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Sanjay: Gedanken zu Lamha und Blue
Sanju sieht dem Drehstart für Lamha am 25. Oktober mit gemischten Gefühlen entgegen. Er hofft darauf, dass wirklich für ausreichend Sicherheit in den gefährlichen Drehgebieten in Kashmir gesorgt wird. Er erinnert sich dabei an die Dreharbeiten für Mission Kashmir, wo die Situation so explosiv geworden war, dass sie die Dreharbeiten hatten abbrechen müssen, und nachdem ihnen die Regierung einen weiteren Drehtermin in Kashmir untersagt hatte, hatte Vidhu Vinod Chopra den Film in Mumbai zu Ende drehen müssen.
Produzent Bunty Walia gibt zu, dass die Situation nicht ungefährlich ist, weist jedoch darauf hin, dass man in Kontakt mit dem CRPF, der Armee und der J&K-Polizei stehe, die für die Sicherheit von Cast und Crew sorgen würden. Auch Separatistenführer, mit denen Dholakia und Walia im Vorfeld Gespräche geführt haben, haben dem Lamha-Team Sicherheit zugesagt und sie willkommen geheißen.
Wobei Sanju es ja gewohnt ist, sich auf gefährliche Situationen einzulassen - wie zuletzt bei den Blue-Dreharbeiten, wo er gegen die Anordnungen seines Arztes seine Unterwasserszenen absolvierte: "Ich habe ein Lungenproblem, das Spontaneous Emothorax genannt wird. Deshalb hat man mir verboten, zu tauchen. Aber das habe ich jetzt auch 25 Jahre lang nicht mehr gemacht. Ich hatte einen Tauchkurs auf den Malediven belegt, aber bevor ich dann meine Unterwasser-Freiheit genießen konnte, bekam ich meine Lungengeschichte. Blue wollte ich jedoch unbedingt machen, auch wenn es ein Gesundheitsrisiko für mich bedeutete."
Und Sanju genießt die Blue-Dreharbeiten, auch wenn er zugibt: "Der Wechsel von Unterwelt zu Unterwasser war nicht leicht für mich."
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