesessen, als dort Khalnayak lief. Stimmt nicht. Ich werde nicht nostalgisch. Ich bin glücklich verheiratet! Es passiert so viel um mich herum, dass ich weder die Zeit noch den Wunsch habe, mich über die Vorgänge in MD’s Privat- oder Berufsleben zu informieren.
Juhi Chawla
Sie ist ein Schatz... eine meiner Lieblingsschauspielerinnen. Ihre Stimmung ist immer gleich; ich habe noch nie erlebt, dass sie am Set ihre Ruhe verloren hat. Sie macht keine Umstände, wenn es gilt, mit der Crew zusammen zu essen oder das anzuziehen, was der Regisseur von ihr verlangt.
Unser Film Safari wurde nach vielen Jahren vollendet. Es ist so viel passiert in der Zeit, aber dank Juhi habe ich mich nie irgendwie anders gefühlt als am ersten Drehtag.
Juhi und ich sind wie Schulkinder. Wir haben (Regisseur) Dobby Goel Streiche gespielt und wir quasseln non-stop über jedes Thema unter der Sonne. Sollte ich nach Safari noch einmal einen Film mit Juhi angeboten bekommen, dann sage ich sofort zu.
Sridevi
Sie ist die letzte unserer weiblichen Superstars. Als Yash Johar uns für Gumrah engagierte, war ich furchtbar aufgeregt.
Ich hatte keine Ehrfurcht vor Sridevi, aber ich habe enormen Respekt vor ihr als Schauspielerin. Am Set war sie immer sehr reserviert. Vor dem Dreh hatte sie immer ein völlig ausdrucksloses Gesicht, aber sobald die Kamera an war, änderte sich das dramatisch. Ich habe mir sagen lassen, dass das bei Sanjeev Kumar ganz genauso war.
Bei unseren Außendreharbeiten in Hongkong wechselten wir dann allmählich ein paar Worte mehr als nur „hi“ und „hallo“. Aber eine richtiggehende Unterhaltung habe ich während der gesamten Gumrah-Dreharbeiten nicht mit ihr geführt.
Ich muss gestehen, dass Sridevi mich verunsichert hat. Bis dahin hatte ich zu meinen Partnerinnen wie Tina Munim, Rati Agnihotri, Kimi Katkar, Anita Raaj, Pooja Bhatt, Padmini Kolhapure, Madhuri Dixit und Juhi Chawla immer ganz lockere und unkomplizierte Beziehungen gehabt.
Manisha Koirala
In den vergangenen Monaten habe ich mehr mit Manya gedreht als mit irgendeiner anderen Schauspielerin. Khauff ist zu 75% fertig. Und wir haben beide für Afzal Khans Mehbooba unterschrieben, mit dem es wohl im Juli losgehen wird.
Manya hat das beste Gesicht in diesem Geschäft und ist eine stupende Schauspielerin. Was ich an ihr mag, ist, dass sie nie mit zweierlei Maß misst. Und sie ist brutal ehrlich in Bezug auf ihren Lebensstil. Im Gegensatz zu den meisten anderen Schauspielerinnen setzt sie keine Maske auf.
Privat treffen wir uns nur selten, aber wenn es mal dazu kommt, dann gehen Rhea und Manya miteinander um wie Seelenschwestern.
Pooja Bhatt
Man stelle sich vor, sie war noch ein Schulmädel, als ich Naam drehte. Und als nächstes ist sie meine Partnerin in Sadak. Es war mir glatt peinlich, eine Liebesszene mit ihr zu drehen, bis Mahesh Bhatt brüllte: „Jetzt mach schon, Baba, ist doch nur ein Film!“
Poojie ist eine kluge und sympathische Frau. Ich freue mich, dass sie Produzentin geworden ist. Ich habe diese Special Appearance in Dushman nur für sie gemacht. Ich habe eine ganz besondere Beziehung zu den Bhatts, deshalb wird auch Pooja immer etwas Besonderes für mich bleiben.
Urmila Matondkar
Ich zieh sie immer auf, indem ich sie „Ma’am“ nenne. Sie ist ein süßes Mädchen und sehr cool am Set. Die Daud-Dreharbeiten waren das reinste Vergnügen. Dass sie in Daud mehr zur Geltung kam als ich, hat mich nicht beleidigt. Ich bin überzeugt, dass Ram Gopal Varma wusste, was er tat.
Wir haben gerade Khoobsurat abgedreht, einen leichten, heiteren Film. Es besteht vielleicht keine ungewöhnliche Chemie zwischen Urmila und mir, aber ich kann mit Sicherheit behaupten, dass wir gut zusammen aussehen.
Kajol
Man hatte mich gewarnt, dass sie furchtbar launisch ist, dass sie mir am Set Zunder geben würde. Aber sie war überraschend unkompliziert.
Wie Sridevi steht auch Kajol vor der Kamera unter Strom. Sobald die Kamera ausgeschaltet ist, entspannt sie sich einfach mit einem Buch.
Nun, da sie verheiratet ist, werden wir wahrscheinlich nie wieder zusammenarbeiten. Aber ich behalte dieses Dushman-Cameo in liebevoller Erinnerung, gab es mir doch die Gelegenheit, mit der besten Schauspielerin ihrer Generation zu arbeiten.
Raveena Tandon
Sie ist ein Kumpel. Wir haben einige Filme zusammen gemacht und uns dabei immer blendend verstanden. Es macht mich nicht verlegen, wenn sie verbreitet, dass sie mich sexy findet oder Gelüste nach mir hat. Ich weiß, dass sie sowas nur um des Effekts willen sagt.
Ich bin ruhig geworden, yaar. Das weiß auch Raveena. Wenn also Frauen mich heute als sexy bezeichnen, dann wissen sie, dass ich das nicht als Angebot auffasse. Ich bin kein Zuchthengst, ich war nie einer.
Karisma Kapoor
Auch sie kenne ich schon, seit sie ein kleines Kind war. Wir machen Haseena Maan Jaayegi und Chal Mere Bhai zusammen. Ich bewundere sie für ihre Professionalität. Lolo ist eine sehr souveräne Schauspielerin geworden. Ich hoffe, wir werden noch mehr Filme zusammen machen.
*
Ich habe gehört, dass manche Schauspieler tatsächlich gewisse Schauspielerinnen empfehlen, weil sie mit ihnen besser zurechtkommen oder weil sie mit ihnen befreundet sind. Aber ich bin nicht wählerisch, was meine Partnerinnen betrifft. Sie muss für den Produzenten bezahlbar sein, und der Regisseur muss überzeugt sein, dass sie die Rolle bewältigt.
Ich freue mich auf meine nächste eigene Produktion mit Preity Zinta. Ich habe über Satellit Szenen aus Dil Se und aus Soldier gesehen. Sie ist eine lebhafte Schauspielerin. Und ich würde gerne mal mit Tabu und mit Aishwarya Rai arbeiten; Fototermine hatten wir schon zusammen, aber richtig miteinander gedreht haben wir noch nicht.
(Meena Iyer; Deutsch von Diwali)
Girl Happy
Psst, psst... Sanjay Dutt über seine Filmpartnerinnen
Ähnlich dem derzeitigen saisonunüblichen Mairegen bekommt auch Sanjay Dutts Karriere derzeit ungewöhnlichen, erfrischenden Nieselregen ab. Sowohl Daag – The Fire als auch Kartoos sind großartig angelaufen. Und er wurde gerade an der Seite von Hrithik Roshan für Vidhu Vinod Chopras Kashmir engagiert. Zwei neue Filme von Dutt jr sind auf dem Weg: Haseena Maan Jaayegi und Khoobsurat. Aber wenn man am Set von Jung mit ihm über seine Filme, Geschäftsklatsch oder Gerichtssaalangelegenheiten redet, dann wirft er einem einen Et-tu-Brutus-Blick zu.
Okay, wie wär’s, wenn wir über seine Filmpartnerinnen reden? Zuerst druckst er herum und zuckt die Schultern: „Ich habe keine spannenden Geständnisse zu machen. Ich habe keine Affäre, und ich bin auch mit keinem der Mädels zerstritten. Was soll ich also sagen? Mein Leben beginnt und endet mit Rhea.“
Eine Stunde später, nachdem er eine von zu Hause mitgebrachte Mahlzeit aus gekochtem Hühnchen und grünem Salat verdrückt hat, ist Sanjay, der früher einmal mit einem halben Dutzend Schauspielerinnen herumgeflirtet hat, schließlich bereit, eine Auswahl seiner Filmpartnerinnen zu bewerten.
Madhuri Dixit
Wir beide hatten eine sagenhafte Chemie auf der Leinwand. Nein, wir waren keineswegs wie Dharmendra und Hema Malini oder wie Amitabh Bachchan und Rekha, einfach weil wir nicht so viele Filme zusammen gemacht haben wie sie. Aber es war schon eine gewisse Magie in Saajan, Sahibaan und Khalnayak.
Unser letzter gemeinsamer Film, Mahaanta, war ein Desaster, weil MD und ich mittendrin aufhörten, miteinander zu reden, und so wurde er natürlich unter Stress beendet.
MD ist ein guter Mensch und die beste Tänzerin, die wir haben. Aber ich halte nichts von Ausflügen in meine Vergangenheit. Ich bin nicht sicher, ob Madhuri und ich noch einmal zusammenarbeiten werden... es sei denn, das Schicksal hat andere Pläne.
Vor kurzem habe ich einen Artikel gelesen, in dem es hieß, ich sei ganz wehmütig vor dem Fernseher gesessen, als dort Khalnayak lief. Stimmt nicht. Ich werde nicht nostalgisch. Ich bin glücklich verheiratet! Es passiert so viel um mich herum, dass ich weder die Zeit noch den Wunsch habe, mich über die Vorgänge in MD’s Privat- oder Berufsleben zu informieren.
Juhi Chawla
Sie ist ein Schatz... eine meiner Lieblingsschauspielerinnen. Ihre Stimmung ist immer gleich; ich habe noch nie erlebt, dass sie am Set ihre Ruhe verloren hat. Sie macht keine Umstände, wenn es gilt, mit der Crew zusammen zu essen oder das anzuziehen, was der Regisseur von ihr verlangt.
Unser Film Safari wurde nach vielen Jahren vollendet. Es ist so viel passiert in der Zeit, aber dank Juhi habe ich mich nie irgendwie anders gefühlt als am ersten Drehtag.
Juhi und ich sind wie Schulkinder. Wir haben (Regisseur) Dobby Goel Streiche gespielt und wir quasseln non-stop über jedes Thema unter der Sonne. Sollte ich nach Safari noch einmal einen Film mit Juhi angeboten bekommen, dann sage ich sofort zu.
Sridevi
Sie ist die letzte unserer weiblichen Superstars. Als Yash Johar uns für Gumrah engagierte, war ich furchtbar aufgeregt.
Ich hatte keine Ehrfurcht vor Sridevi, aber ich habe enormen Respekt vor ihr als Schauspielerin. Am Set war sie immer sehr reserviert. Vor dem Dreh hatte sie immer ein völlig ausdrucksloses Gesicht, aber sobald die Kamera an war, änderte sich das dramatisch. Ich habe mir sagen lassen, dass das bei Sanjeev Kumar ganz genauso war.
Bei unseren Außendreharbeiten in Hongkong wechselten wir dann allmählich ein paar Worte mehr als nur „hi“ und „hallo“. Aber eine richtiggehende Unterhaltung habe ich während der gesamten Gumrah-Dreharbeiten nicht mit ihr geführt.
Ich muss gestehen, dass Sridevi mich verunsichert hat. Bis dahin hatte ich zu meinen Partnerinnen wie Tina Munim, Rati Agnihotri, Kimi Katkar, Anita Raaj, Pooja Bhatt, Padmini Kolhapure, Madhuri Dixit und Juhi Chawla immer ganz lockere und unkomplizierte Beziehungen gehabt.
Manisha Koirala
In den vergangenen Monaten habe ich mehr mit Manya gedreht als mit irgendeiner anderen Schauspielerin. Khauff ist zu 75% fertig. Und wir haben beide für Afzal Khans Mehbooba unterschrieben, mit dem es wohl im Juli losgehen wird.
Manya hat das beste Gesicht in diesem Geschäft und ist eine stupende Schauspielerin. Was ich an ihr mag, ist, dass sie nie mit zweierlei Maß misst. Und sie ist brutal ehrlich in Bezug auf ihren Lebensstil. Im Gegensatz zu den meisten anderen Schauspielerinnen setzt sie keine Maske auf.
Privat treffen wir uns nur selten, aber wenn es mal dazu kommt, dann gehen Rhea und Manya miteinander um wie Seelenschwestern.
Pooja Bhatt
Man stelle sich vor, sie war noch ein Schulmädel, als ich Naam drehte. Und als nächstes ist sie meine Partnerin in Sadak. Es war mir glatt peinlich, eine Liebesszene mit ihr zu drehen, bis Mahesh Bhatt brüllte: „Jetzt mach schon, Baba, ist doch nur ein Film!“
Poojie ist eine kluge und sympathische Frau. Ich freue mich, dass sie Produzentin geworden ist. Ich habe diese Special Appearance in Dushman nur für sie gemacht. Ich habe eine ganz besondere Beziehung zu den Bhatts, deshalb wird auch Pooja immer etwas Besonderes für mich bleiben.
Urmila Matondkar
Ich zieh sie immer auf, indem ich sie „Ma’am“ nenne. Sie ist ein süßes Mädchen und sehr cool am Set. Die Daud-Dreharbeiten waren das reinste Vergnügen. Dass sie in Daud mehr zur Geltung kam als ich, hat mich nicht beleidigt. Ich bin überzeugt, dass Ram Gopal Varma wusste, was er tat.
Wir haben gerade Khoobsurat abgedreht, einen leichten, heiteren Film. Es besteht vielleicht keine ungewöhnliche Chemie zwischen Urmila und mir, aber ich kann mit Sicherheit behaupten, dass wir gut zusammen aussehen.
Kajol
Man hatte mich gewarnt, dass sie furchtbar launisch ist, dass sie mir am Set Zunder geben würde. Aber sie war überraschend unkompliziert.
Wie Sridevi steht auch Kajol vor der Kamera unter Strom. Sobald die Kamera ausgeschaltet ist, entspannt sie sich einfach mit einem Buch.
Nun, da sie verheiratet ist, werden wir wahrscheinlich nie wieder zusammenarbeiten. Aber ich behalte dieses Dushman-Cameo in liebevoller Erinnerung, gab es mir doch die Gelegenheit, mit der besten Schauspielerin ihrer Generation zu arbeiten.
Raveena Tandon
Sie ist ein Kumpel. Wir haben einige Filme zusammen gemacht und uns dabei immer blendend verstanden. Es macht mich nicht verlegen, wenn sie verbreitet, dass sie mich sexy findet oder Gelüste nach mir hat. Ich weiß, dass sie sowas nur um des Effekts willen sagt.
Ich bin ruhig geworden, yaar. Das weiß auch Raveena. Wenn also Frauen mich heute als sexy bezeichnen, dann wissen sie, dass ich das nicht als Angebot auffasse. Ich bin kein Zuchthengst, ich war nie einer.
Karisma Kapoor
Auch sie kenne ich schon, seit sie ein kleines Kind war. Wir machen Haseena Maan Jaayegi und Chal Mere Bhai zusammen. Ich bewundere sie für ihre Professionalität. Lolo ist eine sehr souveräne Schauspielerin geworden. Ich hoffe, wir werden noch mehr Filme zusammen machen.
*
Ich habe gehört, dass manche Schauspieler tatsächlich gewisse Schauspielerinnen empfehlen, weil sie mit ihnen besser zurechtkommen oder weil sie mit ihnen befreundet sind. Aber ich bin nicht wählerisch, was meine Partnerinnen betrifft. Sie muss für den Produzenten bezahlbar sein, und der Regisseur muss überzeugt sein, dass sie die Rolle bewältigt.
Ich freue mich auf meine nächste eigene Produktion mit Preity Zinta. Ich habe über Satellit Szenen aus Dil Se und aus Soldier gesehen. Sie ist eine lebhafte Schauspielerin. Und ich würde gerne mal mit Tabu und mit Aishwarya Rai arbeiten; Fototermine hatten wir schon zusammen, aber richtig miteinander gedreht haben wir noch nicht.
(Meena Iyer; Deutsch von Diwali)
Freitag, 5. September 2008
Sanjay hires a luxury liner to chill with friends in Bangkok
Quelle / Source in English
Sanju lädt seine Freunde in Bangkok auf einen Luxusliner ein
Sanju entschädigt sich derzeit in Thailand offenbar für seine ausgefallene Geburtstagsfeier. Er hat einen Luxusliner gemietet und alle seine engen Freunde eingeladen, sich darauf zu entspannen und zu vergnügen, während rundherum im Wasser für Blue gedreht wird. Auch aus Amerika und Mumbai sind Freunde angereist, um auf dem Luxusliner zu wohnen, darunter Apoorva Lakhia: "Sanju Sir ist ein Rockstar. Er hat diesen Luxusliner gemietet, die gesamte Crew und alle seine Freunde sind an Bord. Wir hängen mitten auf dem Ozean herum, während der Cast Tiefseeaufnahmen macht. Tiefseetauchen, Musik, Schnorcheln und Barbecue non-stop im blauesten Meer. Das sind die grandiosesten Ferien, die ich je hatte."
Sanju gibt offen zu, dass die ganze Aktion vor allem ihn selber glücklich mache: "Wir drehen und haben zugleich unseren Spaß. Alle meine engen Freunde sind hier. Und das sind Freunde, die mir auch bleiben werden."
Sanju lädt seine Freunde in Bangkok auf einen Luxusliner ein
Sanju entschädigt sich derzeit in Thailand offenbar für seine ausgefallene Geburtstagsfeier. Er hat einen Luxusliner gemietet und alle seine engen Freunde eingeladen, sich darauf zu entspannen und zu vergnügen, während rundherum im Wasser für Blue gedreht wird. Auch aus Amerika und Mumbai sind Freunde angereist, um auf dem Luxusliner zu wohnen, darunter Apoorva Lakhia: "Sanju Sir ist ein Rockstar. Er hat diesen Luxusliner gemietet, die gesamte Crew und alle seine Freunde sind an Bord. Wir hängen mitten auf dem Ozean herum, während der Cast Tiefseeaufnahmen macht. Tiefseetauchen, Musik, Schnorcheln und Barbecue non-stop im blauesten Meer. Das sind die grandiosesten Ferien, die ich je hatte."
Sanju gibt offen zu, dass die ganze Aktion vor allem ihn selber glücklich mache: "Wir drehen und haben zugleich unseren Spaß. Alle meine engen Freunde sind hier. Und das sind Freunde, die mir auch bleiben werden."
Trouble for Sanjay Dutt's next on Charles Sobhraj?
Quelle / Source in English
Bekommt Sanjays nächster Film Charles and I Probleme?
Die Dreharbeiten zu Charles and I sollen im Februar 2009 beginnen. Produzent Anupam Mittal erklärt, die von Charles Sobhraj angedrohte Anzeige gegen das Projekt sei bislang noch nicht erfolgt. Mittal versichert auch noch einmal, dass der Film keine Verfilmung von Sobhrajs Leben werden soll ("wir können niemanden kopieren, zu dem wir keinen Kontakt haben"), sondern einfach ein psychologischer Thriller über einen Kriminellen, der auf der Flucht vor der ganzen Welt ist. Damit sei für eine Klage Sobhrajs keinerlei Grundlage gegeben.
Bekommt Sanjays nächster Film Charles and I Probleme?
Die Dreharbeiten zu Charles and I sollen im Februar 2009 beginnen. Produzent Anupam Mittal erklärt, die von Charles Sobhraj angedrohte Anzeige gegen das Projekt sei bislang noch nicht erfolgt. Mittal versichert auch noch einmal, dass der Film keine Verfilmung von Sobhrajs Leben werden soll ("wir können niemanden kopieren, zu dem wir keinen Kontakt haben"), sondern einfach ein psychologischer Thriller über einen Kriminellen, der auf der Flucht vor der ganzen Welt ist. Damit sei für eine Klage Sobhrajs keinerlei Grundlage gegeben.
Sanjay Dutt granted permission to go to Africa
Quelle / Source in English
SC genehmigt Sanjay weiteren Auslandsaufenthalt
Offenbar konnte Sanjay seine Dreharbeiten für Chatur Singh und/oder Luck in Südafrika nicht beenden, bevor er zurückfliegen und sich für die nächste Blue-Einheit nach Thailand begeben musste. Deshalb hat er jetzt beim Supreme Court um eine Verlängerung seiner Auslandsdrehgenehmigung gebeten und diese auch anstandslos bewilligt bekommen. Er kann daher Mitte September erneut nach Afrika fliegen und seine dortigen Verpflichtungen erfüllen. Er muss seinen Pass erst am 20. November wieder abliefern.
SC genehmigt Sanjay weiteren Auslandsaufenthalt
Offenbar konnte Sanjay seine Dreharbeiten für Chatur Singh und/oder Luck in Südafrika nicht beenden, bevor er zurückfliegen und sich für die nächste Blue-Einheit nach Thailand begeben musste. Deshalb hat er jetzt beim Supreme Court um eine Verlängerung seiner Auslandsdrehgenehmigung gebeten und diese auch anstandslos bewilligt bekommen. Er kann daher Mitte September erneut nach Afrika fliegen und seine dortigen Verpflichtungen erfüllen. Er muss seinen Pass erst am 20. November wieder abliefern.
Sanjay opts out of Gen Next and talks about EMI
Quelle / Source in English
Sanju steigt aus Generation Next aus, verhandelt aber weiter mit Ekta Kapoor über den Millionendeal und freut sich über EMI und auf neue Herausforderungen
Sanju bestätigt, aus Generation Next ausgestiegen zu sein. Ohne genauere Gründe; wahrscheinlich bringt er den Film nach all den Neuverpflichtungen der letzten Zeit nicht mehr unter. An Regisseur Lakhia (der ohnehin auf der Kippe steht, s.o.) liegt es wohl nicht; Sanju meint, die Zusammenarbeit bei SOAL sei trotz der ungünstigen Umstände (Dreharbeiten während der Endphase vor dem Urteil im TADA-Prozess) gut gewesen, und wenn Lakhia mit einem neuen guten Skript ankäme, sei er jederzeit wieder zu einer Zusammenarbeit mit ihm bereit.
Die Verhandlungen über den Millionendeal zwischen Sanjay Dutt Productions und Balaji Films sind noch in vollem Gange, so dass Sanju hierzu noch keine Details bekanntgeben möchte.
Er ist voll des Lobes über EMI: Es sei für ihn eine ganz andere Rolle gewesen als sonst; EMI habe ein superbes Drehbuch und sei sehr gut geworden - der Film erschließe neues Territorium, und er sei sicher, dass der Film für Sunil Shetty und ihn ein Erfolg wird. Sanju legt zudem ein neues Bewusstsein in bezug auf seine Arbeit an den Tag und freut sich auf neue Herausforderungen und eine Erweiterung seines Rollenspektrums: "At this stage of my career I want to play roles I haven’t done before."
Vielleicht ist das auch ein Grund, warum er den Gangsterfilm Generation Next abgegeben hat?
Sanju steigt aus Generation Next aus, verhandelt aber weiter mit Ekta Kapoor über den Millionendeal und freut sich über EMI und auf neue Herausforderungen
Sanju bestätigt, aus Generation Next ausgestiegen zu sein. Ohne genauere Gründe; wahrscheinlich bringt er den Film nach all den Neuverpflichtungen der letzten Zeit nicht mehr unter. An Regisseur Lakhia (der ohnehin auf der Kippe steht, s.o.) liegt es wohl nicht; Sanju meint, die Zusammenarbeit bei SOAL sei trotz der ungünstigen Umstände (Dreharbeiten während der Endphase vor dem Urteil im TADA-Prozess) gut gewesen, und wenn Lakhia mit einem neuen guten Skript ankäme, sei er jederzeit wieder zu einer Zusammenarbeit mit ihm bereit.
Die Verhandlungen über den Millionendeal zwischen Sanjay Dutt Productions und Balaji Films sind noch in vollem Gange, so dass Sanju hierzu noch keine Details bekanntgeben möchte.
Er ist voll des Lobes über EMI: Es sei für ihn eine ganz andere Rolle gewesen als sonst; EMI habe ein superbes Drehbuch und sei sehr gut geworden - der Film erschließe neues Territorium, und er sei sicher, dass der Film für Sunil Shetty und ihn ein Erfolg wird. Sanju legt zudem ein neues Bewusstsein in bezug auf seine Arbeit an den Tag und freut sich auf neue Herausforderungen und eine Erweiterung seines Rollenspektrums: "At this stage of my career I want to play roles I haven’t done before."
Vielleicht ist das auch ein Grund, warum er den Gangsterfilm Generation Next abgegeben hat?
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