Am 29. Juli 1995 schrieb Sanjay Dutt in einem Brief an die Einwohner von Mumbai u.a. folgendes:
"Heute ist mein Geburtstag, aber meinen wahren Geburtstag werde ich erst dann feiern, wenn ich mit eurem (öffentlichen) Segen aus diesem Gefängnis befreit sein werde...
Als ich mich für die Opfer der Unruhen einsetzte, wurde mir bewusst, dass diese Gewalt nicht kommunal, sondern politisch war, von Politikern angeheizt, um Wählerstimmen zu ergattern... Deshalb wurde ich zu einem Ärgernis für gewisse große Politiker. In jener Zeit bedrohten gewisse antisoziale Elemente mich und meine Familie am Telefon... Und eines Tages wurde ich aus heiterem Himmel zu einem Verhör bei der Polizei gebeten. Doch als ich am Flughafen ankam, wurde ich verhaftet und in das Sumpfloch dieser widerwärtigen Verschwörung gesteckt...
...Komme ich euch wie ein Terrorist oder Verräter vor? Wenn ich in euren Augen schuldig bin, dann bitte ich euch mit gefalteten Händen, meinen Körper öffentlich mit Kugeln zu durchsieben oder in tausend Stücke zu sprengen. Ich werde euer Urteil blind akzeptieren. Ich beklage mich bei niemandem. Ich kann dieses Leben in Schande nicht ertragen. Gebt mir den Tod."
(Deutsch von Diwali)
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